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THEMA: Kamerakauf oder besser "Chaos im Kopf"
18 Aug 2011 17:23 #201123
  • Volker
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  • Volker am 18 Aug 2011 17:23
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TanjaH schrieb:
Bin mir einfach nicht sicher, ob sich die mehr als 200 Euro Preisunterschied lohnen oder ob ich dieses Geld in ein Objektiv stecke :-(

ins objektiv stecken...
Bye bye Forum
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18 Aug 2011 18:08 #201140
  • Tut_Anch_Amun
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  • Tut_Anch_Amun am 18 Aug 2011 18:08
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Gerade beim Body ist es meiner Meinung nach wichtig sich nicht auf Empfehlungen zu verlassen, sondern selbst zu testen. Die Haptik ist also entscheidend.
Also am Besten die Kamera mal selbst in die Hand zu nehmen und dann die nehmen, die einem am Besten liegt und gefällt.
Einfach mal in das nächste Geschäft gehen und rumtesten :)

Gute (oder auch schlechte ^^ ) Bilder kannst du mit beiden Kameras machen.
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19 Aug 2011 06:54 #201194
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  • oribi am 19 Aug 2011 06:54
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Die Kamera ist vergleichbar mit einem Computer, der das Bild speichert. Hinzu kommt die Qualität und Größe des Sensors.

Also reicht es (für dich) aus, zumindest wenn man das extrem schmale Budget betrachtet, einzig und allein auf den Sensor zu achten, egal ob man ein Plastikgehäuse oder eins aus Magnesium in der Hand hält.

Das Foto macht natürlich, wie schon mehrfach erwähnt der Fotograf. Und ein guter Fotograf macht auch mit einer Handykamera herausragende Fotos.

Wichtig sind dann also die Optiken vor der Kamera. Und da lohnt es sich zu vergleichen und genauer hinzusehen. Wer billig kauft, kauft zwei Mal.

Andererseits muss man sich zuvor gut überlegen, ob man für 1000 EUR nicht besser eine digitale Knipse kaufen sollte, denn für 1000 EUR hat man wahrlich keine tolle Spiegelreflex-Ausrüstung. Selbst wenn man den billigsten Kamerabody kauft, evtl. noch ein Tamron 17-50/2.8 dazu und ein 70-200/4 Canon für Wildlifeaufnahmen - schupps ist man weit über 1000 EUR und hat noch kein Stativ, Polfilter, Blitz.

Eine Bridge-Kamera scheint mir da die bessere Wahl für dich.
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19 Aug 2011 07:19 #201200
  • pedro62
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  • pedro62 am 19 Aug 2011 07:19
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Vieles wurde schon völlig zutreffend geschrieben. Das Wichtigste sind auf jeden Fall die Optiken. Der Body soll (vorerst) nur zweitrangig sein.
Grundsätzlich noch einige Tipps aus eigener Erfahrung:
Ob du Canon, Nikon oder eine andere Marke wählst, probiers einfach aus, welches Gehäuse dir am besten in der Hand liegt. Es gibt auch wirklich gute gebrauchte Kameras in den diversen Foren die oft nur wenige Auslösungen haben. Des weiteren solltest du dir Gedanken machen, was du gerne fotografierst, Landschaft, Portraits, Makro, Tiere - denn danach richtet sich die Wahl der Objektive. Für den Anfang bist du mit einem guten Zoom 18-200 oder 18-300 gut bedient. Du ersparst dir damit den Objektivwechsel (und damit die Gefahr Dreck auf den Sensor zu bekommen) und mußt nicht ständig einige Kilos mitschleppen. Wird die Fotografie zu deinem Hobby steigen die Ansprüche sowieso. Für die Tierfotografie sind 200 mm schon die Untergrenze, hier wären mehr auf jeden Fall besser. Auch solltest du nicht vergessen, dass noch einiges an Zubehör sehr sinnvoll wäre. Ein Zweitakku eine gute Fototasche, Speicherkarten, ev. ein Blitz, einen Polarisationsfilter (verhindert Spiegelungen auf Wasser od. Metall und bringt den Himmel kräftiger zur Geltung) oder zumindest ein UV-Filter als Schutz für das Objektiv und nicht zu vernachlässigen ein ordentliches Stativ. Denn mit den relativ günstigen Zooms, mit sagen wir, eingeschränkter Lichtstärke wird es trotz Bildstabilisator schnell unscharf, speziell in der Dämmerung.

Vielleicht helfen dir meine Anregungen ein wenig bei deinen Überlegungen. Aber noch einmal, der Body sollte wirklich nicht das Wichtigste sein, lieber etwas mehr in gute Optiken investieren (ich halte wenig von den Kit-Objektiven, die sind meist nur Schrott).
Viel Spaß beim Fotografieren
LG Peter
Letzte Änderung: 19 Aug 2011 10:50 von pedro62. Begründung: Fehler
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19 Aug 2011 08:30 #201219
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  • KatJen am 19 Aug 2011 08:30
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Hallo Tanja!
TanjaH schrieb:
Objektivkauf machen wir dann gemeinsam. Das Gesamtpaket sollte unter eintausend Euro bleiben. Nun hab die Wahl zwischen der günstigeren Eos 1100D (rund 450 Euro) und den teueren Eos 500D (rund 670 Euro) bzw. 600D (rund 690 Euro im Angebot). Bin mir einfach nicht sicher, ob sich die mehr als 200 Euro Preisunterschied lohnen oder ob ich dieses Geld in ein Objektiv stecke :-(

Vorweg: Woher hast Du denn die (Mond-)Preise? Schau doch mal bitte bei gängigen Preissuchmaschinen (z.b. geizhals.at/de) oder hast Du die Preise inkl. 18-55mm Kit-Objektiv herausgesucht? Bei Amazon gäbe es die 550D mit 18-55mm Kit-Objektiv derzeit z.B. für ~630 EUR.

An Deiner Stelle würde das Geld lieber in eine bessere Optik stecken. Gute Objektive sind in der Regel nicht gerade günstig. Die Abbildungsleistung der von Dir aufgezählten Kamera-Bodys ist hingegen sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Haptik und in Features wie schwenkbares Display. Warst Du schon mal im Geschäft die unterschiedlichen Kameras anschauen und anfassen? Wenn nicht, dann würde ich Dir das unbedingt vor dem Kauf empfehlen. Beachten solltest Du auch, dass neben Kamera und Objektiv immer noch etwas Kleinkram dazukommt: Kameratasche, Speicherkarte, ggf. Gegenlichtblenden, Reinigungsutensilien. Das summiert sich schnell auf 50 - 100 EUR.

Ich denke Du solltest die Wahl des Kamera-Bodys daher vorallem von der Wahl der Objektive abhängig machen. Wenn Du z.B vorhast das 18-55mm IS Kit-Objektiv und ein weiteres günstiges Tele-Kit-Objektiv wie das 55-250mm IS oder ein unstabilisiertes 70-300mm zu nehmen, dann könntest Du sicherlich die 500D oder 550D nehmen. Wenn Du aber ein teuereres Teleobjektiv wie das 70-300 IS USM nimmst, dann bleibt Dir nur der Griff zur 1000D oder 1100D.

Falls Du die 1100D in die engere Wahl gezogen hast, dann schau Dir unbedingt auch noch eimal deren Vorgänger die 1000D an.

Wenn das Geld unter Berücksichtigung aller weiteren Kosten für eine 500D oder 550D reicht, dann würde ich Dir unbedingt dazu raten, da deren Haptik bedeutend besser im Vergleich zur 1000D/1100D ist und deren Display auch sehr viel besser ist.

Grüße,
Jens
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