THEMA: Frischlinge, selbst geplant & gefahren - Camping
14 Jul 2024 23:29 #690412
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Oooh ich wünsche euch eine ganz tolle Zeit! Hoffentlich habt ihr auch so viel Glück bei der Bogenfels Tour! Und auf deinen Bericht bin ich dann auch sehr gespannt!
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15 Jul 2024 00:17 #690413
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Am 2. Tag ging es dann richtig los. Auto abholen, erklären lassen, kleinere Panikattacken bzgl. Linksverkehr überstehen und zum Superspar fahren. (Das wurde überall empfohlen und ich war über das recht große Glutenfreie Angebot sehr erfreut, hätte auch 3 Wochen Reiskekse überstanden, aber so wars doch angenehmer)
Alle Fahrten in Windhoek waren noch etwas gruselig, mein Partner hatte den Auftrag blos auf die Geisterfahrer äh Gegenverkehr beim Rechtsabbiegen zu achten, aber zum Glück fanden wir schnell aus der Stadt raus und fuhren Richtung Boscia Farm (kurz vor Kalkrand).
Diese wurde uns von Bekannten empfohlen, die Farm unterstützt das Omomas Care Center Projekt, ein Internat für schutzbedürftige Kinder. Leider waren gerade Ferien, aber wir konnten die Schule besuchen und bekamen das Selbstversorgergartenprojekt gezeigt und erklärt. Toll was da geleistet wird. Die Kinder kommen zu Schulzeiten auch auf die Farm um z. B. Kochen zu lernen oder Mechanik und anderes im weitesten Sinne Berufsvorbereitendes.
Die Farm selbst ist wunderschön, liegt auf einer kleinen Anhöhe mit bestem Blick auf die Ebene, es werden Wasserstellen unterhalten, mal kommen Giraffen zum Frühstück, mal Kudus zum Abendessen, mal Tokos zum Lunch vorbei.



Wir kommen mit den letzten Sonnenstrahlen an, weil wir natürlich unterwegs ständig anhalten, weil alles so neu und spannend ist und werden schon sehnsüchtig erwartet und von Farmmanager Edward überaus herzlich willkommen geheißen.
Wir werden eingeladen, mit den anderen Gästen ein traditionelles Braii zu genießen. Es entsteht ein munteres Sprachgewirr, weil die beiden Männer Brüder und deutschstämmige Namibier sind, die Frauen aber Afrikaans Muttersprachlerinnen aus Südafrika. Wir unterhalten uns größtenteils auf Englisch immer wieder mit Deutschen Abstechern. Sehr sympathisch und es gibt Kartoffelsalat nach Rezept der Deutschen Großmutter. Es ist deren letzter Abend, ab dem nächsten Tag werden wir die einzigen Gäste sein.
Uns erwarten 3 Tage in denen wir nach Strich und Faden verwöhnt werden. Das Essen ist phantastisch, originell, perfekt zubereitet und wir müssen kein einziges mal unsere Diäten erwähnen. Wir hatten sie per E-mail angemeldet und sie werden nie vergessen. Toll! Außerdem nimmt sich Edward jede Menge Zeit für uns, wir haben Game Drives gebucht und bekommen bestens die Tier- und Pflanzenwelt, das Farmleben, die Besonderheiten der Schule und etliches über Land und Leute erklärt. Unser Fahrer ist sehr erfahren und sieht Tiere schon von weiten, so daß wir diverse Antilopen, Giraffen, Paviane, Warzenschweine und spannende Vögel zu sehen bekommen.







Bei einem Nature Walk erklärt uns der Guide auch die Grundlagen vom Fährtenlesen und mehr über die örtlichen Pflanzen. Von weiteren Angeboten wie Reiten sehen wir ab, Später ärgern wir uns, daß wir nicht den Kochkurs belegt haben, uns war nicht klar, WIE hervorragend die Köchinen Lucia und Sarah sind.






Wir lernen auch, wie sehr die Dürre die Farmen bedroht. Die Wildtiere bekommen nicht nur Wasser sondern müssen auch zugefüttert werden, das Gras ist aufgrund des fehlenden Regens einfach zu wenig. Im Garten der Schule standen die Regenmengen der letzten Monate angeschrieben.... sie gingen fast gegen null und der Winter steht ja noch bevor.

Ansonsten aklimatisieren wir uns, und sind froh, daß wir uns zum ankommen und die Erkältung auskurieren die Zeit gelassen haben. Weil alles so schön ist, verbringen wir auch unseren eingeplanten Puffer Tag auch auf Boscia, albern ein bißchen mit den allabendlichen spektakulären Sonnenuntergängen herum und genießen alles so richtig.



