hallo Zimpix
toll dass ihr 6 Tage im Kgalagadi eingeplant habt, ich habe zwar in einem anderen Beitrag von dir gelesen dass Ihr nun eine Routenánderung in Betracht ziehen werdet um vom Sossusvlei nach Norden zu reisen und den Süden ganz wegzulassen. Beides wäre zuviel, falls jedoch die Südvariante wieder populär würde und ihr dennoch den KTP bereisen wollt, habe ich doch noch einen Ratschlag: Die camping Plátze auf der Südafrikanischen Seite sind alle eingezäunt, die Dichte der Stellplätze ist recht eng und im Dachzelt hört man einander ab und zu schnarchen. Das Bushfeeling kommt mir da vollkommen abhanden. Hingegen die campsites auf der Botswanischen Seite, vorallem Polentswa, das nicht eingezäunt ist und wo die Löwen neben einem durchspazieren, war für mich ein kaum schlagbares Erlebnis. Da es auch nur unter 10 Stellplätze dort gibt, welche weit voneinader entfernt sind, hat man das Gefühl ganz alleine in der Wildnis zu sein. wenn man dennoch lieber nur auf der südafrikanischen Seite bleiben möchte, dann empfehle ich dringend in einem der nicht umzäunten Wilderniss camps zu buchen. Das sind jeweils Anlagen von 4 oder mehr Zelten, Bungalows, StelzenHáuser Sandbungalows, etc welche ungezäunt mitten in den Dünen oder an einem anderen schönen fleck aufgebaut worden sind. Man muss sich 100%ig selbst versorgen. Zu den Einrichtungen gibts einen aktuellen Beitrag unter Routen Südafrika \"unterwegs im KTP\".
Ich weiss aus eigener Erfahrung dass wenn man mit dem Dachzelt unterwegs ist man dieses auch auskosten möchte, doch gerade die Besonderheit der wilderniss camps im KTP, wie es sie so sonst nicht gibt, sind für mich das highligt auf der südafrikanischen Seite. Weder Nossob noch Mata Mata noch Twee Rivieren sehen mich je wieder, aber Bitterpann, Kieliekrankie, Gharagab.....at a drop of a hat.