THEMA: Qualität Fotoentwicklung Spiegelr.Kamera?
09 Okt 2006 14:56 #24217
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  • namib2006 am 09 Okt 2006 14:56
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@Steinbeisser u co.

Sorry dass ich mit meiner unpräzisen Aussage ein völlig neue Disskusion eingeleitet haben.Ihr habt völlig recht sowohl meine Äußerung als auch dieses Angebot von Nikon kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ich hatte es eilig und habe mir (was ich nun bereue!!) nicht viel Mühe in der Formulierung meines Beitrags gemacht.

Habe dadurch als \"Neuer\" im Forum rasch dazugelernt !!
Aber die Formulierung dummbacke hat mich schon hart getroffen auch wenn die Kritik völlig zu recht ist. Sorry.
Da eigentlich meine Frau unter namib2006 aktiv ist muß ich mich an dieser Stelle auch bei Ihr entschuldigen, denn sonst fällt das von mir erwähnte auf Sie zurück.
Mein Name ist Dominik und ich werden mich nun wohl selber rasch als Forumsmitglied einlogen,damit so was nicht mehr passiert.

Ich hoffe damit dass das Thema D200 +\"Angebot\" nun abgeschlossen ist und Ihr rasch zur eigentlichen Disskusion zurückkehrt denn die ist sicherlich Interessanter und dann wird sich meine Frau alias namib2006 sicherlich auch noch beteiligen und etwas beitragen können

Dominik
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09 Okt 2006 15:11 #24221
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@Namib2006

es sei dir Verziehen B) ist kein Problem, da solltest du mal in älteren Beiträgen von mir vorbeisehen, da ist Dummmbacke schon ein Kompliment :woohoo:

Gruss und lass dich nicht aus der Ruhe bringen :whistle:<br><br>Post geändert von: VirusAfricanum, am: 09/10/2006 15:17
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09 Okt 2006 21:42 #24237
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Hallo Forumsmitglieder,

jetzt komme ich, Dominik's Frau ! Wie mein Mann schon gesagt hat, habe ich auch noch was zu sagen:

1) Finde ich die Diskussion bezüglich des etwas lapidar formulierten Textes meines Mannes ehrlich gesagt ein bißchen lächerlich. Denn das ist doch ein bißchen Korinthenkackerei, schliesslich wollte mein Mann doch nur einen ja trotz allem nicht ganz uninteressanten (zumindest für Leute, die sich sowieso eine Nikon D200 kaufen wollen) Tip geben.

2) Zum eigentlichen Thema:
Ich fotografiere seit 13 Jahren leidenschaftlich gerne mit meiner analogen Spiegelreflexkamera Nikon F90. Jahrelang haben wir uns gewehrt gegen das digitale Fotozeitalter, damals sicher auch noch begründet, da die Auflösung und die Kameras doch lange nicht an die Qualität eines Dias von einer F90 heranreichten. Aber auch uns hat es eingeholt. Vor 8 Monaten hätte die Eingangsfrage dieser Diskussion von uns stammen können. Nach viel hin und her und noch mehr Informmationen, auch über das DSLR-Forum, haben wir uns dann schlussendlich für den Kauf der Nikon D200 entschieden. Und es nicht bereut !!!

Vorteile:
* Man kann ohne Hemmungen knippsen, d.h. gerade bei tollen Tierszenen kommt es auch mal vor, daß wir 100 Aufnahmen in 5 Minuten machen. 98 davon schmeissen wir weg, aber die anderen 2 sind so gut wie man sie mit einer analogen nur mit sehr viel Glück hinkriegt.
* Nach 5000 Bildern, die wir in den letzten 3 Wochen in Namibia gemacht haben, kann ich sagen, daß die Bild- Qualität der digitalen wirklich hervorragend ist.
* Man sieht direkt vor Ort, wie die Bilder werden. Aber viel besser, man hat auch die direkte Rückkopplung und kann dadruch noch besser lernen, die Kamera mit all ihren Rafinessen gut zu bedienen. Und man kann einfach auch mal verrückte Sachen ausprobieren - macht viel Spaß und führt ab und zu zu erstaunlichen Ergebnissen.
* Man hat nicht, wie wir diesmal leider (wieder mal), Kratzer von Sandkörnern quer über die Bilder. Außerdem ist man nicht so sehr abhängig von Entwicklungsproblemen der Fotolabors ( hatten wir leider immer mal wieder pech mit: zerkratzte und zerstörte Bilder...)

