Hallo,
MrCricket schrieb:
ich habe auch großes Vertrauen in mein fahrerisches Können, solange das Material stimmt, also das Fahrzeug. Ich hätte allerdings ganz wenig Lust mit einem (Hilux) Camper so einen Pass zu fahren. Die Ausstattung und damit der hohe Schwerpunkt in Kombination mit dem langen Radstand sind für mich ein Ausschlusskriterium. Noch dazu ist es ein Mietwagen (lese die Versicherung Bedingungen), mit dem eigenen 4x4 (da weiß ich was ich finanziell riskiere) hätte ich weniger Angst, aber den habe ich vor ein paar Jahren für 5500 € verkauft...

Selbst eine Reifenpanne auf dem Pass stelle ich mir als eine große Herausforderung vor, da muss man dann auch wirklich wissen was man macht. Mit dem "normalen" Standard Wagenheber ist man wohl aufgeschmissen.

Dazu hätte ich auch im Urlaub wenig Lust mich als "Bauarbeiter", der seinen Weg selbst bauen muss zu beschäftigen. Steine zu schleppen ist im Urlaub auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung.

Du planst für Namibia 2 Wochen ein, das kommt mir sehr knapp vor. Für eine Rundreise würde ich mindestens 3 Wochen planen. Wenn es Dir auch darum geht möglichst viele Tiere zu sehen, dann wirst Du oft sehr langsam fahren müssen. Bei den erlaubten 80 km/h auf Schotter (in Parks 60 km/h) wirst Du nicht mehr viel sehen, da fährst Du auch direkt an einer Giraffe im Abstand von 5 m vorbei ohne diese zu sehen...

Manchmal ist weniger mehr!

Gruß Markus

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Hallo,

die beiden am Sanipass haben "verschmitzt gelacht" und Dir offensichtlich einen Bären aufgebunden, oder Du hast einfach die Ironie nicht erkannt. Die beiden Pässe sind absolut nicht vergleichbar und ich kenne keinen Vermieter in Namibia, der das Fahren des Passes erlaubt. Wenn, dann geht alles auf eigenes Risiko und bei einem Unfall trägt man nicht nur die Kosten des kaputten Autos sondern auch noch die nicht unerheblichen Bergungskosten. "Support im Schadensfall" hast Du im gesamten Kaokovelt nicht und auch das zweite Auto holt Dich, wenn Du dort auf der Seite liegst, nicht mal eben so weg. Der einzige Vorteil ist, dass Du nicht durstig ausharren musst, bis irgend jemand anderes kommt.

Schau mal bei Gravel Travel. Die haben immer geführte Offroad Touren angeboten, nicht nur mit dem Motorrad sondern auch mit Autos, bei deren Touren ist glaube ich auf Wunsch der Van Zyls Pass drin, dann halt mit jemandem dabei, der es wirklich kann.

Falls Ihr dieses Jahr noch fahrt und noch ein anständiges Campingfahrzeug zur Miete findet, kann ich das Kaokovelt ohne van Zyls sehr empfehlen, dann aber ohne Lüderitz und co. bei nur zwei Wochen. So in etwa: Windhoek, Brandberg, Palmwag, in zwei Tagen offroad nach Purros, Orupembe, Camp Syncro, Orupembe, Opuwo, schon 9 Tage verplant, dann vielleicht durch den Etosha zurück nach Windhoek. Zwischen Orupembe und Camp Syncro liegt auch ein interessanter Pass, aber halt machbar, wenn man´s langsam angeht. Auch hier waren wir auf eigenes Risiko (keine Versicherung des Fahrzeuges), aber die Strecke erschien uns zumindest vertretbar.

Viele Grüße
Karin

P.s. Als allererstes würde ich mal schauen, ob´s überhaupt noch Offroadfahrzeuge gibt, Wir sind mit dem Hilux gut überall lang gekommen, allerdings mit Offroadausstattung (andere Reifen, mehr Bodenabstand). Das fand ich bei dem "kleineren" Pass schon sehr hilfreich.

Hallo,

gibt es eigentlich nur diese eine knifflige Stelle an dem Pass, man sieht immer die selben Bilder oder Videos?
Grüße
Bernd

Es gibt mehrere.

Gruß lilytrotter