THEMA: Aktuelle Wettersituation
30 Jan 2018 12:56 #507938
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  • Tidou am 30 Jan 2018 12:56
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Hallo,

Wie kann man das bis jetzt einschätzen, ist es bis jetzt eher ein schlechter Sommer? Meine natürlich von den Regenfälle her.

Viele Grüße
Carmen
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30 Jan 2018 13:46 #507945
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Hi Carmen,
Wie kann man das bis jetzt einschätzen, ist es bis jetzt eher ein schlechter Sommer? Meine natürlich von den Regenfälle her.
der Januar war 70% unter dem Durchschnitt, die gesamte Regenzeit bisher 30%. Das Maisdreieck und der Osten haben aber z.B. schon örtlich ergiebige Niederschläge gehabt. Februar, März und April soll laut Wetteramt durchschnittlich bis überdurchschnittlich werden.

Viele Grüße aus Windhoek (aktuell 38,3 °C)
Christian
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31 Jan 2018 08:16 #508053
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Vielen Dank Christian. :)

Mal sehen, wir sind ab Ende März unterwegs. Hauptsächlich im Süden Namibias. Bin gespannt ob es im Süden auch öfters Regenfälle gibt und vor allem, ob wir mit der Fähre über den Orange kommen. Im schlimmsten Fall würden wir über Oranjemund fahren. Für Namibia wäre es ja gut wenn es noch gute Regenfälle geben würde.

Viele Grüße
Carmen
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31 Jan 2018 09:26 #508065
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Furcht vor Dürre wächst

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Nachdem Meteorologen für die SADC-Region generell und Namibia speziell eine durchschnittliche bis überdurchschnittliche Regensaison vorhergesagt hatten, werden nun zunehmend Zweifel an dieser Prognose laut.

So weisen viele Klimaforscher darauf hin, dass das La-Niña-Phänomen, bei dem sich Wasser im Westpazifik überdurchschnittlich erwärmt und das in der Regel zu erhöhten Niederschlägen im südlichen Afrika führt, sein Zenit überschritten habe. Ob diese Entwicklung zu einem, meist mit Dürre im afrikanischen Subkontinent verbundenen El-Niño-Ereignis führen wird, vermögen die Fachleute bisher nicht abschließend vorherzusagen.

Ihre unter anderem im „Famine Early Warning Systems Network (FEWS NET) gebündelten Erkenntnisse lassen jedoch zumindest darauf schließen, dass die positiven Prognosen des Vorjahres für die vergangenen drei Jahren unzutreffend waren. So heißt es in dem aktuellen Bericht, die Niederschläge im südlichen Afrika seien seit November 2017 stark unterdurchschnittlich gewesen, weshalb der „Feuchtigkeits-Defizit“ in den meisten Ländern der Region stark zu- und die Vegetation deutlich abgenommen habe.

Diese Tendenz werde durch stark überdurchschnittliche Temperaturen potenziert, die vermutlich über den Monat Januar hinaus andauern würden und zur weit verbreiteten Furcht vor einer weiteren Dürre in Ländern des Subkontinents geführt hätten. Außerdem habe die Verzögerung des Regens erneut die Gefahr möglicher Missernten ins öffentliche Bewusstsein gerückt.


LG
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01 Feb 2018 12:33 #508270
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In der Gegend um Grootfontein, Kombat und Otavi waren am Montag immer wieder dunkle Wolken und entfernte Schauer zu sehen, Regenmeldungen aus diesem Gebiet wurden in den vergangenen Tagen jedoch nicht bekannt. Wie das Wetternetzwerk SASSCAL vermeldet, gab es nur vereinzelt Niederschläge, die zudem gering blieben. Den höchste Messwert der vergangenen zwei Tage gab es SASSCAL zufolge in Okapya mit 8,5 mm. Ferner wurden beim Alex Muranda Livestock Development Centre südwestlich von Rundu 1 mm gemessen sowie bei Bagani 1,6 mm, bei Okangwati 1,1 mm und bei der Tsumkwe-Aufzuchtstation 4,7 mm (akkumuliert).

LG
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06 Feb 2018 06:27 #508990
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Regenmeldungen von Hitradio Namibia (5./6.2.2018)
Oshaambelo: 27,5 mm
John Pandeni (Grootfontein): 15 mm
Okomumbonde: 11,5 mm
Okapya: 11 mm
Waterberg: 5,5 mm
Kaoko Otavi (Kaokoveld): 4 mm
Quelle: SASSCALWeathernet.org

Regenmeldungen von Hitradio Namibia (4./5.2.2018):
Waterberg: 24 mm
John Pandeni (Grootfontein): 15,5 mm
Okomumbonde (Waterberg): 12,5 mm
Narais-Duruchaus (NW Rehoboth): 5,5 mm
Ogongo: 4,5 mm
Omatako: 1,5 mm
Quelle: SASSCALWeathernet.org
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