Nachteile:
* Die Bildbearbeitung ist, wenn man wie wir im Rohformat fotografiert, schon notwendig und auch aufwendig. Aber erst dann kann man die echte Qualität der Bilder und der Kamera erkennen. Auch wenn ich voll und ganz Eurer Meinung bin, dass die guten Fotos vom Fotografen und nicht von der Kamera gemacht werden.
* Die tolle Qualität der Bilder ist leider aktuell noch nicht in einer Diaschau zu zeigen, da die halbwegs guten Beamer ein Vermögen kosten. Auch die meisten PC-Monitore haben leider noch nicht annähernd die Auflösung, um die Qualität abzubilden,mit der die heutigen Kameras fotografieren.

Zu beachten ist auf alle Fälle folgendes:
* Mit dem einfachen Kauf des Bodys ist es ja nicht getan. Es folgen Objektive (für den Weitwinkelbereich bei 1,5 fach Faktor des Sensors unumgänglich), große und schnelle Speicherkarten, mobiler Massenspeicher bei den vielen Datenmengen, neues Blitzgerät ( leider bei D200 notwendig, da alte nicht kompatibel), und dann auch noch eine gute Bearbeitungssoftware. Wenn der PC dann etwas älter ist, kann es dann auch noch im Bereich der Hardware zu Problemen kommen. Wir mussten erst mal unseren Arbeitsspeicher und Festplatte aufstocken, weil gar nichts mehr ging...) Alles in allem schon ein kleines Vermögen, das man da investiert !!!!
* Auch wenn man schon viel fotografiert hat mit analogen Kameras, kann man nicht einfach los fotografieren mit der D200. Wir haben uns am Anfang etwas schwer getan, und haben erstmal ein Buch dazu gelesen und sehr viel geübt. Erst auf der Reise mit den vielen Aufnahmen wurde uns die D200 wirklich vertraut, jetzt möchten wir sie aber auch gar nicht mehr missen, mit all ihren Möglichkeiten.


Auch für uns sind unsere Fotos mit das Wichtigste, deshalb bereuen wir unsere Entscheidung nicht. Für die Nikon D200 haben wir uns entschieden, weil wir dank unserer Nikon-Objektive beim gleichen Anbieter bleiben wollten und die D200 neu rausgekommen war und sich sehr verlockend anhörte. Der Anbieter ist grundsätzlich egal, einfach mal die tests, die es in jeder Fotozeitschrift gibt, durchlesen. Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass es eine Spiegelreflexkamera sein sollte. 10 Megapixel sind schon eine sehr gute Auflösung, die auch für Poster von 30 x 40 cm völlig ausreicht.

So, wahrscheinlich seit ihr jetzt auch nicht schlauer, ich fotografiere weiterhin mit BEIDEN Kameras und geniesse die Vorteile von analog und digital.

Zerfleischt mich nicht, falls ich irgendeine Bemerkung hierdrin habe, die ihr zu genau nehmt, dies ist lediglich die persönliche Meinung von einer HOBBY-Fotografin, die wahrscheinlich nicht viel Ahnung hat.... :blush:

Nichts für ungut, viele Grüße,

Sandra
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09 Okt 2006 23:08 #24240
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@Sandra
Die von Dir genannten Nachteile sind genau die Gründe für uns, die uns davon abhalten, in absehbarer Zeit komplett auf Digital umzusteigen; wir machen immer noch 90% auf Diafilm, Ende nicht absehbar. Das von irgendjemanden hier beschworene Ende der Filme sehe ich nicht, zumindest nicht für Diafilm. Ich benutze, entwickel und verarbeite immer noch S/W-Film und der war schon 1975 tot ;-))

