travelNAMIBIA schrieb:
Wenn man sich in Erinnerung ruft, dass Namibia bei ungefähr 10 bestätigten Fällen die Grenzen geschlossen hat, wäre es mit Vernunft auch nicht zu begründen, nun bei aktuell 500 Fällen und stark steigenden Zahlen die Grenzen wieder zu öffnen.
Entweder wäre die jetzige Öffnung Quatsch oder man würde umgekehrt signalisieren, dass die damalige Schließung Quatsch war.

Blöd ist der Hickhack jetzt aber erneut für den Tourismus. Viele, die eine Reise kaum erwarten können und dann doch wieder nicht reisen können, verschieben dann vielleicht zum zweiten Mal. Beim dritten Anlauf fahren sie dann halt nach Kroatien (mal als Beispiel).
Für alle Seiten schwierig momentan ...

Gruß
Wolfgang

Es geht ja aber nicht ausschließlich um die Zahlen in Namibia, sondern auch um die Zahlen in den Ländern, aus denen die Touristen kommen sollen...

earlybird71 schrieb:
… klar.
Aber Namibia hat ja wohl die Grenzen zunächst dicht gemacht, damit die Zahlen im Land nicht steigen.
Jetzt steigen sie "rasant", aber man denkt wieder an Öffnung. Oder halt auch nicht ...

Gruß
Wolfgang

Genau, damit die Zahlen nicht durch infizierte Einreisende steigen. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit, dass einreisende Touris infiziert sind nicht mehr so hoch, der Tourismusbranche geht langsam die Düse, damit ist die Grenzöffnung nicht mehr ganz unsinnig...und die steigenden Zahlen in Namibia haben mit dem Tourismus jetzt nur noch sehr indirekt zu tun, lassen sich also durch die geschlossenen Grenzen nicht mehr verhindern.

Grüße
Tanja

earlybird71 schrieb:
Richtig.
Aber sie haben sich offenbar auch nicht durch die zuvor geschlossenen Grenzen verhindern lassen. Obwohl es zunächst so aussah.

Und die Zahl der Infizierten pro 100.000 Einwohner ist in Namibia ja immer noch geringer als in den meisten Ländern, aus denen dann wieder Touristen kämen.

Wohin man schaut in der Welt, sind die Maßnahmen alle unterschiedlich. Mal sehen, wo das alles endet. Ich habe kein gutes Gefühl …

Gruß
Wolfgang

Wie es aussieht, müssen wir alle uns mit dem Virus "abfinden" und nach praktikablen Wegen suchen, wie wir trotzdem weiter leben können. Dazu gehört auch das Reisen, wie ich finde. Mit Maske und Abstand usw.
Natürlich muss jedes Land darauf schauen, sich nicht im Notfall zu "übernehmen", das ist klar und verständlich. Aber Menschen müssen auch arbeiten (in Namibia ebenso wie in D, Schweiz und überall...) und was bringt ein Corona freies Land, wenn dafür die Arbeit auf der Strecke bleibt? Ohne Moos nix los, da hilft dann die Gesundheit auch nicht weiter... Leider.

Grüße
Tanja