THEMA: Gedanken zu Namibia im Mai/Juni 2021
15 Jun 2021 07:58 #618445
  • Seyko
  • Seykos Avatar
  • Beiträge: 947
  • Dank erhalten: 926
  • Seyko am 15 Jun 2021 07:58
  • Seykos Avatar
Hi

Ich schreibe keinen richtigen Reisebericht, möchte aber doch unsere Erfahrungen ein wenig formulieren und die Lage widerspiegeln, die wie vorfanden. Wir waren für 3,5 Wochen im Land und sind seit vorgestern wieder zu Hause in der Schweiz.

Der erste Teil der Reise hatte einen "wir müssen dies und das erledigen"-Charakter und ist hier nicht so interessant. Danach wollten wir uns aber noch wildlife gönnen und da wir nicht genug Zeit hatten um in den Caprivi zu fahren und wir keinen Camper hatten, beschlossen wir, über das Damaraland in den Etosha zu fahren und dort 12 Nächte zu bleiben. 9 innerhalb und 3 ausserhalb.

Wir fuhren von Swakopmund zum Brandberg und übernachteten in der White Lady Lodge. Es gab ausser uns noch einige andere Gäste aber die Fahrt zu unserem 'Rustic Tent' zeigte eine gähnende Leere auf den Campsites. Es ist einerseits toll dort praktisch alleine zu sein, aber andererseits hätte ich es der Lodge gegönnt, mehr Betrieb zu haben. Die Wüstenelefanten zeigten sich dieses Mal nicht und so fuhren wir weiter zum Madisa Camp und übernachteten für zwei Nächte bei den für uns neuen Pächtern (Übernahme im Nov 2020). Wir lieben dieses Camp. Mega nette Menschen, ein tolles Team und für uns ein 'must', wenn wir in der Gegend sind. Mangels Kühlschrank im Auto haben wir überall HP gebucht und wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir bedient wurden wie im gehobenen Mittelklasse-Hotel. Es liegt daran, dass eine gehobene Lodge in der Umgebung eine Menge Leute entlassen hat und die neuen Pächter aus dem Business kommen und sich direkt zwei gute Leute gekrallt haben - den Chef in der Küche und einen Mitarbeiter für die Bedienung der Gäste. Ein ausgedehnter Drive durch das Flussbett des Huab, machte sehr viel Spass aber die Wüstenelefanten blieben auch hier verborgen. Ausser frischem Dung und Urin, fanden wir Nichts. Ok, this is part of the game. :-)
Dann vielleicht wieder beim nächsten Mal.
Wir verliessen das Madisa, wo ausser uns noch ein Paar aus Swakopmund mit ihren beiden Kindern wohnte, und fuhren über Kamanjab in den Westen des Etosha. Eine kurze Anmerkung zu dem Preisgefüge, das aktuell gültig ist:

