Hallo Axel,
nee, die Planung machen schon wir Erwachsenen. In 2019 geht es nach Nam/Bots und klar, die Kinder haben nachgefragt, ob wir wieder hier und da hinfahren.
Ich glaube, dass große Highlight waren die Dünen im Sossousvlei - die Kinder waren wesentlich schneller oben als wir und runter dann sowieso. Der Nightdrive in der Tokolodge und der Morningdrive auf dem Waterberg hat ihnen auch sehr Spaß gemacht. Ansonsten natürlich Löwen! Selbst in Twyfelfontein die Wanderung zu den Felsbildern mit englischen Erklärungen, und das bei guten 35°C haben sie gut mitgemacht. Über Mittag oder am Abend war immer genügend "Kinderzeit"- z.B. im Staub stauben, Sanfallen basteln, Nationalparkverwaltung spielen, Fußball spielen mit Kindern aus verschiedenen Ländern und natürlich schwimmen (das musste immer sein, selbst wenn's kalt war).
Viel Vorbereitung mit den Kindern gab/gibt es nicht. Wichtig war mir aber, dass unsere recht aufgeweckten Kinder begreifen, dass es in Afrika ein paar wenige Gefahren (Tiere und Diebstahl in Städten) gibt, die wir hier nicht kennen und was sie diesbezüglich dürfen oder eben nicht.
Wir haben in Namibia im Dachzelt geschlafen. Wahrscheinlich wird dieses Jahr das letzte Mal sein, weil es in den Dachzelten zu fünft langsam zu eng wird . Die Nachttemperaturen können ja recht unterschiedlich sein. Wir hatten Glück, die Kältewelle war ein paar Tage vorher vorbei, und haben nie gefroren. Wir hatten aber für alle Fälle von D für jeden einen Schlafsack zusätzlich zu den Bettdecken, die es im Camper gibt, dabei, die wir aber nicht gebraucht haben. Eine Lodge würde ich zwischendrin trotzdem auf jeden Fall einbauen, weil man die namibische Gastlichkeit unbedingt auch mal mitgemacht haben muss.
Den Bericht von binca75 kann ich auch sehr empfehlen, ebenso den von rehema, auch wenn es sie in Botswana waren.
Ich selbst bin hier hauptsächlich Leser...
Grüße
Uli