Zum Thema Kratzer: Staub auf dem Sensor ist nicht schön und obwohl wir bisher die Digitale mit wenigen Objektivwechseln benutzt haben und noch dazu in der (relativ zu Namibia) staubfreieren Schweiz benutzt haben, ist da schon ganz schön viel Staub auf dem Senson. Super, das Ausmerzen der vor allem im Himmel sichtbaren Flecken per EBV :evil: :evil:

Der entscheidende Unterschied liegt meiner Meinung nach darin, ob der \"neue\" Digitalinteressierte vorher auf Negativ- oder Diafilm fotografiert hat.
Wer vorher Negative gemacht hat und Abzüge bekommen hat ist heute digital eindeutig besser bedient. Wer vorher Dias gemacht hat, bekommt bisher digital nur frustrierende Ergebnisse (wenn man nicht die Euros in teure High-End-Beamer investieren will als Hobbyfotograf). Von der fehlenden Brillianz mal ganz zu schweigen.

Wir machen bisher ausschliesslich Vogelfotografie im Ansitz digital und der anschliessende Zeitaufwand bei der Aufbereitung (RAW mit Betonung auf \"Aufbereitung\" und nicht \"Bearbeitung\") nervt mich ziemlich und der Spassfaktor vor der Kiste ist gleich Null. Abzüge haben für mich keine Bedeutung, nichts schlägt ein auf 2m Breite projeziertes Dia (okay, ich kenne nicht die teuren 3500++ Euro teuren Beamer, aber ich bin auch nur Amateur...). Abzüge bis 30x40 mache ich bei Bedarf auf Ilfochrome in bester Brillianz und Qualität.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, wäre Digital in der Tat \"the way to go\", da die Ausdrucke im Vordergrund stehen.

LG
Sandra<br><br>Post geändert von: BuboBubo, am: 10/10/2006 07:26
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10 Okt 2006 08:34 #24243
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  • BaliHai am 10 Okt 2006 08:34
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Sagt mal, ich hab da grad gelesen, dass da 5000!!!! Fotos in drei Wochen gemacht werden! DAS ist ja Wahnsinn bitte! Da tut man ja sonst nix Anderes mehr als fotografieren...

Ich habe letztes Jahr in Westkanada 350 Fotos gemacht und das ist mir schon seeeeeeeehr viel vorgekommen. Ich denke man sollte sich doch auch Zeit lassen zu genießen ohne ständig den Auslöser zu drücken - oder sehe ich das falsch!?

:woohoo:
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10 Okt 2006 08:47 #24244
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BaliHai schrieb:
Sagt mal, ich hab da grad gelesen, dass da 5000!!!! Fotos in drei Wochen gemacht werden! DAS ist ja Wahnsinn bitte! Da tut man ja sonst nix Anderes mehr als fotografieren...

Ich habe letztes Jahr in Westkanada 350 Fotos gemacht und das ist mir schon seeeeeeeehr viel vorgekommen. Ich denke man sollte sich doch auch Zeit lassen zu genießen ohne ständig den Auslöser zu drücken - oder sehe ich das falsch!?

:woohoo:

Hallo BaliHAai

ein kleines Zitat für dich :)

\"12 gute Fotos im Jahr sind eine sehr gute Ausbeute\"

Ansel Admas, einer der besten Naturfotografen dieser Welt

www.anseladams.com/

Nun gut 12 Fotos sind auch mir zu wenig :) aber ich versuche die Bilderflut durch gezieltes knipsen im den Griff zu bekommen. bei Tierfotos werden es dann shon Mal ein paar mehr :woohoo:

In Durchschnitt rechne ich mit 10-30 Fotos Tag was bei 4 Wochen immer noch gegen 1000 Fotos sind, Gruss Kurt
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