Es ist schon fast beschämend 'billig', derzeit in den NWR Unterkünften zu wohnen. Wir haben uns die NamLeisure Card gekauft. Diese amortisiert sich nach bereits 4 Nächten in NWR Unterkünften, da wir nur über die Karte bereits 180-200 NAD pro Person und Nacht zusätzlich zu den Specials gespart haben (bei Kosten für uns beide von 1600 NAD bei einer Gültigkeit von 12 Monaten).
Die Fahrt vom Galton Gate zum Dolomite, unserer ersten Unterkunft, war die grusigste, die ich im Etosha je erlebt habe. Das liegt daran, dass dort auf einer sehr langen Strecke, Lastwagen 'mittelgrosse' Steine auf etwa 20-30 cm Höhe aufgeschüttet haben und in der Phase in der wir dort fuhren die Steine lose langen. Das Auto 'schwamm' also ganz wunderbar und es tätschte und krachte am Unterboden. Die Pottholes hatten 'spannende' Grössen. Nun ja, irgendwann ist auch diese Passage vorbei und dann kam der angenehme Teil. Wir waren vorher noch nie im Dolomite Camp und wir waren sehr positiv überrascht. Die Lage ist wirklich toll und der Zustand des Camps ist nicht so schlecht wie man es vermuten könnte, wenn man manche Berichte liest. An einigen Stellen steht etwas Wartung an aber insgesamt geht das für uns voll in Ordnung. Wir haben pro Person 1000 NAD mit HP bezahlt. Das sind etwa 67 CHF. Das Nachtessen war erstklassig. Wir haben Game gewählt und erhielten ein sehr gut zubereitetes, perfekt medium gebratenes Kudu-Steak. Der Wein, den wir wählten, war vorrätig und wir hatten einen wirklich schönen Abend. Am Wasserloch genossen wir vorher noch eine grosse Herde Elefanten und so ging der erste Abend im Etosha für uns sehr positiv zu Ende. Am Morgen standen wir früh auf und genossen den ersten Kaffee auf dem Balkon und hörten der Natur beim erwachen zu. Der grosse Vorteil beim Dolomite besteht darin, dass es nicht eingezäunt ist. Für Fotografen ein wahrer Segen, da es kein Tor gibt, dass sich (zu) spät öffnet. Der Driver des Golfwagens erwartete uns schon bei der ersten Dämmerung und so fuhren wir bereits früh zum Wasserloch, nachdem wir die halbe Nacht Löwen hörten und wir als Richtung den Bereich um das Wasserloch ausmachten. Die Lodge schlief noch, während wir beim ersten Licht am Wasserloch die Umgebung absuchten. An diesem Morgen endete ein lange dauernder 'Fluch'. Während es uns in der Vergangenheit praktisch nie vergönnt war, Löwen, die wir in der Nacht hörten, am nächsten Morgen aufzuspüren, war dies nun der Fall. Eine Koalition aus 3 stattlichen Brüdern lag mit einem Weibchen am Rand des Lodgehügels an den Mopane Bäumen und setzte sich kurz darauf in Bewegung. Dolomite meinte es gut mit uns und als wir um ca 8 Uhr von unserem Morgen Drive zurückkehrten, kamen uns die Menschen entgegen auf dem Weg zu ihrem Frühstück. Das Frühstück war gut aber nicht aussergewöhnlich. Insgesamt möchten wir dem Dolomite eine sehr gute Note ausstellen. In unserem Fall haben wir auch sehr motivierte Mitarbeiter erlebt. Wir fuhren dann über den oberen Weg - vorbei an Olifantsrust - nach Okaukuejo, wo wir für eine Nacht ein Waterhole Chalet bezogen. Die Premier-Chalets waren alle belegt. Wir bezahlten in Okaukuejo pro Person 700 NAD inkl. HP.
Das Camp mögen wir nicht so. Die Campsite ist immer busy, sehr trist und öde und uns ist da zuviel los. Strategisch kommt man aber natürlich nicht daran vorbei. Das Waterhole Chalet war ok, der Zustand war gut und das Restaurant-Erlebnis war nicht zu vergleichen mit Dolomite. Das Wasserloch war busy wie üblich. An diesem Abend stiessen namibische Freunde zu uns und wir sollten die nächsten 9 Tage gemeinsam verbringen. Am nächsten Tag stand die Weiterfahrt nach Onkoshi an. Das Tor öffnete spät (07:20 Uhr) und wir fuhren Richtung Onkoshi. Entlang des Pfannenrandes näherten wir uns unserer Lieblingsregion im Park: dem Osten. Löwen mit Zebrakill, einzelne Elefantenbullen und die erste Nashorn-Sichtung, waren die Ausbeute dieser 'Transfer-Fahrt'. In Onkoshi blieben wir für 2 Nächte, feierten dort meinen 50. Geburtstag und verzichteten auf Drives. An meinem Geburtstag wurde ich mit Frühstück im Bett verwöhnt. Zudem hat die Küche eine ganz wundervolle Schokotorte mit einer sehr herzigen Verzierung gezaubert und für mich gesungen. Wir haben Onkoshi auf Dolomite-Niveau erlebt. Ein sehr motiviertes Team, dass daran interessiert ist, deinen Aufenthalt schön zu gestalten. Maintenance ist auch in diesem Camp ein Thema, wobei wir keine grösseren Sachen bemerkt haben. Die Lage ist einmalig und wer direkt am Pfannenrand übernachten möchte, kommt an Onkoshi nicht vorbei. Der Himmel ist hier wunderschön. Da der Strom nur begrenzt zur Verfügung steht, gibt es praktisch keine Lichtverschmutzung und der Himmel ist sehr intensiv. Auch hier bezahlten wir, genau wie in Dolomite, 1.000 NAD pro Person inkl. HP. Nach dieser schönen Auszeit, fuhren wir zurück nach Namutoni und bezogen dort für 2 Nächte ein Bush-Chalet. Mit 600 NAD pro Person inkl. HP schon als 'billig' zu bezeichnen, hatte es grössere Mängel. Die Bush-Chalets sind geschmackvoll erstellt und insbesondere das sehr grosszügige Bad war toll. Dort gab es allerdings ein Leck, so dass sich bei uns ein kleiner See um die Füsse bildete. Wir nahmen es mit afrikanischer Gelassenheit hin und putzten die Zähne halt barfuss. Das Restaurantpersonal ist das unmotivierteste im gesamten Park - so unsere Erfahrung. "Das einzige das stört, ist der Kunde" ist hier wohl zutreffend. Wir wurden in der Umgebung entschädigt. Cheetahs sahen wir mehrmals (eine Mama mit Cub und zwei Brüder), dazu Nashörner, Elefanten, den Leopard in Klein Namutoni, unzählige Hyänen Sichtungen, Löwen,....

