holger schrieb:
Volle Zustimmung. Hatte 2006 meine Ladegerät für Canon-Akkus vergessen und bemerkte es unterwegs. Bedurfte mehrer Telefonate und Tage, um einen Noname-Ersatz via Foto Studio Behrens (super Service) in Swakopmund für 920 NAM zu beschaffen. Angeblich wurde das Ding in JBG angefordert und auch von dort geliefert.
Ich kann mir so einen Objektkauf nicht wirklich vorstellen.

Lg Walter

Sony wäre die bessere Wahl

Aber Pentax ist so schlecht nicht

300 mm Objectiv = etwa 450 KB Brennweite

Es gibt in Etosha situationen mit Tieren wo 28 mm angebracht sind aber auch alles von 300 bis 500 mm

Bei gutem Licht lässt sich manches verwirklichen

In deinem Falle, da die Kosten eien Rolle spielen empfehle ich das etw 80-300 mm kostengünstige Objektiv zu etwa 130 bei Koch oder Oehling

Es wird allemal besser sein als die älteren Objektive deines Vaters, solche habe ich auch und benutze sie nicht mehr.

Habe hier im Forum noch nie jemanden getroffen der Erfahrung mit Pentax hat......

Grüsse Georg

Das einzige was mir bei Pentax etwas sorgen macht ist der langsamere AF gegenüber Sony, erst recht im AF.C - sind die Tiere im Etosha denn eher ständig am rennen oder posen sie in Ruhe vor der Kamera, so ala Namibias Next-Top-Löwe quasi?*gg*

Sonst gefällt mir unter anderem auch das gegen Staub & Wasser abgedichtete Gehäuse der Pentax - sicher nicht schlecht in Namibia, auch wenn es sich etwas relativiert da mir die entsprechend abgedichteten Objektive derzeit noch zu teuer sind...

Als Objektive plane ich derzeit zum Kauf ein:

- Tamron 17-50mm 2.8

- Sigma 70-300mm APO DG 4.0-5.6 oder
- Pentax 55-300mm 4.0-5.8

Da bin ich mir noch nicht sicher, die beiden letzteren haben beide ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis - das Pentax findet natürlich den schöneren Anschluss an das Tamron, während das Sigma bessere Makro-Leistungen zu bieten hat (1:2, statt 1:3,6)

Hallo,
Silencer schrieb:

Ich würde den Kamerakauf nicht ausschließlich von den gerade aktuellen Bodies und deren Vor- und Nachteilen abhängig machen. Stichwort Investitionsschutz. Gute Objektive kauft man für 10-20 Jahre und länger und dann spielt für mich auch eine Rolle, welcher Kamerahersteller dann wohl noch existiert. Das Geschäft ist hart und solange man keine komfortable Nische hat (wie einst Polaroid) zählt vor allem Masse. Es mussten schon viel größere Firmen als Pentax hinwerfen - z.B. Minolta (Restmasse ging an Sony). Auch wenn es aus Kundensicht nicht gerade förderlich ist, wenn sich ein Duopol aus Canon und Nikon bildet - den besten Investitionsschutz hast Du bei diesen beiden Marken.

Pentax ist als Firma gegen Canon ein Zwerg. Die haben sich nun gerade unter das Dach von Hoya \"gerettet\". Es existiert aber immer noch das Gerücht, das Hoya eigentlich nur die Medizinsparte von Pentax will und das Kamerageschäft später abgestoßen wird (Samsung?). Wenn die Wahl zwischen Sony und Pentax ansteht, würde ich persönlich eher zur Sony greifen.
Das ist ein recht feines Objektiv. Allerdings wird relativ häufig berichtet, dass man das noch mal zum Nachjustieren einschicken muss, bevor es richtig passt. Von daher würde ich das mindestens 6 Wochen vor Reiseantritt kaufen (deutsche Ware), damit ggf. genug Zeit bleibt.
Das hatte ich mal für 20 Minuten an einer Canon. Das war gruselig. Bis 200mm und kräftig abgeblendet geht es noch. Bei 300mm erinnert das an den Rändern an Milchglas - leider keine Scherz. Ich mag ein besonders schlechtes Exemplar erwischt haben, aber auch die Messwerte bei Photozone sehen bei 300 mm wirklich übel aus. Ob Du damit tolle Tierfotos in Namibia schießen kannst, halte ich für fraglich. Da wirst Du gerade das lange Ende häufiger benötigen und wenig Freude haben. Auf der anderen Seite kann man bei dem Preis nicht viel erwarten und das Preis-/Leistungsverhältnis ist durchaus OK.

Beste Grüße

Guido

Macht keinen Sinn. Sehr geringe Auswahl und kein Preisvorteil.