THEMA: Resümee der ersten Reise
13 Jul 2024 20:14 #690323
  • rorebi
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  • rorebi am 13 Jul 2024 20:14
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Hallo in die Runde,
endlich schaffe ich ein kurzes Feedback zu unserer ersten Reise nach Namibia zu geben. Und ich bin nicht der Erste. :-))

Starten möchte ich mit einem herzlichen Dank an alle Formi`s für die vielen Tipps und Hinweise. Mein Sohn und ich waren Ende Mai für 2,5 Wochen das erste Mal in Namibia. Ca. 9 Monate vorm Starttermin die Flüge und den Hilux Budget Camper gebucht. Hilfreicher Hinweis hier: Kleine Macken fallen bei der Rückgabe nicht ins Gewicht, trotz 180.000 km auf der Uhr ist er völlig problemlos gelaufen. Dann ganz viele Berichte gelesen, zwischendurch total verwirrt wegen zu vieler Informationen. Aber letztlich ein sehr gutes Gerüst erstellt. Wie wir später festgestellt haben, sind wir „gegen den Strom“ gefahren. Zuerst Richtung Etoscha und dann über Spitzkoppe, Swakopmund und Sossusvlei nach Lüderitz und zurück. Jede Station für sich war ein Erlebnis. Allerdings hat uns ein Temperatursturz in der 2. Hälfte zur Nutzung von Lodges genötigt. 3 Grad nachts waren uns zu wenig im Dachzelt. Aber auch hier mit einer Ausnahme problemlose Umbuchung von Camping auf Lodge bei Verrechnung der Anzahlung ermöglicht.

Besonderes hervorheben möchte ich unsere erste Station, die Campsite von Mount Etjo und hier eine Guide geführte Wanderung zur Nashorn Sichtung. Nach 3,5 Std erfolgreich! Unbeschreiblich einem Nashorn nur wenige Meter entfernt und nur durch ein paar Zweige getrennt gegenüber zu stehen. Kann ich jedem nur empfehlen.
Außerdem die besondere Gastfreundschaft der Lodge Hakos Berge. Eigentlicher Schwerpunkt ist die Beobachtung der Sterne, aber wir wurden als Übernachtungsgäste herzlich aufgenommen und erhielten auch einen tiefen Einblick in die Sorgen und Nöte zum Thema Wasser. Gleichzeitig meldetenTeile von Deutschland Land unter. Aber auch die Landschaft und die Pässe sind grandios und die Fahrt ist wirklich zu empfehlen.
Wir empfanden die allgegenwärtigen Parkwächter mit ihren Warnwesten als nervig, egal ob Parkplatz oder Straßenrand, kaum war der Motor aus, waren sie plötzlich da. Aber egal in welcher Stadt / Ort, wir haben uns nie unsicher gefühlt. Diese Art zu reisen bringt einem das Land viel näher als jede geführte Tour. Hilfreich ist aber schon, wenn man ganz gut englisch spricht.
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