Nach zwei Nächten verliessen wir den Park und wohnten in Mokuti. Obwohl grosse Lodges nicht so unser Ding sind, nutzten wir hier ein 3 Nächte Special. Es gab das "Food and Wine Festival" und in diesem Zusammenhang konnten wir 3 Nächte mit HP für 899 NAD pro Person und Tag buchen. Das Festival war inklusive. Im Garten der Lodge wurde eine Bühne aufgebaut, auf der Musiker aus Swakop über 7 Stunden Live-Musik spielten. Wer sich schon einmal im Soundgarden in Swakopmund aufgehalten hat, kennt sie. Neben einem Hoteleigenen grossen Food-Bereich, gab es diverse Weingüter aus Südafrika und Namibia, die ihren Wein zur Degustation anboten und auch verkauften. Dazu noch Ginhersteller (Swakopmund) und Biere (Strandhotel Swakopmund). Das Festival war ok besucht, es war nicht zu voll und am Abend sassen noch viele an den verschiedenen Feuern zusammen und die Musiker spielten improvisiert am Lagerfeuer. Das war alles ganz nach unserem Geschmack. An zwei von den 3 Tagen fuhren wir für Game-Drives in den Park und genossen die abwechslungsreiche Region im Osten. Nach Mokuti kehrten wir zurück in den Etosha und fuhren nochmals für zwei Nächte nach Okaukuejo und bezogen dieses Mal ein Premier-Waterhole Chalet. Das kostete nur 100 NAD mehr und war mit 800 NAD je Person und Nacht inkl. HP wirklich toll. Unseres hatte keinen Wartungsstau und das Konzept hat uns sehr gut gefallen.

