an R51: ich mache ein Foto bzw. filme. Dann fahre ich zum Gate und erkläre die Situation. Man diskutiert bzw. unterhält sich dann am Gate. Ganz selten ist man bei einer Blockade alleine, und selten dauert sie länger als 30 Min.

Das Problem sehe ich so: zuerst kommt der Mensch und dann die Natur, das ist das generelle Problem, egal wo auf der Welt.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum eine Löwe, ein Büffel, eine Hyäne, in seinem Habitat Respekt vor einem Auto haben muss. Ein Auto gehört da eigentlich nicht hin.
Das Problem liegt doch immer beim Menschen, er stellt sich über alles. Und unter den Menschen besteht das Problem genauso, hier stellen sich einige Rassen, Religionen auch über die anderen.
So mancher sollte vielleicht darüber nachdenken, was er in einem Nationalpark eigentlich will. Oder: dass er nur Gast ist, und es ein Privileg ist, eine Blockade zur erleben.
Grüße Wolfgang

@ Hippie,
Ich wollte mit meiner Frage keine Moraldiskussion auslösen. Der eine macht es so, der andere so.
Gruß

Leider werden immer nur die Problemtiere erschossen, jedoch niemals die verursachenden Problemtouristen.

LG
Logi

Ich würde die Sache auch eher pragmatisch sehen...
"Gerammt" ...was heisst das...
Anstupsen ? Nun ja...
Ich muss aber zugeben das ich den Film nicht gesehen habe mangels facebook -account, ich habe also nur eine vage Vorstellung
wie "stark" der Kontakt war.
Auf den ersten Blick dachte ich erst " geht`s noch " aber nach ein wenig Sinnieren bin ich der Meinung das es Situationen geben mag wo
eine solche Aktion imho berechtigt sein kann.
Das heisst nicht zwangsläufig das man keinen Respekt vor den Tieren hat !
Die Frage ist wo man das tut... Ein Nationalpark sollte ein Refugium für Tiere sein... aber auch stark kommerzialisiert...
Also ein künstliches Gebilde...
Ich glaube jetzt nicht das irgendein Schaden entstanden ist...wer kann schon das "EGO" eines Löwen ergründen was vielleicht einen Knacks bekommen haben könnte ?...es ist eine Interaktion zw. dem " Mensch mit Meinungsverstärker Auto als Rüstung "
Ich würde das nicht machen, ich würde warten und irgendwann versuchen aussenrum zu fahren...das wiederum ist möglicherweise nicht erlaubt...und bringt Sanktionen...
Was bleibt ist ein möglicher Verstoss gegen die Parkregeln und die sollten eisern sein...allein schon wegen der Massen an Menschen die den Tieren beim "Geschützsein " zuschauen wollen. Eine "angemesene(! Belehrung) Bestrafung wäre also nötig.
Ich bin aber etwas allergisch gegen Doppelmoral und die sehe ich hier...bei der Empörung über diese Nebensächlichkeit.
Die Sache an sich wird viel zu hoch gehängt...da gibt es andere Dinge die dieser großen Aufmerksamkeit würdig wären...
Für die Hardcorefraktion...Kühe in Bayern die tlw. ohne Weidezaun "grasen" werden regelmässig angestossen wenn sie den Weg versperren und das nach sehr wenig Wartezeit...das sind aber nicht die König:innen der Tierwelt...
...und Problemtiere erschiessen passt hier nicht in den Kontext ist aber ein wichtiges Thema.
sorry für "leichte " Polemik...

Vg Roman

Roman-911 schrieb:
Das Video gehört vom Tatbestand her für mich in die Kategorie Empörinitis....
Wahrscheinlich wird man künftig Leute treffen, die in Botswana vor drei Eseln auf der Straße in gebührenden Abstand stehen bleiben und warten, bis diese den Weg geräumt haben.
Achtung, kann Spuren von Ironie enthalten.
Grüße

R51 schrieb:
Wir brechen so frühzeitig zum Gate auf, dass uns Tierblockaden keinen Stress machen, sondern als erfreuliches Erlebnis wahrgenommen werden.
Ich kann nur den Kopf schütteln, dass sich hier jemand darüber beschwert, er sei im KNP durch Löwen am zügigen Weiterfahren gehindert worden. Diese unverschämten Lümmel aber auch! Im übrigen entwckelt sich der Thread zu einem typischen "Sommerlochfüller".
Weiter so, sagt
freshy