Hallo,
jeden Tag fahren Dutzende Reisende quer durch Afrika, hin und her. Stichwort hier: von Deutschland/Europa/meine Heimatstadt nach Kapstadt. Viele fahren mit dem eigenen Auto, andere mit dem Fahrrad, mit dem Traktor, einige laufen andere sind/waren blind und laufen. Jeden Tag trifft man auf den (wenigen) Hauptrouten auf dem Kontinent diese Spezies. So eine Tour ist ein bisschen Arbeit an Organisation, Strecke, Visa etc, aber alles halb so wild.
Zu deiner Tour sage ich jetzt mal ganz einfach: Steig ein und fahr´ los.
Ich kenne mich mit dem bürokratischen Aufwand einer Fahrzeugveräusserung eines ZA-Kfz in Kenia durch einen Touristen nicht wirklich aus, stelle mir die ganze Aktion aber ziemlich aufwändig vor, bin mir aber 100% sicher, dass Du damit kein Geschäft machst (Zauberworte: Zoll, Carnet des Passage).
Da Dich ja die Reiselust einer halben Afrikadurchquerung packt, sollte es doch an einem evtl. komplizierten oder gar unmöglichen Kfz Verkauf nicht scheitern, daher: Fahr doch nach Kenia und auf anderer Route wieder zurück. Sollte nicht das Problem sein. In ZA wirste den Karren auf alle Fälle wieder los.
Thema Grenzübergänge: Wir haben auf unserer 3-monatigen Tour 12 mal afrikanische Grenzen überquert. Es gab nie ein Problem; bei einem längeren Aufenthalt in Afrika sollte man sich auch dementsprechende Dinge angewöhnen, wie z.B. Ruhe, Gelassenheit, Freundlichkeit, Gleichmut, Zeit mitbringen, Kugelschreiber mitnehmen usw.
Auf autotrader.co.za findeste vielleicht das passende Auto, auf landyonline.co.za Einheimische, die Deine Tour mit Kind und Kegel in ihren Sommerferien machen; auf africa-overland.net die Leute, die die doppelte bis dreifache Tour täglich machen und bei der Kenianischen Botschaft auch Infos wegen dem Auto.
frohes Planen
Thomas