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THEMA: Gel(i)ebte Zeit - Im Dachzelt durch Afrika...
12 Jul 2016 11:05 #437435
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  • steenklopper am 12 Jul 2016 11:05
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„Lernen Sie den Alltag von Dachzelt-Campern im südlichen Afrika kennen und kommen Sie mit in einsame Gegenden, wie eine der weltgrößten Salzpfannen in Botswana oder das Diamanten-Sperrgebiet in Namibia. Lesen Sie, wie es ist, einmal auf der anderen Seite des Tourismus zu stehen, ungewollt in eine Naturkatastrophe zu geraten oder heikle Begegnungen mit wilden Tieren zu überleben. Wie ändert sich die eigene Wahrnehmung durch solche Reiseerfahrungen? Wandelt sich dadurch vielleicht sogar der Blick auf die Heimat?“

Soweit der Klappentext meines Buches. Und nun zu mir:

Ich bin eine Gowissenschaftlerin, die seit der Wende privat und auch beruflich ein wenig in der Welt herumgekommen ist. Der afrikanische Kontinent wurde zu meinem Lieblingsreiseziel im Urlaub. Hier verbringe ich zusammen mit meinem Mann jedes Jahr mehrere Wochen individuell und fernab von Touristenhochburgen. Unsere Art des Reisens ohne große Vorplanung lässt dem Zufall genügend Raum für das Abenteuer Leben, dem wir uns auf jeder unserer Touren aufs Neue verschreiben. In Museen und geowissenschaftlichen Vereinen habe ich mehrere Vorträge über Namibia, insbesondere das Diamanten-Sperrgebiet gehalten. Auch wurden schon Aufsätze von mir zum Thema Namibia, prosaische wie geowissenschaftliche gleichermaßen, veröffentlicht.

Ich schreibe wegen meiner Freude am Erzählen und nicht wegen des Autorenhonorars. Mein Auskommen verdiene ich in meinem eigentlichen Beruf. Trotzdem muss ich ein wenig für mein Buch werben, damit andere Afrikafreunde, die sich vielleicht auch an meinen Geschichten erfreuen möchten, es finden können, z. B. auf Amazon.
Anhang:
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20 Jul 2016 13:02 #438318
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  • Pascalinah am 20 Jul 2016 13:02
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Ich habe mir das Buch mal heruntergeladen und gelesen... Freude am Erzählen hat die Autorin... aber etwas mehr Afrikaerlebnisse hätte ich mir schon vorgestellt... sie schweift ab und labert und labert....
Dies ist mein persönlicher Eindruck zu dem Buch... bei Amazon vergebe ich höchstens 1 Stern...
Andere Leser empfinden das vielleicht anders...
Gruß Pascalinah
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
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20 Jul 2016 13:26 #438323
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  • Sanne am 20 Jul 2016 13:26
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Hallo Gisela,

ich denke ehrlich gesagt immer noch darüber nach, was Du damit meinst, "einmal auf der anderen Seite des Tourismus zu stehen"?? Fernab von Tourismushochburgen im südlichen Afrika zu reisen, ist ja erfreulicherweise recht einfach. ;)

Irgendwie komm ich sprachlich nicht richtig hinter Dir her - man lernt also den Alltag von Dachzelt-Campern kennen, aber in wie weit unterscheidet sich der denn von dem der Bodenzelt-Fraktion?

Ich habe jetzt nur das kostenlose Vorwort gelesen. Da schreibst Du, dass man in Namibia alles selbst organisieren muss - das stimmt so natürlich nicht, natürlich kann man sich dort auch vom Reiseleiter an die Hand nehmen lassen, wenn man das will. Das gilt für das gesamte südliche Afrika....

Viele Grüße
Sanne
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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20 Jul 2016 18:01 #438357
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  • steenklopper am 12 Jul 2016 11:05
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Liebe Sanne,
Ich möchte Deine Fragen beantworten:
1. Ich habe vor einigen Jahren für ein paar Wochen auf einer Farm mitgearbeitet.
2. Natürlich unterscheidet sich das Camping im Bodenzelt nicht von dem im Dachzelt, was Reiseerlebnisse, -route und sicher auch das Reisegefühl betrifft. Sobald allerdings das Dachzelt aufgebaut ist, wird das Auto quasi zur Immobilie. Das hat der Bodencamper nicht. Der Buchtitel bezieht sich auch ein wenig darauf, dass wir nichts ausleihen müssen, da wir ein eigenes Auto haben. Wie wir dazu gekommen sind und was das bedeutet ist auch Thema des Buches.
3. Wir reisen seit 13 Jahren ohne jeglichen Reiseleiter, ohne Vorbuchung oder Tourenplanung und manchmal auch ein wenig "ohne Netz und Boden". Darüber schreibe ich unter anderem auch im Buch. Man muss sich nur dann alles selbst organisieren, wenn man so reisen möchte wie wir. Selbstverständlich kann man sich auch von einem Reiseleiter an die Hand nehmen lassen, wenn einem das zu heikel ist. Unsere allererste Reise war auch eine organisierte.
Es grüßt Dich
Gisela
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20 Jul 2016 18:31 #438368
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  • Berg-Eule am 20 Jul 2016 18:31
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Hallo Gisela,

hast du dich hier im Forum einmal umgeschaut, bevor du einen ersten Beitrag geschrieben hast?
steenklopper schrieb:
3. Wir reisen seit 13 Jahren ohne jeglichen Reiseleiter, ohne Vorbuchung oder Tourenplanung und manchmal auch ein wenig "ohne Netz und Boden". Darüber schreibe ich unter anderem auch im Buch. Man muss sich nur dann alles selbst organisieren, wenn man so reisen möchte wie wir.

Das ist unter den Fomis nichts besonderes, viele reisen so wie ihr ohne Buchungen, viele mit Dachzelt. Auch haben manche ein eigenes Auto. Hier im Forum stehen viele tolle Reiseberichte, die man kostenfrei lesen kann, und es gibt auch schon sehr viele Bücher wie deines. Hoffentlich hast du dir keine übertriebenen Hoffnungen gemacht.

Weiterhin schöne Erlebnisse!
Liebe Grüße von Gabriele


Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert. (Seneca)
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20 Jul 2016 18:54 #438370
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  • Erika am 20 Jul 2016 18:54
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Ohje, ohje, wir reisen bereits seit 25 Jahren für jeweils mehrere Monate pro Jahr unorganisiert und ganz allein mit dem eigenen Fahrzeug und Dachzelt durch Afrika, aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen, ein Buch darüber zu schreiben. Ich finde, dass das keine besondere Leistung ist, zumal ja wirklich sehr viele Leute so reisen, wie wir das tun.

Ich empfand es nicht mal als aussergewöhnlich, als wir 1971 mit unserem VW-Bus von Kapstadt bis in die Schweiz fuhren. Das haben sehr viele andere Leute auch gemacht. Damals wäre man bestimmt froh darüber gewesen, gewisse Infos aus Reisebüchern zu kriegen, aber heute gibt’s dafür ja jede Menge Reiseführer und das Internet.

Du schreibst „im Dachzelt durch Afrika“ erwähnst jedoch nur immer Namibia und Botswana. Wart ihr denn schon in anderen afrikanischen Ländern?

Viele Grüsse
Erika
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
www.namibia-forum.ch...g-war-die-huelle.htm
2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
www.namibia-forum.ch...-durch-tansania.html
2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
www.namibia-forum.ch...rd-zum-alptraum.html
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