Einen guten Wochenstart in die Namibia-Runde!
@ Sascha: super, dass du immer noch mitliest, dass es dir nicht schon zu langweilig geworden ist, da du ja selbst so viele wunderbare Erlebnisse aus Namibia mitgebracht hast; es stimmt, dass diese Reise unter einem ganz besonderen Stern stand und wohl kaum getoppt werden kann
@ Tomlinson 2: der junge Springbock in Chudob steckte lange Zeit im Sumpf, wir sahen ihn fast den gesamten Nachmittag dort; er mühte sich anfangs extrem, um sich aus der misslichen Lage zu befreien, geriet dadurch aber offenbar noch tiefer in den Morast. Abends waren im Hintergrund schließlich schon mehrere Hyänen sichtbar, die offensichtlich auf die Situation aufmerksam geworden waren... eigentlich warteten alle Reisenden bereits darauf, dass es zu einem Angriff kommen würde; dann erschien jedoch die vielleicht von anderen Reisenden informierte Dame und zog das Tier heraus; aufgrund der Entkräftung konnte sich der Springbock aber kaum auf den Beinen halten und wurde auch, etwas entfernt vom Wasserloch, sofort von Schakalen angefallen - das Schicksal schien also ohnehin besiegelt... aber natürlich nicht direkt vor den Augen der Gäste - das war wohl (vgl. Thomas) das Ansinnen; super, dass du dem Bericht folgst!
@ Sonja: danke, dass du mit uns reist - ja, die Spitzkoppe ist immer eine Reise wert, die Lodge dort ganz großartig - aber auch die Stellplätze für Camper sind dort sehr speziell und toll; derzeit sind bedingt durch die Trockenheit extrem viele Tiere im Etosha-Park zu sehen, ihr werdet eure helle Freude haben... Viel Glück und eine wunderbare Reise!
@ Bele: die Geparde waren sehr schwierig zu fotografieren, sie sind auch, wenn man sie weit genug vergrößert, nicht ganz scharf - das ist der Tatsache geschuldet, dass sie weit entfernt, in schwierigem Licht sehr schnell unterwegs waren - das habe ich gemeint... die Hyänen gingen extrem sozial miteinander um, es war offenbar ein älterer Bruder, der auf die jüngeren Geschwister aufpasste - und sich alles gefallen ließ, auch, dass sie ihm in die Ohren bissen... einfach trollige Kerle, die Hyänen!
@ Thomas: wie oben bereits an Tomlinson 2 ausgeführt: mir war das Verhalten schon irgendwie erklärbar, nur es nutzte eben nur bedingt, da das Tier zu entkräftet war, um wirklich weiterleben zu können; der Tod durch die Schakale (?) war vermutlich nur bedingt leichter; insgesamt eine interessante Sache, wie man in einem Nationalpark mit derartigen Situationen umgehen sollte... dazu gibt es sicher mehrere Herangehensweisen
@ Gila: danke, dass auch du dabei bist; ich fotografiere mit einer Canon 5D;
Ich wünsche allen eine möglichst angenehme Arbeitswoche, bis bald
Peter