THEMA: Reisebericht ETOSHA
16 Feb 2009 08:35 #90899
  • ANNICK
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  • ANNICK am 16 Feb 2009 08:35
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Elfte Etappe: TSUMEB - OKAUKUEJO

Um 8Uhr geht es los. Eine Stunde später erreichen wir das Lindequist Gate. Wir gehen in Namutomi ein Kaffee trinken. Die Ambiance finde ich ein bisschen gestopft. Danach fahren wir folgende Route: Springbokfontein - Eland Drive - Goas - Nuamses - Etosha Lock out - Halali. Wir sind überrascht so viele Tiere zu sehen. Zuerst Giraffen. Es ist schon ein komisches Gefühl wenn so eine Giraffe auf einmal vor dem Toyota Corolla steht. Wir beobachten: Steppenzebras, Springböcke, Impalas, Oryx, Rappenantilopen, Streifengnous, Elenantilope, Warzenschweine, Vogelsträusse. Die Zeit vergeht sehr schnell. Um 13Uhr stoppen wir in Halali um etwas zu essen. Die Atmosphäre gefällt mir hier sehr gut. Viele Familien sind mit Kindern unterwegs. Wir bestellen einen Salat. Der braucht gut 3/4 Stunde bis er endlich auf unserem Tisch landet und ist nicht angemacht..... Um 14Uhr fahren wir direkt nach Okaukuejo. Wir haben ein Bushchalet für 2 Nächte reserviert. An der Rezeption ist schon was los. Die Angestellten bekommen so viele Touristen zu sehen, es mangelt an Motivation. Man erklärt uns wo sich das Chalet befindet und wir fahren direkt davor. Das Bush Chalet ist OK. Es gibt eine Terrase mit Braimöglichkeit. Das Schlafzimmer ist geräumig, mit Klimaanlage. Die Betten haben gute Matrazen. Es gibt ein separater Raum mit Kühlschrank, Lavabo, Thé und Kaffee Station sowie eine Sitzmöglichkeit. Das Badezimmer ist ein bisschen eng. Es ist sehr heiss und wir entscheiden uns schwimmen zu gehen. Der Pool ist riesig und erfrischend. Es gibt gemütliche Liegestühle und Sonnenschirme. Man fühlt sich wohl. Um 18Uhr kehren wir in unser Chalet zurück und duschen. Mein Mann kümmert sich anschliessend um das Feuer für unser Brai. Eine gute Stunde später essen wir unsere Kudusteaks mit Salat und einem kühlen Bier. Mensch tut das gut. Um 22Uhr laufen wir zum Wasserloch und suchen eine nette Bank zum sitzen. Wir haben uns einen weissen Chardonnay mit Gläser mitgenommen um die Zeit so gemütlich wie möglich zu vertreiben. Die Zeit vergeht. So kurz vor 23Uhr erscheinen auf einmal 4 Elefanten. Welch ein Glück. Inzwischen sind ale Bänke besetzt. Die Elefanten vergnügen sich im Wasser. Ich verliere sie nicht aus den Augen und meine Hand möchte das Weinglas neben der Bank aufheben. Ich bekomme etwas Pelziges unter meinen Fingern zu spüren. Mensch bin ich da aufgesprungen. Ich muss laut geschrien haben denn die Elefanten verschwanden im Nu. Erst jetzt bemerke ich die ganzen Schakale die da fresch herumschnöbern. Ich sehe auch die bösen Gesichter der Zuschauer die mich da anstaren. Wir verkriechen uns sehr schnell in unser Zimmer. Morgen ist ein anderer Tag.
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