Bei der ersten Parkdurchquerung von West nach Ost trafen wir unter 30 Autos auf der gesamten Strecke. So wenig hatten wir nicht einmal in der Regenzeit. Anfang Juni wurde es mehr und der Osten war voller aber noch immer weit entfernt von 'voll'.
Im Damaraland hatte jede zweite Lodge geschlossen und die Camps waren verwaist.
Namibia bietet soviele Möglichkeiten, sich "zu schützen", wenn man Sorge wegen des Corona Virus hat. Das Land ist riesig und die Probleme sind sehr regional. Wenn du diese Regionen meidest, kannst du eine hervorragende und entspannte Zeit erleben und unterstützt das Land. Namibia benötigt Touristen. Wir waren auf dieser Reise besonders grosszügig bei Trinkgeldern und kauften den Strassenhändlern ab, was wir vertreten konnten. Das ist natürlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber es tut uns fast schon körperlich weh, die zu spürende Verzweiflung mancherorts zu ertragen. Ich möchte an der Stelle keine Diskussion lostreten - ich bitte dich einfach, deinen gebuchten Aufenthalt nicht aus Angst zu stornieren. Unsere gesamte Reise verlief wieder einmal "wie auf Schienen". Alles verlief ohne Vorkomnisse. Unsere PCR-Tests machten wir bei Diagnolab in Windhoek und beim ersten (wir machten noch einen kurzen Abstecher ans Western Cape in SA) hatten wir nach 4 Stunden unsere Ergebnisse, obwohl wir den Standard-Test mit 24 Stunden gebucht hatten.
Ich denke, dass die Specials in den Lodges weiter gültig bleiben und eventuell noch zulegen. Es geht ums nackte überleben. Ein uns bekannter Besitzer diverser Camps und Lodges im Norden und Nordwesten bemüht sich einzig seine Kosten einzufahren und seine Mitarbeiter alle halten zu können und die Spirale aufzuhalten, die sich ansonsten unweigerlich entwickelt, wenn die Familien der Angestellten ihre Grundlage verlieren.

Bilder aus Etosha folgen. ich hatte keinen Laptop mit und muss nun erst sichten und bearbeiten. Wir wurden jedenfalls sehr mit Sichtungen verwöhnt und hatten eine grosse Freude!


Liebe Grüsse
Guido
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Pascalinah, Hanne, Rajang, freshy, speed66, Logi, Alex_Muc, earlybird71, lottinchen, PeWa und weitere 2
15 Jun 2021 08:30 #618447
  • Aurora74
  • Aurora74s Avatar
  • Beiträge: 92
  • Dank erhalten: 61
  • Aurora74 am 15 Jun 2021 08:30
  • Aurora74s Avatar
Vielen Dank für den tollen Bericht.
Auch wenn wir Ersttäter sein werden, denke ich genau jetzt müssen wir die Chance ergreifen.
Bzgl. Corona haben wir keine echten Bedenken mehr, mit dem Privileg der Impfung und dem "Glück" einer überstandenen Infektion lebt es sich auch in Mitteleuropa deutlich entspannter.
Aber vor allem einen Beitrag leisten zu können, das Menschen in Lohn und Brot bleiben und somit auch ihre Würde behalten können, ist ein zusätzlicher Bonus.
Will heißen, so es denn möglich bleibt zu reisen und ohne eine 14-Tage-Quarantäne zurückzukommen, werden wir unsere Tour Ende Juli bis Mitte August durchziehen.
Gruß!

Ulrich
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Seyko, earlybird71, makis
15 Jun 2021 08:32 #618448
  • Bluesbrother928
  • Bluesbrother928s Avatar
  • Beiträge: 123
  • Dank erhalten: 252
  • Bluesbrother928 am 15 Jun 2021 08:32
  • Bluesbrother928s Avatar
Wir waren ja in etwa im gleichen Zeitraum dort. Die Strasse war in der Tat spannend, aber mit dem Allrad kein Thema. Dolomite habe ich auch als sehr angenehm empfunden. Vor allem die Gelegenheit endlich wieder ein bissl die Füße bewegen zu können. Die Preise sind in der Tat sehr günstig. Glückwunsch zu Euren Tiersichtungen. Die Löwen haben wir dort nur gehört, aber für einen Early Morning Waterhole Visit waren wir zu faul. Viel Spaß beim aufarbeiten Eures Materials, da erlebt man den Urlaub dann noch ein zweites Mal.

