THEMA: ZIMBABWE - NOVEMBER 2012
27 Mai 2013 14:30 #289914
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  • Hanne am 27 Mai 2013 14:30
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hallo Birgitt,

bin voll dabei im Lesen- und voller Spannung da wir vor 13 jahren in dieser
Gegend in Zimbabwe waren.
Freu mich wenns weitergeht.
Liebe Grüsse
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
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27 Mai 2013 15:39 #289925
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  • Nunanani am 27 Mai 2013 15:39
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Später säumten hunderte toter Esel und Kühe den Strassenrand, alle verdurstet und/oder verhungert.
In der Nata Lodge nahmen wir wieder einen Bungalow mit Aircon,….und was für einen,…..geräumig und mit Badewanne mitten im Zimmer.

Das ist das Schöne am Tourist sein... ;)

Wir waren Dezember/Januar in Zimbabwe und hatten (fast) Dauerregen.


Grüße,
Nunanani
Südafrika, Botswana, Namibia, Zimbabwe, Mosambik,...
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27 Mai 2013 17:46 #289939
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  • Birgitt am 27 Mai 2013 17:46
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Hallo, Nunanani
Ja, der Regen kam bei uns auf der Rückfahrt von Binga nach VicFalls, Anfang Dezember, aber Gott sei Dank nur zwei Tage lang.
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27 Mai 2013 18:06 #289940
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  • Birgitt am 27 Mai 2013 17:46
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Nach dem Grenzübergang ist man fast sofort in der Wildnis. Grüne hohe Bäume säumten den Weg, die ersten Elefantenköddel waren zu sehen.
Auf dem Weg zum Parkeingang fährt man die ersten 50km durch die Matetsi Safari Area. Diese fing schon sehr vielversprechend an. Die Freude hörte aber nach ca.5km abrupt auf. Nachdem wir über einige Hügel gefahren waren, tat sich eine Ebene auf, in der wieder alles verbrannt war. Links und rechts bis zum Horizont war nur verbrannte Erde. Teilweise qualmte es noch, und es roch nicht gerade angenehm.






Und diese Landschaft begleitete uns fast bis zum Parkeingang. Wir machten uns schon Gedanken, ob das Robins Camp noch steht.
Doch ein paar Kilometer vor dem Parkeingang wurde es schlagartig grüner. Und es gab auch wieder Tiere. Zur Begrüßung rasten gleich mehrere hundert Büffel vor uns über den Weg und verteilten sich in der Fläche.








Gegen 15 Uhr erreichten wir dann Robins Camp, unserer ersten Übernachtungsstation im Hwange.
Wir wurden auf das Herzlichste begrüsst, und hatten freie Auswahl unter den Plätzen, da wir die einzigen Gäste waren. Die Anlage versprüht noch den Charme vergangener Tage, und soll ja auch wieder aufgebaut werden.
Wir suchten uns einen halbwegs schattigen Platz vorne am Zaun ,bzw. was davon noch übrig war. Vorm Zeltaufbau gab es aber erstmal ein Kaltgetränk = Windhoek Lager, denn es war immer noch unsagbar heiss.



Dann begaben wir uns in der Umgebung des Camps auf unseren ersten Gamedrive.
Gleich am ersten Wasserloch sahen wir einige Elefanten. Denen widmeten wir natürlich unsere volle Aufmerksamkeit, nicht ahnend, dass wir im Hwange noch Hunderte von ihnen sehen würden.






Auf dem Weg zurück ins Camp sahen wir schon wieder kleinere Buschfeuer,




Aber auch einen wunderschönen Sonnenuntergang im Busch

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28 Mai 2013 17:16 #290090
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  • Birgitt am 27 Mai 2013 17:46
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Hätte ich den Reisebericht man eher angefangen zu schreiben,…seit 2 Tagen haben wir strahlenden Sonnenschein…………….
Aber weiter geht,s

Am nächsten Morgen, wir saßen nichts ahnend beim Frühstück, hören wir recht nah ein Trompeten.
Da kommen doch tatsächlich 8 Elefanten in schnellem Trab direkt auf uns zugestürmt und sahen nicht gerade gut gelaunt aus. Wir hofften nur, dass sie den halb zusammen gebrochenen Zaun trotzdem akzeptieren . Wir saßen schliesslich nur ca. 8 Meter dahinter. Aber direkt davor drehten sie ab und trabten den Zaun entlang. Ein Schreck in der Morgenstunde, den ich ohne Zaun nicht unbedingt erleben möchte.
Vom Robins Camp nach Sinamatella fuhren wir erst die kleinere Piste über Little und Big Tom, sehr schön auch Salt Pan, bevor wir wieder auf die Hauptstrecke nach Deteema Dam kamen.
Zuerst führte uns der Weg durch grüne Baumlandschaft, die zunehmend aber immer trockener wurde.



