In Livingstone, Lusaka, Chipata etc. gibt es alle südafrikanischen Ketten, inkl. Spar, mit großem Angebot, in den kleinen Shops der Einheimischen alles an Konserven (aus Südafrika), in den größeren Zentren Verkaufsläden von ZamBeef. Neben der Straße jede Menge frische Tomaten. Ich würde nie wieder etwas mitnehmen, höchstens Wasser in 5 liter Flaschen, weil das Angebot vor Ort etwas undurchsichtig, und Windhoek Bier, das ziemlich teuer ist.
Das Rindfleisch und auch Schaf von ZamBeef in deren Läden oder den südafrikanischen Supermarktketten war durchaus in Ordnung, für Rindfleisch benötigt man jedoch ein Auge, zartes von zähem Fleisch unterscheiden zu können.
Niemanden hat interessiert, was wir in der Kühlbox hatten, erst bei Rückkehr nach Namibia in Namibia am Veterinärzaun Richtung Süden. Bei der Einreise von Katima nach Sesheke waren wir zwar beim Zoll, die hat aber nicht interessiert, was wir dabei hatten, u.a. Fleisch für einige Tage.
Es werden sowieso nur Touristen kontrolliert, die immer so voreilig und aufdringlich ihr ganzes Sortiment an Papieren und Waren bei jedem Halt meinen vorweisen zu müssen. Hol nur raus wenn und wonach Du gefragt wirst, und zeige nur wozu Du aufgefordert wirst. Bei mindestens 30 Straßensperren sind wir ein einziges Mal nach einer Mautquittung gefragt worden, Pässe etc. interessieren niemanden, außer die werden den Polizisten aufgedrängt. Ein kleines Palaver bewirkt mehr als europäische Korrektheit, denn die wirkt dort verdächtig als habe man etwas zu verbergen.