Die AN war zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit finanziell ziemlich gesund, aber der Staat trieb die Entprivatisierung voran aus naheliegenden pigmentierten Gründen.
Erst wurde ein Araber als CEO eingesetzt, da es kein Weißer sein durfte. Und der fuhr die Karre richtig in den ersten Verschuldungssumpf.
Zwischendrin gab es den Deutsch-Namibier Riedel, der den Karren aus dem Dreck zog, aber halb genesen, mußte man das Bleichgesicht möglichst schnell loswerden.
Die zwei Nachfolger fuhren wieder in den Finanzsumpf, dann rassistische Personalpolitik, bis das fliegende Personal sich auf die Hinterbeine stellte, und auch nahezu alle weißhäutigen Piloten ins Ausland gingen, zumal unqualifizierte Copiloten zum Captain befördert wurden, die Copiloten die Maschinen flogen.
Überall Schlendrian (man schaue mal im die Frachtabteilung). Zuviele Dauerurlauber.
Zu Kooperationspartnern:
Viele Leute haben Probleme mit dem Gedächtnis.
Direkt nach der Unabhängigkeit war Lufthansa Schutzpatron und Partner der AN. Aber der Oberaraber kündigte mit politischer Rückendeckung die Zusammenarbeit.
Bei zwischenzeitlichen erneuten Avancen hat man der AN die kalte Schulter gezeigt. Richtig so.
Und warum bekommt AN keine Partner?
Weil Politik ins Unternehmen hineingetragen wird durch Polit-Clowns.
Die vernünftigste Lösung wäre, wenn SAA die Linie absorbieren würde. Das lassen die Politoberen aber aus Minderwertigkeitskomplexen nicht zu.
Lieber vergeudet man weitere Steuermillionen um das Ego der Fat Cats hoch zu pushen.
Die Airline könnte eine sprudelnde Geldquelle sein allein bemessen vom Standort aus, wenn die Geschäftspolitik auf Kompetenz und nicht nach Hautfarbe ausgerichtet wäre. Aber diese mentale Barriere schafft die regierende Swapo auch nach 20 Jahren nicht, wahrscheinlich nie.
Solange die Politik mitmischen kann und der CEO schwarz sein muß und nicht unbedingt kompetent, so lange wird kein Turnaround Plan funktionieren.