THEMA: Wegen der Vulkanaschewolke Frankf. geschlossen
19 Apr 2010 08:13 #137121
  • travelNAMIBIA
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  • travelNAMIBIA am 19 Apr 2010 08:13
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Hallo Crocman,
Ist eigentlich schon mal jemand mit dem Schiff nach Namibia angereist ? Wie ginge das ? Wieviele Tage faehrt so ein "Dampfer" ?
rechne mal so mit 3 Wochen Anreise. Kannst Dich z.B. hier schlau machen: www.frachtschiff-tou...iczylmannpassage_pi1[suchgebiet]=SAF oder hier www.seereisenportal....r/frachtschiffe.html oder www.frachtschiffreis...IFR-412/ifr-412.html

Meine Empfehlung: Von südlich der Alpen mit einer gecharterten kleinen Maschine auf Sichtflug bis Nordafrika und dann mit Bussen und Zügen durchschlagen :-)

Sonnige Grüße
Christian
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19 Apr 2010 09:42 #137129
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  • crockydile am 19 Apr 2010 09:42
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"die Welt" setzt sich tatsächlich mit Langzeitprognosen auseinander:

Was passiert wenn die Wolke ein Jahr bleibt

es heisst dort unter anderem (als moegliches Szenario):

Erste Reedereien kündigen an, Kreuzfahrtschiffe umzurüsten zum Liniendienst auf der Transatlantikstrecke. Die Fußball-Ligen der an der Weltmeisterschaft teilnehmenden Länder aus Europa müssen die letzten Spieltage vorziehen, um sich beizeiten per Schiff auf den Weg nach Südafrika zu machen.

:unsure: :dry: :blush:
Beste Gruesse
Piet

"Alles ist gut! Solange du wild bist!"
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19 Apr 2010 09:50 #137130
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  • Sambezi am 19 Apr 2010 09:50
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Hallo,

das Frachtschiff, die MS Zeederberg, war damals mir unserem Auto drauf 21 Tage unterwegs... (Bremerhafen über Durban bis W.B.)

Gruß
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19 Apr 2010 09:58 #137132
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  • Gerd1942 am 19 Apr 2010 09:58
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Hallo Zusammen,

es müsste auch so gehen:

Zug oder Bahn nach Rom - kleines Flugzeug nach Kairo oder Dubai - von dort weiter nach JHB und dann entweder WVB oder WDH.

Dauert zwar zwei - drei Tage, aber immer noch besser als festsitzen.

Liebe Grüße
Gerd
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19 Apr 2010 10:35 #137135
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  • Topobär am 19 Apr 2010 10:35
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Nach dem was ich heute im Deutschlandfunk gehört habe, entwickelt sich die Situation zunehmend auch zu einem politischen Problem. Es gibt keinerlei Grenzwerte für Aschekonzentration in der Luft, der festlegt, wann geflogen werden darf. D.h. solange auch nur etwas Asche nachgewiesen wird ist es eine rein politische Entscheidung, ob der Luftraum bei geringen Aschemengen freigegeben wird oder nicht. Aber wer hat den Mut, solche Entscheidungen zu treffen?
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19 Apr 2010 10:56 #137137
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  • meik am 19 Apr 2010 10:56
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Topobär schrieb:
Nach dem was ich heute im Deutschlandfunk gehört habe, entwickelt sich die Situation zunehmend auch zu einem politischen Problem. Es gibt keinerlei Grenzwerte für Aschekonzentration in der Luft, der festlegt, wann geflogen werden darf. D.h. solange auch nur etwas Asche nachgewiesen wird ist es eine rein politische Entscheidung, ob der Luftraum bei geringen Aschemengen freigegeben wird oder nicht. Aber wer hat den Mut, solche Entscheidungen zu treffen?

Prima. Der deutsche Verkehrsminister Ramsauer hat ja schon klar gemacht, dass er sich nicht von den Airlines unter Druck setzen lässt. Der kann also gar nicht zurück rudern und die DFS anweisen, den Luftraum wieder frei zu geben, ohne einen deftigen Gesichtsverlust zu riskieren. Selbst wenn die Messflüge heute Abend keine allzu schlimmen Werte zeigen. Das kann er höchstens machen, wenn sich andere Länder reihenweise dazu entschließen, das Flugverbot zu kippen.

Laut eigener Aussage ist er ja bereit, nach dem ganzen Chaos die international vereinbarten Regeln und Prozesse auf den Prüfstand zu bringen. Und ich bin da sicher nicht alleine, dass fast ganz Europa lahm gelegt wird, wegen einer Simulation auf einem Computer in London. Da müssten die Länder doch wesentlich schneller eigene Messdaten liefern.
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