Hallo zusammen
Ganz herzlichen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen!
Butterblume schrieb:Ist das wieder euer Schweizer Slang???
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Ich kenne Klopfer noch aus dem Bambi-Film von Disney!
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Den Klopfer aus dem Bambi-Film kenn ich leider nicht. Aber bei uns gibt’s z.B. den Teppichklopfer mit dem man Teppiche ausklopft oder den Chlöpfer, der eine Wurst ist. Verklopfen heisst soviel wie vermöbeln, verdreschen oder so…..
KarstenB schrieb:die Szene mit der Ebolakontrolle hat mir die Lachtränen in die Augen getrieben, danke dafür!
Also wir waren ja eigentlich sprachlos, aber da wir ja wussten, dass es die Ebola noch nicht bis Ostafrika geschafft hatte, stuften wir die Händedrücke als eher nicht lebensgefährlich ein.
Bongolander schrieb:Die Dromedare könnten eventuell eine Hinterlassenschaft der englischen Kolonialzeit sein, wie es in Australien der Fall ist.
Wir haben uns schon ein wenig gewundert, als wir sie erspähten. Wer vermutet in der Gegend schon Dromedare. Vielleicht hat sie jemand aus dem Norden Kenias hier her gebracht, dort sollen sie ja stark verbreitet sein. Auf alten Fotos sieht man zwar auch, dass die von Kolonialherren geritten wurden.
Picco schrieb:Sorry, das stimmt so nur halbwegs.
Der Kilimanjaro ist das Gebirgsmassiv der drei Vulkane Shira, Kibo und Mawenzi, auf dem Bild ist links der Kibo, also der 5895m hohe Berg, der die Spitze des Kilimanjaro-Massivs bildet, und rechts der Mawenzi zu sehen.
Da kann ich nur sagen: Töpflischiisser oder damit‘s alle verstehen Korinthenkacker.
Bamburi schrieb:ich bin natürlich mit dabei
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... will aber nicht ins Dachzelt... das war das letzte mal olfaktorisch spaßfrei
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Ich platzier mich gleich neben die Würste, dann ist meine Verpflegung auch schon gesichert :laugh
Nein, das Dachzelt ist für dich eh gesperrt. Ich kann mich noch zu gut an letztes Mal erinnern! Es waren nämlich deine olfaktorischen Spuren, die unser Schlafzimmer für lange Zeit fast unbewohnbar gemacht haben.
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Und die Würste rührst du nicht an!
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Die Handschuh-Story ist megageil!
Wahrscheinlich steht in den Dienstanweisungen, dass man Formulare nur mit Handschuhen übergeben darf - von vorher und nachher steht nix
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Afrikanische Logik: ich wollte in Kenia zum Führstück kein Ei und habe "no Egg" gesagt. Da bekam ich dann trotzdem alle Beilagen des morgendlichen Rühreis, aber eben ohne Ei
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Wenn das so in den Dienstanweisungen steht, hat der Beamte natürlich nichts falsch gemacht.
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Rührei ohne Ei? Wie schmeckt denn das? Etwa ähnlich wie Käsefondue ohne Käse?
Anita schrieb:ich leide schon jetzt, obwohl ich noch nicht weiss, worum es geht. Ich ahne
es aber.
Oh Anita, musst nicht jetzt schon leiden! Aber etwas später hoffe ich dann schon auf etwas Mitgefühl.
Battli schrieb:Jambo, liebe Leser der Erika-Berichte!
Sprachliche Gebilde, die nicht zur höheren Sprache gezählt werden dürfen (Bühnendeutsch), können aus dialektischen Wurzeln stammen. Beispielsweise aus dem Allemannischen (Süddeutschland). Entspringen sie aus dem Sprachgebrauch der Schweizer, nennt man diese Stilblüten "Helvetismen". "Klopfen" ist auch ganz nebenbei in die Afrikaans Sprache eingeflossen; wenn eine Mannschaft die andere besiegt, hat man diese eben "geklopp", man hat sie "geschlagen". Oder wenn ein paar Jungs sich raufen, verklopfen (schlagen) sie sich eben. Soweit muss ich der Erika etwas aus der Schussrichtung helfen, die Sprache (nicht nur die Ihrige) ist eben lebendig, deswegen sind ihre Beiträge ja auch so lesenswert!
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Ich bin tief beeindruckt, danke. Vielleicht trägt deine Darlegung dazu bei, dass nun manche Leser ein wenig mehr Verständnis für meine Ausrutscher in Sachen Wortwahl haben.
Elvira schrieb:Schoen, dass Du (Erika) Dich trotz all den tragischen Tagen aufraffst, uns an Eurer Reise teilhaben zu lassen. Ich huepf aufs Reserverad...
Toni, Dir alles Gute fuer Dein Rueckenproblem und ich hoffe sehr, dass die Schmerzen sich in den Griff bekommen lassen.
Danke dir Elvira.
Ich weiss nicht, wie die Barclays Bank in Tansania ist, aber hier in Kenia mache ich einen grossen Bogen drum. Koennte Buecher ueber die schreiben, aber nur wenig gutes. Auch bei ATM hatte ich mit Kunden schon boese Erlebnisse - welche nur durch Drohen mit der Polizei geloest wurde. Die ATM anderer Banken funktionieren fast immer problemlos.
Wir haben uns schon lange angewöhnt, nur während der Geschäftszeiten an den ATMs Geld zu ziehen. So kann man im Falle eines Problems persönlich bei der Bank vorsprechen. Eigentlich hatten wir noch nie Probleme, ausser dass wir schon mehrmals so einen ATM ausser Gefecht gesetzt haben. Hauptsache, die Karte wird nicht verschluckt.
Tja, die Gebuehren Erika..... ich bezahl Einheimischen gerne was, wenn ich sehe, dass sie was dafuer tun oder Tiere und Pflanzen schuetzen. Ein Anreiz muss ja da sein... doch der Lake Challa ist echt teuer...
Wir meckern ja auch nicht jedes Mal über die Gebühren, aber beim Lake Chala fanden wir das schon etwas übertrieben. Für 75 U$ kriegt man derzeit an Kenias Küste ein Luxusbungalow mit Frühstück. Die Leute an der Schranke wurden ja sogar mit einem neuen Landcruiser ausgestattet. Überleg mal, wie viele Leute dort Eintritt bezahlen müssen, bis sich das Fahrzeug amortisiert hat.
Ganz liebe Grüsse euch allen
Erika
Uff, antworten macht ja fast soviel Arbeit, wie Reisebericht schreiben