Unser Fazit: unbedingt empfehlenswert, für unsere Verhältnisse eher im oberen Preissegment, aber jeden $ wert und zum Ankommen (oder auch zum noch mal Kraft tanken am Ende einer Reise) für uns perfekt gewesen.
Am 5. Tag unserer Reise geht es zum Quivertree Forest Rest Camp, das wir spontan ausgesucht haben und ohne Reservierung ansteuern werden.


Anhang:
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15 Jul 2024 23:56 #690495
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Der Abschied von Boscia fällt uns schwer, entsprechend spät kommen wir los. Weder Mariental noch Keetmanshop kommen uns sonderlich spannend vor, wir cruisen durch beide durch, essen an einem Truck stop und kommen unangemeldet beim Quiver Tree Forest Camping an, aber Platz ist genug und es ist kein Problem auch wenn er gut besucht ist. Da wir schon knapp vor der Dämmerung ankommen, geht es gleich in den Köcherbaum-Wald, die Silhuetten der Bäume im Sonnenuntergang sind wirklich hübsch.





Besonders freuen wir uns auch über die niedlichen Klippschliefer, die vermutlich Touristen gewohnt und deshalb alles andere als scheu sind.



Blöderweise übersehe ich beim Bodenzeltaufbau die Stromsäule und rummse heftig gegen die Ecke. Das Blut auf meiner Hand und das stetige tropfen erschrecken mich und meinen Partner ziemlich, aber es ist nur ein relativ kleiner Cut und wir haben die wohlsortierte Medikamenten und 1. Hilfe Tasche griffbereit und am Ende ist der Schreck größer als die eigentliche Verletzung.
Ich seh es Karmatisch: wenn das das größte körperliche Unglück der Reise wäre, würde ich das gerne hinnehmen.
Spoiler: Es ist zum Glück wirklich das einzige geblieben.



Am nächsten Morgen brechen wir halbwegs früh zum Giants Playground auf, wo wir etwa 1h in den Felsen rumwandern.



Es ist nett und weil es die ersten Felsen dieser Art sind, später werden wir ähnlich spektakuläre Landschaften sehen, aber es ist auf jeden Fall einen Stop wert und liegt ja gut an der Strecke.



Weiter geht es auf der B4 Richtung Lüderitz. Wir halten an den verlassenen Bahnhöfen von Gaogeb und Garub, sehen die wilden Pferde und lassen uns Zeit um die Weite zu genießen. Wir blödeln gerne ein bißchen rum ;)



In Lüderitz haben wir ein Apartment gemietet, wir wurden vor den eisigen Winden, Sandstürmen und der Kälte gewarnt, außerdem wollten wir nicht auf dem Gelände des ehemaligen KZ campen.
Das Wetter war die 3 Tage allerding sehr mild und freundlich, nur einen Abend gab es mal Nebel, das Wetter wäre also durchaus campingtauglich gewesen. Aber sas Apartment ist sehr großzügig und hat einen tollen Blick auf den Hafen.
Am nächsten Tag soll es früh auf die Bogenfels Tour gehen.

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16 Jul 2024 23:13 #690584
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Auf die Bogenfels Tour habe ich mich wirklich sehr gefreut. Ich habe ein Faible für "Lost Places" und wollte sehr gerne auch noch Produktionsanlagen sehen und etwas jenseits der üblichen Pfade von Kolmanskop sehen.
Der Bogenfels und die Wüste an sich waren weitere gute Gründe die doch ziemlich teure Tour zu buchen.

Wir hatten mehrfach Glück und gutes Timing. 2 Wochen vorher hatte es in der Gegend recht ergiebig geregnet, weshalb viele Pflanzen ausgetrieben haben und die Wüste an vielen Stellen einen grünen Schimmer hatte.
Außerdem war der Präsident vor wenigen Wochen in der Gegend, weshalb die Piste in ausgezeichnetem Zustand ist, sie wurde für ihn natürlich frisch geglättet.
Dank der Empfehlung hier im Forum hat es auch geklappt mit Mitreisenden, den doppelten Preis hätten wir uns nicht leisten können. Das ältere Ehepaar hatte auch eine bewegte Lebensgeschichte, es waren Deutschstämmige Namibier, die aus Gründen nach Neuseeland ausgewandert waren. Wirklich reizende Menschen und wir hatten wieder ein lustiges Sprachgewirr aus Deutsch, Englisch und Afrikaans (Muttersprache des Guides).
Guide und Mitreisende waren sehr an seltenen Pflanzen interessiert, eigentlich nicht meine / unsere große Leidenschaft, aber es war höchst faszinierend, was Guide Gerhard alles wusste. Es gibt wohl ein aktuelles Buch über in der Namib endemische Pflanzen und es ist wirklich irre, welche Überlebensstrategien die Evolution hervorgebracht hat.

z.B. diese Fensterpflanze, die mit so einer art Glasfasertechnik das Licht in die unterm Sand geschützten Teile der Pflanze transportiert, wo dann die Photosynthese stattfindet.


