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THEMA: uganda/ruanda als selbtfahrer (ohne guide)?
28 Jan 2010 22:36 #127667
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  • roxy am 28 Jan 2010 22:36
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dank euch allen fürs feedback :-)!

die uganda autovermietungen von dir mkango habe ich heute mal online gecheckt...leider lässt sich aus den seiten (bzw. den komischen agb?) nicht entnehmen ob man mit dem fahrzeug nen grenzübergang nach ruanda machen kann und wenn ja, unter welchen voraussetzungen. werden die vermietungen einfach direkt anmailen und danach fragen!

birgit, dir danke für die infos :-) zu tansania/kenia...wir haben hier und im netz einfach ein bisschen gestöbert und hatten den eindruck, dass unsere angedachte route (nord-tansania und süd-kenia) als selbstfahrer nicht so easy ist (zumindest für die wie wir nicht erfahreren ost-afrikaner ;-)).wir haben gelesen, dass man vor allem in tans in z.b serengeti und ngorongoro ohne guide gar nicht reinkommt und dann eben die probleme mit dem grenzübertritt, dass man an der stelle, wo man reinffährt auch wieder raus muss..tja, bei einer geplanten rundreise doof ;-)... werde mir deine links mal anschauen, vielleicht müssen wir ja unseren ursprungsplan nicht ganz begraben.

mike: leider funktioniert der link nicht..oder ich bin als blonde frau zu doof ;-)

grüsse!!!
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28 Jan 2010 23:23 #127669
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  • Grindsby am 28 Jan 2010 23:23
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Hallo Roxy,

da habt Ihr Euch ein tolles Ziel ausgesucht! Wir waren 2006 in Uganda, aber organisiert. Vermutlich ist das Mietfahrzeug das größte Problem.

Parallel zu unserer Tour habe ich meinen Reiseführer gelesen und kam zum Schluss, dass es durchaus auch als Selbstfahrer möglich gewesen wäre.

Die Camps sind nicht voll, Sanitäre Anlagen sehr einfach, aber zweckmäßg.

Neben den Zeltplätzen bieten die meisten Camps feste Unterkünfte (Tented Camps oder Bandas). Ebenso gibt es häufig ein Restaurant mit günstigen und leckern Speisen.
Schon 2006 hatten wir selbst in den Parks Mobilfunk Empfang.

Mich würde Deine Erfahrung insbesondere in Sachen Mietfahrzeug sehr interessieren. Uganda wäre für mich auf jeden Fall noch eine Reise im "eigenen" Mietfahrzeug Wert.

Gruße Sybille
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29 Jan 2010 00:05 #127671
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  • Mkango am 29 Jan 2010 00:05
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Hallo roxy,

noch zwei Tips zum Selberfahren:

1. Versucht es zu vermeiden, einen Hilux Surf zu bekommen, zumindest einen mit elektrischen Fensterhebern
Hintergrund: Ich hatte ja geschrieben, dass wir mit dem Auto zufrieden waren. Stimmt auch, was den Zustand des Autos betrifft, nur hatten wir ein konstruktionsbedingtes Problem, das wir schon im Jahr vorher in Malawi bei einem Surf hatten.
Der Hilux Surf ist ein geschlossener Hilux mit durchgehender Karrosierie wie bei einem Kombi (wird auch als Toyota 4Runner verkauft). Das Auto hat aber die gleiche Heckklappe wie der Pickup, mit einem Fenster, das die obere Hälfte schließt. Wenn man jetzt die Heckklappe aufmachen will, muss man erst das Fenster runterlassen und dann nach innen greifen und mit einem Hebel die Klappe öffnen.
Wenn das Auto staubig wird, was ja fast unvermeidbar ist, rutscht dann Sand zwischen Fenster und Dichtung durch und setzt sich im Gestänge des Fensterhebers fest. Ergebnis im ungünstigsten Fall: Der Motor des Fensterhebers ist nicht mehr stark genug, das Fenster zu bewegen :woohoo: . Dann heißt es bis zur nächsten Möglichkeit zur Auto- oder zumindest Heckklappenwäsche warten und solange von innen an den Kofferraum rankommen. Kann echt lästig werden.

2. Besorgt euch gute Karten
Wir hatten leider nur recht grobe Karten dabei und sind das ein oder andere Mal an Abzweigungen vorbeigefahren.

Grindsby schrieb:
Die Camps sind nicht voll
Stimmt im Wesentlichen. Bloß im Red Chilli Camp im Murchison Falls NP kamen wir nur unter, weil wir unser eigenes Zelt dabei hatten. Die festen Unterkünfte waren im August voll.

Viel Spaß bei der Planung. Melde dich bei weiteren Fragen.

Gruß,
Mkango
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29 Jan 2010 12:43 #127711
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  • roxy am 28 Jan 2010 22:36
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so, ihr lieben, nur ein kleines up-date, für die die es interessiert ;-):

ich habe diverse autovermietungen in uganda angemailt und...schon 5 (!!!) minuten später die ersten antworten gehabt :-)

also z.b. bei alpharentals ist es problemlos möglich einen 4x4 ohne driver zu bekommen, preis 65 usd (was ich echt sehr günstig finde, oder?) und man kann mit dem auto auch nach ruanda! allerdings verteuert sich der preis dann auf 100 usd für die tage, die man ausserhalb von uganda ist. im preis ist - nach der email zu urteilen - auch full-insurance incl...das klingt echt fair (wenn ich da an die selbstbeteiligungskosten bei kea-camper und co denke).

@mkango: werde gleich mal anfragen, ob es ein surf mit elektrischen fensterhebern ist ;-)...

danke euch für die tollen und schnellen anregungen!
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