Am Deteema Dam wehte ein so trockener Wind, dass man draussen kaum atmen konnte. Staubteufel tanzten über die vertrocknete Ebene, durch die sich Elefanten bis zu den Wasserlöchern quälten.










Die Aircondition im Auto schaffte es noch, bis auf 35 Grad im Innenraum zu kühlen, der Kühlschrank mühte sich seine 16 Grad zu halten.
Nach kurzem Stopp am Mandavu Damm fuhren wir direkt nach Sinamatella.
Ansich hatten wir ein kleines Picknik am Mandavu Damm geplant. Aber der Attendant des Platzes stand schon neben unserem Auto, bevor wir überhaupt ausgestiegen waren. Und auch, als wir ihm erklärten, dass wir nur kurz bleiben, wich er uns nicht von der Seite, setzte sich 3 Meter neben uns und beobachtete jeden Schritt den wir machten. Das fand ich schon ein wenig aufdringlich, vor allem, da er kein Gespräch suchte, sondern nur am gucken war. Wir teilten dann noch eine lauwarme Cola und eine Zigarette mit ihm und verabschiedeten uns.
Auf dem Plateau vom Sinamatella Camp angekommen waren wir erst einmal fasziniert von der grandiosen Aussicht in die Ebene. Direkt an der Abbruchkante steht eine überdachte Aussichtsplattform, in deren Schatten wir uns ein Bierchen gönnten. Mehere Elefantenherden näherten sich abwechselnd dem kleinen Wasserloch in der Ebene. …..schön war es hier.
Nur der Campsite als solches war nicht wirklich prickelnd. Da die wenigen Bäumchen alle ohne Blätter waren, boten sie nicht wirklich viel Schatten.
Da wir auch hier wieder die einzigen Gäste waren, suchten wir uns einen Platz in vorderster Front.
Nach dem Zeltaufbau starteten wir unseren ersten Gamedrive in dieser Gegend. Die Landschaft in der Ebene ist wunderschön und abwechslungsreich.
Am besten hat uns der Lukosi River Loop gefallen. Er führte am Flussbett unter großen schattigen Bäumen entlang. Was in der Hitze eine Wohltat war. Auf dem Rückweg , fast an der Kreuzung der Sinamatella River Road dann ein Schauspiel der Extraklasse.
Ungefähr 3 Meter neben dem Weg steht ein Büffel mit 3 Löwinnen auf dem Rücken, der in diesem Augenblich tot zusammenbricht.




Erst einmal ist ausruhen angesagt….., dann uns fixieren und anfauchen….
bevor das grosse Fressen beginnt.













abends durften dann auch mal die Kleinen ran....







Es war schon sehr beeindruckend, das grosse Fressen so hautnah miterleben zu dürfen, und vor allem die dazu gehörigen Geräusche zu hören, wenn die zähe Büffelhaut zerkatscht wird.
Leider habe ich vom Sinamatella Camp direkt keine Fotos.
Am ersten Tag war ich zu faul, am zweiten Tag war es bewölkt, am nächsten Morgen öffneten sich um 6 Uhr die Schleusen am Himmel,sodass wir fluchtartig das Plateau verlassen haben.
Aber wir werden bestimmt wieder kommen,……nicht nur für,s Foto………….

LG
Birgitt

PS: ich kann die Fotos leider nur nachträglich, eins nach dem anderen einfügen, sonst kommt eine Fehlermeldung, also etwas Geduld
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28 Mai 2013 18:44 #290098
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  • wernerbauer am 28 Mai 2013 18:44
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Danke Birgitt für den schönen Bericht und die tollen Bilder.
Zu Hwange habe ich eine Frage: Wurde das „Nantwich Lodge“ wieder hergerichtet bzw. ist es wieder buchbar? Bei unserem letzten Besuch in 1997 war es geschlossen. Der Abzweig liegt am Weg von Matetsi nach Robins Camp; es liegt im bzw. gehört es zum Hwange NP. Es war ein alleinstehender Bungalow, ganz privat, ohne Zaun, wir haben die Tage dort sehr genossen.
Freue mich schon auf die Fortsetzung deines Berichtes,
Grüße Werner
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