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THEMA: Reise ins Kaokoland
05 Apr 2013 19:50 #284111
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  • chabal am 05 Apr 2013 19:50
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Hallo,
nach zwei Reisen durch Namibia wollen wir ins Kaokoland um mal den einsamen Teil kennen zu lernen. Wir suchen auf diesem Wege Leute die uns Tipps zum befahren bzw Kontakte zu Leuten vermitteln können die das Kaokoland kennen, da wir uns eine Tour zusammengestellt haben die bestimmt einige Erfahrung in dieser Gegend bedarf. Würde mich über ein paar Antworten freuen.Danke
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05 Apr 2013 19:55 #284113
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  • BikeAfrica am 05 Apr 2013 19:55
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Hallo,
hier im Forum tummeln sich einige, die im Kaokoveld waren. Stelle Deine geplante Route und Deine Fragen doch einfach hier rein.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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05 Apr 2013 20:26 #284122
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  • chabal am 05 Apr 2013 19:50
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Wir wollen von Ruacana den Kunene Trail bis zu den Epupafalls, von dort über den van Zyls Pass ins Marienflusstal. Von dort den Khumib Trail über Huarusib Riverbed Trail nach Puros. Dann weiter den Hoanib Trail über Ganamub Trail nach Sesfontein. Wer kennt diese Trails und was empfiehlt er in Bezug auf fahrerisches Können mit 4x4 Fahrzeugen? Welche Zeitkalkulation ist realistisch im Februar/März?
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05 Apr 2013 20:40 #284128
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  • lilytrotter am 05 Apr 2013 20:40
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Hallo, chabal!

Wir sind nächsten März da oben, - aber ohne dass du hier klar und offen von dir erzählst, was du kannst und wie du dich vorbereiten willst, usw. lässt sich keine Fahrgemeinschaft bilden. So wird das nix.

Swartbooisdrif-Epupa sowie Van Zyls sind fahrtechnisch oberstes Regal – sollte dir eigentlich bekannt sein, wenn du dich ausschließlich auf Extremtour begeben willst.

Gruß lilytrotter


Übrigens: Eine Grußformel zu Beginn und Abschluss eines Posts sind hier gern gesehn und entsprechen der hier üblichen „Nettiquette“.
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
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05 Apr 2013 20:45 #284129
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  • BikeAfrica am 05 Apr 2013 19:55
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... an der Kunene River Road zwischen Ruacana und den Epupa Falls bin ich zweimal gescheitert. Das erste Mal mussten wir mit einem Landrover umkehren, weil die Strecke an einer Stelle überschwemmt war. Es gab eine Umfahrung, die vielleicht mit einem Unimog zu schaffen war. Da ging es einen Hügel hoch mit 40-50 cm hohen Stufen. Das wollten wir dem Oldtimer-Landy nicht antun. Bis zu der Stelle war es eine schöne Strecke.

Das zweite Mal war ich mit dem Fahrrad unterwegs. Da war schon zwischen Ruacana und der Kunene River Lodge alles überschwemmt und die Polizei sagte mir, dass es unmöglich sei, dort lang zu fahren. Ich musste dann über Opuwo zu den Epupafällen. Dort war auch noch viel überschwemmt.

Die restlichen Strecken kenne ich nicht. Da sagen Dir andere mit Sicherheit noch was.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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05 Apr 2013 20:51 #284130
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  • Guido. am 05 Apr 2013 20:51
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Hallo,

Du schreibst wenig über Dich und das macht die Beantwortung nicht so ganz einfach.

Ruacana nach Epupa bin ich noch nicht gefahren. Khumib, Hoarusib (ohne oberen Teil), Ganamub, Hoanib sind bei Vorhandensein von etwas Offroad-Erfahrung nicht so schwer. Überall ein paar tiefsandige Abschnitte. Van-Zyls würde ich mir nicht antun. Da stimmt für mich das "Preis-/Leistungsverhätlnis" nicht. Der Ausblick dort ist nicht so spektakulär, als dass das die Quälerei für Mensch und Maschine lohnt. Für den Ausblick kann man auch in 20 Minuten zu Fuss hoch laufen. Wenn Ihr allein unterwegs seid, ist ein Satellitentelefon sehr anzuraten.

Wenn Du mit einem Mietwagen unterwegs bist, dann auch unbedingt vorher mit dem Vermieter die Route abklären. Bei vielen Vermietern hast Du auf solchen Offroad-Strecken null Versicherungsschutz, was bedeutet, dass Du mit etwa 30.000 EUR für das Fahrzeug haftest.

Noch ein großes Aber: Du bist dann mitten in der großen Regenzeit unterwegs. Wenn Riviere laufen oder vor Kurzem gelaufen sind, kann es sein, dass sie absolut unbefahrbar sind und Du einen Plan B brauchst. Und auch wenn bei Euch die Sonne scheint, kann es 100 km östlich oder nördlich regnen und in den Rivieren plötzlich eine Flut angelaufen kommen. Das gilt bei der genannten Route insbesondere für Hoarusib und Hoanib, über die das Wasser aus den Bergen vorrangig abläuft.

Beste Grüße

Guido
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