Natürlich ist das auch EBV, aber die Tiere müssen trotzdem schon an dieser Stelle gewesen sein und auch beim Fotografieren gehört schon ein bißchen Wohlverständnis dazu, wie man ein s/w-Bild aufbaut, selbst und insb. wenn man es bunt aufnimmt und anschließend umwandelt.

Digitale Fotografie kann m. E. nicht ohne EBV existieren, nimmt tlw. einen größeren Stellenwert ein als die Fotografie selbst. Aber auch EBV gehört heutzutage eben zum Fotografenkönnen dazu!

oribi schrieb:Da geb' ich Dir ja recht, aber deswegen sollte es ja auch \"wildlife\" \"captive\", \"arranged\" oder ähnliches dabeistehn, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ein Rhino oder ein Leo in freier Wildbahn ist etwas anderes als auf einer Farm auf 3 Meter durch den Zaun fotografiert.
Für mich ist ein Foto eine Dokumentation eines Augenblicks. Über Entfernung von Sensorflecken oder eine Tonwertspreizung rede ich nicht, das Foto soll ja im besten Fall so aussehen, wie ich es mit meinem Auge wahrgenommen habe.

Die großen Photoshop-Künstler sind nicht mein Fall. Das mag mancher als Kunst ansehen, ich nur, wenn es auch zugegeben und vermerkt wird.

Und aus einem wirklichen -Bild wird auch mit Photoshop nix gutes.

LG Jens

Ist ein wenig OT, aber ich muss es einfach loswerden. In der FC hat jemand bei einem Löwenbild geschrieben, dass ich dafür doch nicht extra nach Botswana hätte reisen müssen, dasselbe Bild hätte man doch wohl auch im Berliner Zoo schießen können... LOL