...wie schon gesagt, Streckeninfos geben wir gerne, hier öffentlich. Ich halte nichts von ausschließlichem PM-informieren (das ist mir zu elitär, - das ist nur dann eine Möglichkeit, wenn man hier schon mehrfach gefragt hat, aber nie Antwort erhält), das habe ich bisher auch jedem geschrieben, der mich per PM um Info gebeten hat, denn es ist genau das, was nicht sinnvoll ist, allemal nicht in einem Forum, in dem es um Informationsweitergabe an alle geht. Anders ist es mit persönlichen Einschätzungen, wie du hier im Thread einmal mehr feststellen kannst – und dabei geht es nicht um die konträren Meinungen an sich - sondern um die Art und Weise.
Lubango: überwiegend guter Asphalt ab Namibe nach Lubango. Serra da Leba, beeindruckende Aussicht, Touristenpunkt. Ebenfalls die Statue des Cristo Rei.
Die sandige Zufahrt zum Tunda Vala - sehr tiefe Felsspalte mit Weitsicht (bei klarer Sicht) ist mittels eines Amerikanischen Hilfsprojektes gepflastert.
Großes Sportstadion, breite Zufahrtsstraßen.
Im besseren Viertel, am Stadtrand: Casper Lodge, Wifi. Camping (Dusche/kl. Küche): 2500 Kz pP. Man wird angewiesen, mit dem Auto auf der engen Zufahrt neben der kleinen Rasenfläche zu stehen, will man dort auf dem Rasen stehen, kostet es 5000 Kz pro Auto, extra.
Obligatorischer Town-Drive, kreuz und quer. An fast jeder Ecke Polizei.
Strecke: Lubango - Benguela – überwiegend guter Asphalt, tausende Baobabs!
Benguela: Obligatorischer Town-Drive, kreuz und quer, Restaurants an der Strandstraße.
Baía Azul, hübsche Bucht, Ferienhausgegend, geharkter Strand, Restaurant.
Baía Farta: Fischereihafen, Schiffswracks. großer (Fisch-)Markt.
Lobito: historische Lokomotiven in Catumbela an der Main.
Lobito Zentrum, altes Geschäftsviertel, vieles steht leer.
Einkauf im Shoprite mit Visa möglich, aber nicht einfach.
Restinga: vorgelagerte Halbinsel. Marine.
hohe Polizeipräsenz, alte Villen, Hotels, Restaurants.
Restaurant Zulu: Übernachtung daneben am Strand möglich, wenn man dort isst.
Dinner: Fischgericht 4000Kz, gr. Bier 400. –
Auf dem Weg nach Norden durchfährt man das weitläufige Bairro Lobitos, an den Lehmhängen des Rio Catumbela.
Einige Potholes im Asphalt, Schwerlastverkehr.
Sumbe – Obligatorischer Town-Drive ist in dem kleinen Ort nur kurz.
südl. von Sumbe: Restcamp Poussada do Wembele, am Srand, Camping 1500pP
Port Amboim Obligatorischer Town-Drive in dem kl. Ort, Restaurants am Strand. Geld beim ATM der BNI (Banco de Negocios International)
Cabo Ledo – kein Camping in den beiden Hotel-Anlagen möglich. Das Restaurant in dem dichtbesiedelten Dorf dahinter nicht ausfindig zu machen – es ändert sich ja viel im Land.
Sangano, Restaurant Golfino, Übernachtung am Strand im Fahrzeug möglich, wenn man dort isst. Guter Fisch.
Miradouro da Lua, beeindruckende Erosionsstrukturen der Schichtstufe! einheimisches Touristenziel
Rio Kwanza, Brücke mit Maut,
Kwanza River Lodge, Blick über den Fluss, Birding
Übernachtungsmöglichkeit neben dem Restaurant Imbondeiros, wenn man in ihrem Restaurant zu Abend isst.
Kissama National Park - ... siehe Notiz
www.namibia-forum.ch...html?start=12#396324
Auf der ganzen Strecke mehrere Polizeikontrollen (Roadblocks), für uns vollkommen unproblematisch, meist wurden wir durchgewunken, allerdings bleiben wir grundsätzlich erst einmal stehen - um "Missverständnisse" bei den Ordnungshütern zu vermeiden... Grundsätzlich empfiehlt es sich (allein aus Respekt vor der Polizei, wie überall), rechtzeitig vor dem Stopp sehr langsam zu fahren und VOR dem Stoppschild anzuhalten, sodass mindestens 1 Meter von der Stoßstange bis zur weißen Linie ist.
Fortsetzung folgt