A-Wolf schrieb:
... wenn ein Tier plötzlich aus dem 5 Meter entfernten Gebüsch rennt, hat man nicht einmal bei 20 km/h eine Chance (das sage ich euch mal als Radfahrer, der tatsächlich mit solchen Geschwindigkeiten und weniger unterwegs ist), noch rechtzeitig zu bremsen und dabei schon fast mit Tieren kollidiert ist.
Mir ist auch mal in einer Großstadt ein Hund auf einer vierspurigen Straße seitlich mit der offenbar mutwilligen Absicht ins Auto gespurtet, um dieses möglichst heftig zu beschädigen. Ich hatte drei Fahrspuren Zeit plus einen Parkstreifen. Wenn das Tier das Auto nicht wahrnimmt, sondern auf einen entfernten Punkt zusprintet, hat man keine Chance.

Mein Auto hatte durch einen Hund in Schäferhundgröße fast Totalschaden und war nicht mehr fahrbereit.
Für die besorgten Tierschützer: Der Hund hat ohne schwere Verletzungen mit Prellungen überlebt (späterer Kontakt mit Hundebesitzer), hatte einen Schock und zitterte am ganze Körper. Ich war wie üblich als "Wanderbaustelle" mit 50 km/h unterwegs.

Klar, gibt es Leute die zu schnell unterwegs sind (die meisten sogar). Aber selbst der eine, der angepasst fährt, kann Pech haben, wenn ein aufgeschrecktes Wildtier bei der Flucht kopflos losrennt.

Gruß
Wolfgang

Moin zusammen,

hat keiner von Euch einen bezahlten BILD.de-Account (müsste man dann natürlich öffentlich machen ) Dort stehen alle Einzelheiten, der Reiseveranstalter etc... Das erübrigt dann vielleicht all die Spekulationen.
Es war definitiv aber kein "Jeep"

Viele Grüße aus dem Regen Windhoeks
Christian

travelNAMIBIA schrieb:
Hallo,
egal wo man es ließt, mehr ist auch da nicht zu lesen im Moment.

www.focus.de/panoram...lich_id_8327489.html

Liebe Grüße

Cécile

A-Wolf schrieb:
... Du gehst bei Deiner Rechnung davon aus, dass Du gerade in die Richtung schaust, aus der das Zebra kommt. Der Fahrer ist aber z.B. gerade auf eine knifflige Situation fixiert (Schlaglöcher in blöder Lage), hat auf der entgegengesetzten Seite etwas entdeckt oder ist einen kurzen Moment abgelenkt (Frage eines Mitfahrers, durch ein Schlagloch heruntergefallener Gegenstand vom Beifahrersitz) und das Zebra kommt angerauscht. Da hat man u.U. überhaupt keine Reaktionszeit mehr.
Manchmal ist es bis zu einem Unfall halt ein sehr kleiner Moment und man sollte nie sagen, dass man in diese Situation nicht kommen könne.

Gruß
Wolfgang

Hallo A-Wolf!
OFF TOPIC. Dein Problem mit dem "bescheidenen Internetzugang" erinnert mich an eine Aussage eines Lodgebesitzers, der kürzlich gemeint hat: "Es gibt zwei Dinge, von denen jeder in Namibia träumt, die aber selten wahr werde. Dies ist Regen und ein 2 M/Bit Zugang"
LG
Ernst

Nun ein wenig konkreter.
"Ein deutscher Millionär und sein Sohn sind im Nordwesten Namibias bei einem kuriosen Unfall ums Leben gekommen. Das bestätigte die Polizei auf Nachfrage der Allgemeinen Zeitung. Demnach befanden sich der Mann und seine Frau mit ihrem Sohn auf einer Rundfahrt durch Namibia. Etwa 25 Kilometer von Palmwag sei ihr Wagen am Mittwochvormittag mit einem Zebra kollidiert, das die Schotterstraße überquerte. Ihr Fahrer habe die Kontrolle verloren, so dass es von der Straße abkam und sich überschlug. Die deutsche Bild-Zeitung hatte bereits am Freitag über den Unfall berichtet. Der Sohn brach sich das Genick und sein Vater starb kurz nach dem Unfall, während die Frau und der Fahrer mit Verletzungen davonkamen. Den Namen der Familie nennt die AZ auf Bitte der Polizei in ihrem Bericht nicht." (Hitradio Namibia, www.hitradio.com.na, 22.1.2018)

Viele Grüße aus Windhoek
Christian