Hallo,
ich war im Januar das erste Mal in meinem Leben bei einer Jagd dabei, auf der Segelfliegerfarm Pokweni in der Kalahari. Hier geht es rein um Essensversorgung für Familie und Gäste (Gäste von November bis Januar, nicht mehr als 15).
Als tierlieber Mensch habe ich mich bis jetzt davor gescheut mir hierüber Gedanken zu machen und wollte mich mal konfrontieren.
Fazit:
Die Tiere die wir teilweise beim Sundownerdrive gesehen haben führen ein echt gutes Leben. Die Jagd, der Schuss - 3 Min . höchstens? Vielleicht schneller. Da leidet jedes deutsche Schwein etc. deutlich länger. (Ich bin kein Vegetarier)
Hier kommt für mich das natürliche Überleben in der Natur zum Vorschein, was wir ja in Mitteleuropa zwischen konkurierenden Supermärkten garnicht mehr kennen. Es wirkt natürlich und normal.
Was auf Jagdfarmen passiert, ob es da andere Prioritäten gibt kann ich nicht beurteilen
Europa: Ich lebe im Hochgebirge (auf einem Bauernhof bei Jägern) und hier ist die Jagd ein Hauptthema im Herbst für 4 Wochen. Professionell, die Jäger gehen erst 2 Wochen beobachten, es wird kontrolliert wie viel geschossen werden darf. Mein Vermieter hat letztes Jahr eine Steingeiss geschossen. Das darf er bei bestehendem Bestand, erst in 10 Jahren wieder.
Und in Namibia wie in der Schweiz: Wild ist einfach das beste Fleich - weil von glücklichen Tieren?
Herzlichen Gruss
Anna