Oder diese Namibia Cinerea, da hatten wir das Glück über die erste blühende zu stolpern, die selbst Gerhard je gesehen hat. Dank an den Regen vor 2 Wochen!


Für mich persönlich waren natürlich Pomona und Grillenthal besonders spannend. Da hätte ich mir mehr Zeit gewünscht, aber klar, wenn sich nur 1 von 4 Leuten wirklich total in den verlassenen Ruinen austoben möchte, muß man halt Kompromisse machen. Aber der Austausch war auch schön, die Freude an den entdeckten Pflanzen mit den anderen zu teilen, kleine Details aus der Diamantenzeit zu finden und natürlich die große Minenanlage zu erkunden.











Zur Tour gehört auch ein Lunch in Pomona, der sehr lecker war, auch unsere Diätbedürfnisse wurden wunderbar berücksichtigt. Nur auf Sekt und Bier hatte niemand von uns 4 Lust, ich kann mir nicht vorstellen, daß Alkohol das Erlebnis dieser Tour verbessern kann, aber Menschen sind halt verschieden.
Sobald wir die Hauptpiste verlassen hatten, wurde die Fahrt ziemlich ruppig, das möchte ich nicht in angeschwipstem Zustand machen.

Gerhard war ein wirklich bestens informierter Guide, dessen Wissen sehr vielfältig ist. Geologie, Geschichte, Pflanzen, Politik, wir konnten zu jedem nur denkbaren Thema unsere Fragen stellen und erhellende Antworten bekommen.

z.B. daß in Märchental (dem ergiebigsten Diamantenfeld überhaupt) der Sand wirklich komplett (!!) abgetragen wurde bis aufs Basisgestein. Am Ende wurde wohl mit Pinseln auch noch der letzte Krümel abgebaut und gesiebt. Zurück blieb quasi nur nackter Fels, für die empfindliche Natur natürlich eine Katastrophe.
Auf Nachfrage hielten wir auch an den Arbeiterquartieren. Was in Kolmanskop mit Stacheldraht vor den Besuchern verborgen wird, kann in Pomona frei besucht werden. Winzige Betonkojen, in denen die Arbeiter weniger als 2m³ Privatraum zur Verfügung haben wurden dort gestapelt, so daß etliche Menschen in eine kleine Baracke gepfercht werden konnten. In Kolmanskop gab es sogar nur 3 lange "Lagerhallen" in denen jeweils mehrere hundert leben mußten.



Dann bekamen wir als besonderes Leckerli noch eine Grotte gezeigt, die schon den Ingenieuren Pomonas als Ausflugsziel diente. Bank und Tische stehen dort seit den 30ern. Es ist dort ganzjährig kühl, auch im Hochsommer und der Sandstrand und die Felsen sind wunderschön. Die Zeit mußten wir zwar beim Erkunden Pomonas abzwacken, aber es war sehr schön, diesen besonderen Ort zu besuchen.

Der Bogenfels ist von hier aus schon zu sehen



Als Endpunkt der Tour dann der berühmte Bogenfels, den man leider nicht mehr besteigen darf. Ein Teil des Bogens ist schon abgebrochen und es wird befürchtet, daß er in absehbarer Zeit wohl ganz einstürzen wird. Es gibt noch Kaffee und Kuchen und schon muss der Heimweg angetreten werden.



Unterwegs sehen wir noch ein extrem entspanntes Oryx, das anscheinend sehr gerne modelt und ein paar jugendliche Strauße.



Eine wirklich tolle Tour, nicht billig, aber ich finde es hat sich wirklich gelohnt.

Übrigens, falls jemand zu einem der Themen noch weitere Fotos sehen will, sagt gerne bescheid, ich bin erst bei der ersten Durchsicht und bereite etwas zufällig auf, was mir gerade ins Auge sticht. Ich habe natürlich viel zu viele Fotos gemacht ;)
Wie ihr an der Sättigung vielleicht erahnt, sind auch einige Handy Fotos dabei.
Genutztes Equipment:
Iphone 8
Huaway ???
Nikon D810
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18 Jul 2024 22:52 #690790
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Nächster Tag: Kolmanskop und Lüderitz

Ich denke, zu den Schönheiten von Kolmanskop muss ich nicht viel sagen, sie sind wohlbekannt und zurecht beliebt!
Der Verfall da spricht mich ästhetisch total an und ist so ganz anders als hier im feuchten Europa.





Wir waren so gegen 10°° da, sind ein bißchen rumgewandert und haben uns die hochherrschaftlichen Häuser angeguckt um uns dann der 11°° Führung anzuschließen.