PS: Unser SAT Phone ist wieder dort wo es hingehört. Danke Dir für Dein Angebot der Mitnahme.
letzte Reise: Roadtrip Uganda
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Seyko
15 Jun 2021 08:38 #618449
  • makis
  • makiss Avatar
  • Beiträge: 364
  • Dank erhalten: 479
  • makis am 15 Jun 2021 08:38
  • makiss Avatar
Seyko schrieb:
Namibia bietet soviele Möglichkeiten, sich "zu schützen", wenn man Sorge wegen des Corona Virus hat. Das Land ist riesig und die Probleme sind sehr regional. Wenn du diese Regionen meidest, kannst du eine hervorragende und entspannte Zeit erleben und unterstützt das Land. Namibia benötigt Touristen. Wir waren auf dieser Reise besonders grosszügig bei Trinkgeldern und kauften den Strassenhändlern ab, was wir vertreten konnten. Das ist natürlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber es tut uns fast schon körperlich weh, die zu spürende Verzweiflung mancherorts zu ertragen. Ich möchte an der Stelle keine Diskussion lostreten - ich bitte dich einfach, deinen gebuchten Aufenthalt nicht aus Angst zu stornieren.
Und auch nicht aus falsch verstandener Ruecksichtnahme, nach dem Motto "die Namibier haben bestimmt jetzt andere Sorgen als reiche Touristen im Land haben zu wollen".

Vielen, vielen Dank fuer den Bericht und dass ihr eure Reise gemacht habt. Ich hoffe, das macht anderen Mut.
lg
makis
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Seyko
15 Jun 2021 08:56 #618451
  • ultraulla
  • ultraullas Avatar
  • Beiträge: 52
  • Dank erhalten: 23
  • ultraulla am 15 Jun 2021 08:56
  • ultraullas Avatar
Guten Morgen lieber Guido, vielen Dank für deinen ausfühlichen Bericht. Er macht mir Mut, denn wir wollen am 25. 6. nach Namibia. Unsere größte Sorge zur Zeit ist, dass es einen Logdown gibt. Vor Coronainfektionen haben wir keine Angst, da wir beide geimpft sind. Du hast die Strecke ankommend vom Galton Tor als sehr anstrengend beschrieben. wir wollen von dort nach Olifanstrus fahren, haben aber einen Camper...wie lang war denn der "Steineweg" ?
Grüße Ulla
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
15 Jun 2021 13:58 #618464
  • Seyko
  • Seykos Avatar
  • Beiträge: 947
  • Dank erhalten: 926
  • Seyko am 15 Jun 2021 07:58
  • Seykos Avatar
ultraulla schrieb:
Guten Morgen lieber Guido, vielen Dank für deinen ausfühlichen Bericht. Er macht mir Mut, denn wir wollen am 25. 6. nach Namibia. Unsere größte Sorge zur Zeit ist, dass es einen Logdown gibt. Vor Coronainfektionen haben wir keine Angst, da wir beide geimpft sind. Du hast die Strecke ankommend vom Galton Tor als sehr anstrengend beschrieben. wir wollen von dort nach Olifanstrus fahren, haben aber einen Camper...wie lang war denn der "Steineweg" ?
Grüße Ulla

Das ist auch mit einem Camper machbar. Ist einfach nervig, weil es so hoch aufgeschüttet ist und es zwischendurch wirklich tiefe Pottholes hat. Wir haben den Allrad nie zugeschaltet. Ich kann das nicht so richtig von der Distanz abschätzen aber ich würde gefühlt irgendwas zwischen 10-20 km sagen. Das sollte allerdings ein dynamischer Prozess sein, denn da wird ja auch gearbeitet :-)

Ich wünsche euch viel Glück bzgl. des Lockdowns und dann ganz viel Spass in Namibia.

LG Guido
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.