Hallo zusammen!
Heute mal wieder keinen Sonnenaufgang wie man sich einen vorstellt, sondern nur eine, im wahrsten Sinne des Wortes, "Momentaufnahme" als die Sonne einen Moment lang durch ein Wolkenloch lugte.....und dann auch nur in Richtung Nordwesten.....
Als Zugabe einen wehmütigen "Flashback" zum gerade vergangenen Herbst.....
Nun zur Frage des Unterschiedes zwischen Sonnenauf- und -untergang...
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Drechselschorsch, Dillinger, CuF, Sphinx; erstmal, schönen Dank für eure Gedanken zum Thema!
Ich denke eure Ideen sind alle gut und gültig. Dazu würde ich noch 2 weitere Gedanken in den Ring werfen wollen:
In vielen Gegenden in denen wir uns typischerweise herumtreiben ist es erstens sehr warm am Tage und deutlich kälter in der Nacht und zweitens, sehr staubig so, dass die Wärme starke Konvektionen, kleine Wirbelwinde usw. hervorbringt und somit viel Staub aufgewirbelt wird. Nachts ist es in der Luft eher ruhig und somit deutlich klarer als am Tage.
Die zweite Idee ist eher psychologischer Art; beim Sonnenuntergang geht man vom oftmals gleißend hellen Tag in den eher dunkleren SU, beim Sonnenaufgang geht man von der dunklen Nacht in den eher helleren SA.....ich denke, dass man die Sonnenranderscheinungen daher "relativ" zum vorhergegangenen sieht und somit anders wahrnimmt. Dies bezieht sich natürlich mehr auf die live Wahrnehmung als auf die spätere Betrachtung von Bildern.
Friederike hat die "richtigen 50%" getroffen,
Georg "aufs falsche Pferd" gesetzt....es zeigt aber, dass die Frage zum grundsätzlichen Unterschied zwischen SA und SU trotz alle Ideen, meine eigenen inklusive, nicht wirklich ganz zufriedenstellend beantwortet worden ist.....?!
Liebe Grüße,
busko