Wir hatten großes Glück, außer uns waren nur Südafrikanische Gäste da, also bekamen wir eine exklusiv Führung zu 2. auf Deutsch und alle anderen haben sich die Afrikaans Tour geteilt.
Unser Guide ist eins der etwa 400 "DDR Kinder" und war ein überaus angenehmer Mensch, wieder bestens informiert und offen für alle unsere Fragen, die vor allem über das offizielle Narrativ über Kolmanskop hinaus gingen.
Wir hatten schon viel über Kolmanskop gelesen aber einiges war uns dann doch noch neu, z.B. daß für das Elektrizitätswerk extra feinste Steinkohle aus Wales importiert wurde, daß für den Beton bautauglicher Sand importiert wurde, den man heute noch an einigen Stellen erkennt, weil er so anders ist als der Wüstensand. Über die teilweise absurde Dekadenz und auch über das Thema, wie es eigentlich den einfachen Arbeitern erging.
Da wir ja schon die Kojen (s.o.) in Pomona gesehen hatten konnten wir ihn direkt drauf ansprechen. Dieser Teil ist ja ausdrücklich nicht für Touristen zugänglich. Die Massenunterkünfte in Kolmaskop müssen noch schlimmer sein, für die 800 - 1000 Menschen gab es eigentlich nur die 3 großen Langhäuser.



Wirklich schockiert hat mich, daß das vielgepriesene "erste Röntgengerät der Südhalbkugel" hauptsächlich dazu diente, die Arbeiter 2x am Tag zu röntgen, damit evt. Diamantenschmuggel unterbunden wird. Daß all diese Strahlendosen extrem gesundheitsschädlich waren, liegt nahe. Die durchschnittliche Überlebenserwartung lag dementsprechend bei wenigen Jahren. Das galt übrigens nicht nur für die Schwarzen Arbeiter sondern auch für die deutschen Jung- und Handwerksgesellen, die vor Ort arbeiteten. Auch die kleine Polizeistation mit Arrest wird wohl nicht regulär erwähnt.

Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, daß Kolmanskop erhalten bleibt, daß man es besuchen kann, daß es Museal aufbereitet wird. Ich fände es nur viel spannender, wenn das Bild nicht so unvollständig wäre, das da vermittelt wird. Die Zeiten damals waren halt auch total verrückt.

Wir hatten dann noch Zeit um all die herrlich versandeten Nebengebäude zu fotografieren (ich) und die historische Ausstellung ausführlich zu besuchen (mein Partner) bevor wir uns dann kurz vor 13°° in der Turnahalle wieder getroffen haben. Dort spielte unser Guide gerade sehr schön auf dem über 100 Jahre alten, damals aus Deutschland importierten Klavier und lud mich zu einer kleinen Improvisation ein .... es war eins meiner Highlights der Reise würd ich sagen, in diesem Setting, mit diesem besonderen Menschen und dann u.a. "always look on the bright side of life" zu spielen / singen... das war schon besonders.
Die wenigen noch verbliebenen Besucher applaudierten sogar :)






Zurück in Lüderitz gönnten wir uns einen späten aber ausgiebigen Lunch in Ritzie's Seafood Restaurant.
Der Service war deutlich besser als im Reiseführer beschrieben und das Essen wirklich sehr lecker.



Ein bißchen Stadtbummel durch die Innenstadt und der Besuch auf Shark Island.
Es erstaunt uns, wie unkommentiert hier Genocide Memorial, Gedenkplatten für Lüderitz und Vogelsang neben dem Mahnmal und Gedenkstein für Fredericks stehen. Eine Einordnung oder Informationen zu Geschichte und Kontext fehlte uns.







Das Wetter ist total angenehm und so genießen wir die Halbinsel auch einfach so, beobachten Vögel (die rotschnäblige Seeamsel haben wir so zwar nicht im Vogelbuch gefunden, aber Austernfischer sind ja auch ganz hübsch) und die Bucht von Lüderitz. Sogar unsere Ferienwohnung sehen wir von hier aus.





Wir wußten nicht, daß in Lüderitz alles um 18°° dicht macht, also verschieben wir den anstehenden Großeinkauf für die nächsten Camping Tage auf den morgigen Sonntag.
Letzte Änderung: 18 Jul 2024 22:58 von Nan@. Begründung: satz machte so keinen Sinn ;)
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19 Jul 2024 12:00 #690819
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Hallo Nan@, ich bin auch noch zugestiegen. Mir gefällt dein Reisebericht mit den vielen Informationen und euren Gedanken sehr gut. Vielleicht habe ich es überlesen, aber wann war die Reise? Liebe Grüsse Caroline
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
2020: Kapstadt und Gardenroute
2022: Namibia
2024: Namibia und Südafrika
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