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THEMA: Reiserouten-Planung Namibia - BITTE UM TIPPS
02 Jul 2016 00:03 #436197
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  • Don Melon am 02 Jul 2016 00:03
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Hallo zusammen,

meine Freundin und ich wollen im November zum zweiten Mal nach Namibia. Wir waren im vergangenen Oktober dort und hellauf begeistert. Ein Reiseleiter sagte uns, November seit vom Wetter her noch vertretbar - auch, was Tierbeobachtungen angeht. Beim Zusammenstellen unserer Route brauche ich dringend ein paar Tipps von erfahrenen Namibia-Reisenden. Folgendes wäre unsere Route (Erstentwurf):

31.10.-1.11. Windhoek (nach Flug)
1.11.-2.11. Okonjima (eventuell ein Tag länger)
2.11.-3.11. Zwischenstopp auf Weg Caprivi-Zipfel
3.11-5.11. Caprivi-Zipfel (eventuell ein Tag länger)
5.11.-7.11. Namutoni (5.11. Fahrtag)
7.11.-9.11. Okaukwuejo
9.11-10.11. Omusati Region (eventuell ein Tag länger)
10.11.-12.11. Ugab Terrace Lodge
12.11.-14.11. Solitaire Guest Farm (Sossusvlei?/12.11. Fahrtag)
14.11.-15.11. Namib Rand Hideout Reserve
15.11-16.11. Windhoek

danach 1 Woche Sansibar/Mauritius/Seychellen/Malediven.


Nun meine Fragen: Gibt es generelles Feedback? Gibt es auf unserer Route Sehenswürdigkeiten, die wir unbedingt sehen sollten? Sollten wir in irgendeiner Form umplanen? Hat jemand Erfahrungen, was die unten genannten Inseln angeht?

Ich wäre euch für Hilfe sehr dankbar.
MfG
Don Melon
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02 Jul 2016 05:02 #436198
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  • Burschi am 02 Jul 2016 05:02
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Hallo Don Melon,
So richtig erschließt sich mir nicht der Abstecher in den Caprivi (heißt jetzt Sambesia).
Du hast dafür 3 Tage vorgesehen. Was hast du dir denn vorgestellt dort anzusehen? Angenommen, du fährst über Rundu bis Bagani und zurück, dann sind die 3 Tage verbraucht. Ich würde mindestens einen Abstecher in den Mahango-Park machen (2 Tage) weiter an den Kwando (2 Tage) fahren und auf dem Rückweg noch mal bei Rundu einen Stopp einlegen. Sind mindestens 5 Tage!
Namutoni würde ich auch gegen Halali tauschen (bessere Unterkunft und besseres Wasserloch bei Nacht oder einmal vor dem Park (Onguma) und dann nach Halali.
Insgesamt: Ich würde nicht Sossusvlei mit Caprivi kombinieren. Das ist viel zu viel Fahrerei. Entweder die südliche Route oder den Caprivi, dann kannst du das Ganze entspannter angehen.
Zu den Inseln: Man kombiniert die doch eher mit einem Tansania-Aufenthalt!? Sansibar hat mir im Übrigen nicht besonders gefallen, insbesondere weil heuer enorme Straßenbaumaßnahmen durchgeführt wurden, Die Seychellen sind wohl eher eine Frage des Geldbeutels.
Ich würde die "Inselwoche" an Namibia anhängen, dann kannsst du deine Reise in Ruhe genießen und einen vernünftigen Plan aufstellen.
Gruß:
Burschi
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
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02 Jul 2016 07:58 #436201
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  • kach am 02 Jul 2016 07:58
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Hallo Don Melon,

Ich bin auch der Meinung, daß die Tour nicht so wirklich gut funktioniert. Du willst irgendwie zu viel auf einmal. Was habt ihr denn bei Eurer letzten Tour im Oktober alles gesehen?
Wir waren im Dezember/Januar mal auf der Süd-Tour unterwegs (Windhoek-KTP-Aus-Sossusvlei-Swakopmund) Waren glaub ich starke 2 Wochen und noch einigermaßen entspannt.
Caprivi bzw. Sambesi würde ich eher mit einer Botswana-Schleife verbinden. Ist aber vierlleicht von der Jahreszeit eher schwierig. Mit welchem Fahrzeug seid ihr unterwegs? Camping oder Lodge?

Gruß Christian
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02 Jul 2016 09:09 #436205
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  • chrigu am 02 Jul 2016 09:09
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Hallo Don Melon,

Auch ich finde die Route etwas unglücklich. Das was Du für den Caprivi-Zipfel einrechnest, reicht gerade um Divundu (z.B. Mahango NP) zu besuchen. Das ist aber nur ein kleiner Teil. Spannend wird es erst, wenn Du weiter fährst. In der Jahreszeit ist z.B. das Buffalo Gebiet aber auch alles im Ost-Caprivi super. Wenn Du den Capriv wirklich machen willst, brauchst Du dazu ca. eine Woche. Das ist genau die Zeit die Ihr für den Badeurlaub noch geplant habt. Ich würde deshalb etwas streichen (Caprivi, Sossusvlei oder Insel). Ich persönlich würde die Insel streichen. Diese macht die Reise deutlich komplizierter und auch teurer.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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02 Jul 2016 11:16 #436219
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  • Don Melon am 02 Jul 2016 00:03
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Hallo,

zunächst einmal danke für eure Antworten, die uns sehr helfen.

Für den Hintergrund: Vergangenes Jahr waren wir 2 Wochen dort und hatten folgende Route: Windhoek-Okonjima-Etosha (5 Tage)-Swakopmund-Sossosvlei-Solitaire-Namib Rand-Windhoek. Im Etosha haben wir übrigens sehr viele Tiere gesehen (Löwen, Elefanten, Giraffen, Gepard - quasi alles), Halali hatte uns aber am wenigsten gefallen.

Wir wollen auf jeden Fall eine Woche am Meer dran hängen (letztes Jahr Südafrika, war nicht so der Hit), um zu entspannen. Wir hatten durchaus letztes Jahr auch ein, zwei Tage, an denen wir sehr lange gefahren sind (10 Stunden), ich kann euch aber folgen, dass unsere derzeitige Planung etwas viel ist. Wir würden das Ganze dann sicher entzerren. Unser Auto wäre ein Toyota Hilux 4x4, wir würden (aus Kostengründen) wie letztes Jahr teils zelten, teils in Lodges übernachten.

Lohnt sich denn der Caprivi-Zipfel? Uns gefällt vor allem unberührte Natur, fernab von Touristenströmen (die in Namibia ja ohnehin nicht sehr ausgeprägt sind).

PS. Was die Inseln und Preise angeht - wir sind genügsam, brauchen keinen Luxus. Ein preiswerter Bungalow reicht uns und die scheinen selbst auf den Seychellen zu unserer Überraschung sehr günstig zu sein.
Letzte Änderung: 02 Jul 2016 11:45 von Don Melon.
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02 Jul 2016 12:10 #436226
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  • Don Melon am 02 Jul 2016 00:03
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UPDATE: Haben uns nochmal beraten und werfen den südlichen Teil raus.
Das heißt:
- Windhoek (1 Nacht nach Flug)
- Okonjima (1 Nacht/hat uns letztes Jahr sehr gefallen)
- Caprivi (5-7 Tage/inkl. Fahrt + Zwischenstopps)
- Etosha (4 Tage)
- Kaokoveld (2 Tage)
- Ugab Terrace Lodge (2 Tage/fanden wir auch sehr schön)
> Windhoek
> Seychellen (1 Woche)

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