Tag 1 - 08.10.21 Ankommen – Fahrt bis Nauams Restcamp
Den Nachtflug mit Eurowings Discover haben wir nun überstanden.
Im Allgemeinen gibt es nichts zu meckern,
Dass Decken und alkoholische Getränke gezahlt werden müssen, war ja schon bekannt.
Allerding ist die „Bestuhlung“, wenn man das so nennt, sehr eng. Personen mit einer Größe über 1.80m dürften hier Probleme mit ihren Beinen bekommen.
Das Frühstück bestand aus einem kalten Wrap oder einem Yoghurt. Nun ja … wir sind nicht verhungert, doch etwas mehr hätte es gerne sein dürfen.
Lästig natürlich die Maskenpflicht … aber man gewöhnt sich daran.
Wir landen pünktlich gegen 8.00 Uhr Ortszeit in Windhoek.
Die Immigration geht einigermaßen schnell.
Jürgen und ich sind ein eingespieltes Team.
Während Jürgen sich um unser Gepäck kümmert, begebe ich mich schon in die Ankunftshalle, um kümmere mich um Bargeld.
Dadurch sind wir immer sehr schnell fertig und ggf. auch abfahrbereit. Doch nützt uns dies nicht wirklich etwas, da wir fast immer wie auch dieses Mal, auf weitere Gäste von Savanna warten müssen.
Wir sind bereits kurz nach 10.00 Uhr bei Savanna.
Es ist so schön endlich wieder die bekannten Gesichter zu sehen. Und soweit wir das beurteilen können sind noch alle, oder jedenfalls die Angestellten die wir kennen, noch da.
Auch unser bestelltes Fleisch von der Klein Windhoek Schlachterei liegt schon bei Savanna im Kühlschrank. Da die KWS kein deutsches Konto mehr hat, haben wir es einfach bei Abholung bezahlt. Alles sehr unkompliziert.
Nach einem kurzen Plausch und der Fahrzeugeinweisung fahren wir bereits gegen 11.30 Uhr vom Hof.
Es folgt die übliche Einkaufstour in der Maerua Mall. Gegen 14.00 Uhr haben wir dann alles gefunden. Die Einkäufe deponieren wir bis auf die Kühlartikel erstmal einfach hinten im Auto.
Jetzt machen wir uns endlich auf den Weg zu unserem 1. Ziel dem Nauams Restcamp.
Die Fahrzeit von ca 2 Std. waren für uns nach dem Nachtflug schon sehr grenzwertig und ist auch nicht empfehlenswert.
Normalerweise machen wir dies auch nicht, doch war es dem Umstand geschuldet, dass unser nächstes Ziel an anderen Tagen nicht mehr verfügbar war.
Die Campsite liegt schön in den Bergen, sie hat eine Outdoor-Dusche und Outdoor-WC.
Für eine Übernachtung auf jeden Fall ok.
Nur haben wir noch keinen Blick dafür. Wir sind müde und wollen erstmal langsam ankommen und die Ruhe genießen.
Hier nur ein kleiner Blick auf die Campsite.
Dann verstauen wir unsere Einkäufe und räumen das Auto ein, damit alles seinen festen Platz hat.
Hundemüde krabbeln wir bereits um 20.30 Uhr in unser Dachzelt
Morgen beginnt dann gefühlsmäßig unser Urlaub.
Gefahrene Km: 163
Gruß Dagmar