THEMA: Planung Namibia Reise Okt. 2006
15 Dez 2005 14:09 #9788
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  • joli am 15 Dez 2005 14:09
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Hallo YVY,
sorry - als Deine Anfrage gepostet wurde, waren wir noch in Nam und haben bisher längst noch nicht alle Beiträge " nachgearbeitet"; dank Steinbeisser bist Du in der Aktualität nach oben gerutscht - deshalb erst jetzt meine Meinung zu Deinem Vorhaben:
- Oktober ist eine prima Zeit für Namibia; das wissen andere aber auch und deshalb ist es sicher gut, dass Ihr schon jetzt mit der konkreten Planung anfangt.
- Für Etosha habt Ihr seeehr wenig Zeit. Ich teile Sabinas Meinung: dann schon Okaukuejo. Auf Deine Buchungsanfrage wirst Du vermutlich jetzt die Antwort bekommen, dass alles ausgebucht ist. Lass Dich nicht beirren - es wird auch wieder etwas frei, u.U. jedoch erst 3 Tage vor Eurer Abreise. Überlegt doch noch mal, ob Ihr statt Aoba/Mushara nicht doch lieber in Etosha bleiben wollt. Aoba ist zwar wunderschön, aber wegen des schlechten Farmweges zu weit, um von dort nach Etosha zurückzufahren ( und auch zu schade );ich würde alle 3 Tage für Etosha verwenden ( und Aoba als "Notlösung" für den unwahrscheinlichen Fall nehmen, dass Etosha nicht klappt).
- Fliegen: man kann fast jedes Ziel in Namibia mit dem Flugzeug erreichen. Aber: das geht nicht nur ins Geld, sondern ist auch ein bisschen schade, weil einem dabei das Gefühl für Namibia abgeht. Namibia erleben heißt auch immer, Namibia erleiden - und dazu gehören die wunderschön langweiligen ( das meine ich wirklich so ) Padfahrten. Eure Reiseroute ist zum Glück auch nicht so angelegt, dass Ihr die ohne Flugzeug nicht bewältigen würdet. Also: nehmt das Flugzeug als Bonbon - z.B. von Swakopmund aus einen abendlichen Rundflug zu den Dünen von Sossusvlei; noch schöner und deutlich billiger, wenn Ihr einen solchen Dünenflug direkt von der Sossusvlei-Lodge aus macht. Oder ganz früh morgens eine Ballonfahrt von der Lodge aus - ein Wahnsinnserlebnis ( aber teuer).
- Auto: ohne Auto geht so gut wie nichts in Namibia. Normaler PKW genügt; für die Fahrt ins Vlei (Sossusvlei) braucht man zwar 4x4, aber dafür gibts einen Shuttle-Dienst vom letzten Parkplatz aus.
- Waterberg: die angegebene Lodge kennen wir nicht. Deshalb einfach mal die Frage, ob der Waterberg überhaupt sein muss. Ich würde diesen Tag auch noch Etosha zuschlagen.
- Okonjima:gut, dass Ihr dafür 2 Tage eingeplant habt. Lasst Euch die nicht ausreden. Ist eine traumhafte Lodge. Sehr gut dort auch: der Bushman-Walk ( den gibt es aber nur, wenn man 2 Nächte dort bleibt). Ist bestimmt ein wunderschöner Abschluss Eurer ersten Namibia-Reise. Weitere werden bestimmt folgen.
Gruß Joli
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15 Dez 2005 14:32 #9793
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  • joli am 15 Dez 2005 14:09
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Zu lange in Etosha zu bleiben wäre für uns zu langweilig gewesen. Zwei Tage reichen in jedem Falle!

Statt einer Übernachtung im heruntergekommenen Rastlager von Namutoni empfehle ich die Gästefarm Sachsenheim, die nur 15 min mit dem Auto vom östlichen Einfahrtstor nach Etosha entfernt ist. Da lohnt es sich auch, abends wieder herauszufahren um am nächsten Morgen erneut den Etosha-Park zu besuchen.

Nunja, Geschmäcker sind verschieden. In zwei Tagen hat man jedenfalls idR alles an Tieren gesehen, was interessant ist und alles darüberhinaus ist dann zusätzliches "Wiederholungssauerbeobachten".
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15 Dez 2005 14:55 #9795
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  • joli am 15 Dez 2005 14:09
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Zu lange in Etosha zu bleiben wäre für uns zu langweilig gewesen. Zwei Tage reichen in jedem Falle!

Nunja, Geschmäcker sind verschieden. In zwei Tagen hat man jedenfalls idR alles an Tieren gesehen, was interessant ist und alles darüberhinaus ist dann zusätzliches "Wiederholungssauerbeobachten".

Das kann ich so nicht bestätigen, wir waren 5 Tage im Etosha und mir war keine Minute langweilig, denn es braucht doch
ewas Geduld um Löwen, nen Leopard und Giraffen beim Trinken zu sehen.
Wenn man den ganzen Park abfahren will, kann man das meiner Meinung nach unter 3 Tagen kaum schaffen.
Ich würde auch auf den Waterberg verzichten, wenn die Zeit knapp wird.
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15 Dez 2005 18:04 #9797
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  • joli am 15 Dez 2005 14:09
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Zu lange in Etosha zu bleiben wäre für uns zu langweilig gewesen. Zwei Tage reichen in jedem Falle!

Statt einer Übernachtung im heruntergekommenen Rastlager von Namutoni empfehle ich die Gästefarm Sachsenheim, die nur 15 min mit dem Auto vom östlichen Einfahrtstor nach Etosha entfernt ist. Da lohnt es sich auch, abends wieder herauszufahren um am nächsten Morgen erneut den Etosha-Park zu besuchen.

Nunja, Geschmäcker sind verschieden. In zwei Tagen hat man jedenfalls idR alles an Tieren gesehen, was interessant ist und alles darüberhinaus ist dann zusätzliches "Wiederholungssauerbeobachten".

hi

jedem seine meinung, deine meinung in ehren. aber mich befremdet diese haltung ein wenig. sind wir nun schon so weit, dass man in den etosha (oder überhaupt nach namibia) fährt, damit man die tiere gesehen hat, die "interessant" sind, ein häkchen in die liste macht und wieder abdüst? wow... :shock:

grüsse,
samuel.
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15 Dez 2005 18:40 #9798
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  • joli am 15 Dez 2005 14:09
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Hi zusammen,
da bin ich ja richtig froh, dass ich nicht allein so ein Etosha-Verrückter bin ( ich würde nämlich eine 14-Tage-Reise allein für Etosha verwenden). 2 Tage brauche ich allein für Goas - mindestens. Es gibt aber tatsächlich solche "Sichtunglisten" zum Abhaken und der Reiseleiter wird dann frühmorgens eingenordet, dass eben dieses und jenes Tier noch fehlt. Ist für mich eine Horrorvorstellung. Aber eben - die Geschmäcker sind verschieden.
Gruß Joli
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15 Dez 2005 23:30 #9802
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  • joli am 15 Dez 2005 14:09
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Abhaken sollten wir diesen "Gast" Beitrag, der natürlich auch seine Berechtigung hat: diese Haltung gibts eben. Wir waren in 5 Nam Urlauben 4x jeweils 3-5 Tage in Etosha und wir sehen und lernen jedesmal Neues. Viele Situationen sind einmalig gewesen und zum Glück auf der ominösen menschlichen Festplatte gut verankert.
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