• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Dosierung Malarone
23 Mär 2005 20:19 #3306
  • evy
  • evys Avatar
  • evy am 23 Mär 2005 20:19
  • evys Avatar
wenn man nicht eingeloggt ist, kann man leider seine Nachrich tnicht editieren, deshalb

ich meine natürlich Tabletten nimmt und nicht "nicht",

evy
Dieses Thema wurde gesperrt.
24 Mär 2005 00:29 #3313
  • evy
  • evys Avatar
  • evy am 23 Mär 2005 20:19
  • evys Avatar
Wie teuer ist denn Malarone jetzt tatsächlich und kann ich dieses Medikament auch in Namibia kaufen?
Dieses Thema wurde gesperrt.
24 Mär 2005 08:59 #3314
  • evy
  • evys Avatar
  • evy am 23 Mär 2005 20:19
  • evys Avatar
moin,
zur Malaria-Prophyllaxe Diskussion einige Denkanstösse:
1. Was machen wohl all die Europäer, die ständig im Malariagebiet wohnen??
2. Man sollte sich auch mal Gedanken darüber machen, warum die Malaria-Mittel von früher, heute nicht mehr wirksam sind! Der Touristenstrom in diese Gebiete wird immer grösser -wirtschaftlich sicher interessat-, und diese Touristen nehmen Malariamittel aber immer nur für kurze Zeit! Die reicht aber, um die Anopheles-Mücke resistent gegen dieses Mittel werden zu lassen. Es müssen also in immer kürzeren Abständen neue Mittel gefunden werden. Mich bat mal ein Europäer, ich sollte doch das Einnehmen von Prophyllactica lassen, damit allen, die dort ständig leben, noch medikamentös geholfen werden könnte. Man bedenke, dass es jedes Jahr Abermillionen Tote durch Malaria gibt!!!
Ich habe das für mich verinnerlicht. Und wenn ich in diese Gebiete reise, dann habe ich natürlich einen mechanischen Schutz gegen Stiche und einen Vorrat an Medikamenten zur Behandlung einer Malaria.
Gruss Gernot
Dieses Thema wurde gesperrt.
27 Mär 2005 13:18 #3437
  • evy
  • evys Avatar
  • evy am 23 Mär 2005 20:19
  • evys Avatar
Hallo Gernot

ich kannte einen Reiseleiter, der keine Prophylaxe nahm, und dann am Kunene eine Tropica einfing.
Er ist dem Tod haarscharf von der Schippe gesprungen, und von da an nahm er auch Prophylaxe, wenn er ins Risikogebiet reiste.

Ich persönlich nehme lieber eine Prophylaxe, als eine Malaria auszukurieren. Bei aller Vorsicht bin ich noch bei jedem Aufenthalt im Risikogebiet ein paar Mal gestochen worden.

Resistenz ist immer ein Problem. Nimmst du deshalb auch niemals Antibiotika? Auch darauf entwickeln sich immer wieder Resistenzen. Trotzdem bin ich nicht bereit, bei einer Ohrenentzündung den Verlust des Gehörs zu riskieren, sondern nehme Medikamente.


Im Übrigen frage ich mich, weshalb man nur aus Rücksicht auf die im Risikogebiet lebenden Europäer auf Prophylaxe verzichten sollte. Es gibt wesentlich mehr Afrikaner (oder Asiaten, oder... je nach Kontinent) in den jeweiligen Gegenden.


LG Irene
Dieses Thema wurde gesperrt.
27 Mär 2005 17:41 #3448
  • evy
  • evys Avatar
  • evy am 23 Mär 2005 20:19
  • evys Avatar
moin Irene,
lies doch bitte meine Nachricht nocheinmal genau.

Ich habe nicht geschrieben, dass man eine Krankheit nicht behandeln sollte.
Es ist doch klar, dass Antibiotica notwendig sind, wenn man eine Mittelohrentzündung hat. Aber die nehme ich doch nicht schon vorher ein, bevor ich überhaupt weiss, dass ich eine solche Krankheit bekommen könnte. Wenn dem so wäre, dann hätten wir paradisische Zustände. Dann wüsste man, dass man in 4 Wochen das oder das bekommen wird :shock:

Ich habe geschrieben, dass man sich überlegen sollte, ob man Medikamente prophylaktisch einnehmen sollte, wenn man dadurch einer Resistenz Vorschub leistet.
Ich habe nicht geschrieben,dass potente Anti-Malaria-Mittel Europäern vorbehalten sein sollten. D A S ist eine U N T E R S T E L L U N G !!
Dieses Thema wurde gesperrt.
29 Mär 2005 16:24 #3526
  • evy
  • evys Avatar
  • evy am 23 Mär 2005 20:19
  • evys Avatar
Hallo Gernot

ich weiss, das war provokant. Aber du hast nun mal die Europäer hervorgehoben... lassen wir das, ich glaube dir, dass du alle dort lebenden Menschen gemeint hast.

Ich persönlich vergleiche die Malaria-Prophylaxe mit einer Impfung. Ich bin gegen Tetanus, Polio und Hepatitis geimpft. Als Kind wurde ich gegen Keuchhusten geimpft.
Ich weiss nicht, ob ich irgendeine dieser Krankheitskeime überhaupt je in mir hatte - und ich möchte das auch nicht wissen! Ich bin froh, dass es Mittel gibt, die mich vor Krankheiten schützen - auch prophylaktisch.


Das Problem liesse sich nur dauerhaft lösen, wenn man das Malariagebiet den Mücken überlässt und keine Menschen dort wohnen, oder wenn man es austrocknet und den Mücken den Lebensraum entzieht, wie in Italien und der Schweiz.


Ich weiss, ich bin egoistisch, aber ich hoffe halt immer noch auf die Entdeckung des ultimativen Mittels... da bin ich auch naiv, vermutlich.


LG Irene
Dieses Thema wurde gesperrt.
  • Seite:
  • 1
  • 2