Auch hier im Forum möchte ich mich noch für die vielen Hinweise, Tipps und Informationen bedanken, die ich entweder erfragt oder recherchieren/auffinden konnte und die zum Gelingen unserer Reisen führen!
Deshalb möchte die interessierten Personen gerne auch an unserem Reisebericht teilhaben lassen und hoffe, dass es weiterhin in Ordnung ist, wenn ich unseren privaten Blog dafür verlinke und hier nur einige Fotos und kurze Übersichten poste.
Die Überschrift ist bewusst ein wenig provokativ-plakativ gewählt, aber sie hat durchaus ihre Berechtigung. Denn meine Reisebegleitung war nicht wie sonst meine afrikabegeisterte Freundin Anika, sondern mein Freund Cedric, der uns bereits auf unseren 180 Tagen Afrika besuchen kam und ein wenig auf den Geschmack gekommen ist was Afrika angeht. Für Ani hingegen war die Tour "zuviel Wüste, zuviel Wildnis".
Auf dem Plan stand folgendes:
Flug mit Air Namibia ab Frankfurt nach Windhoek
1. Nacht spontan entschieden für
Rooiklip Guest Farm/Felsen Camp (Camping)
2N
Sossus Dune Lodge, Sesriem (ursprünglich ausgebucht und Sossus Campsite gebucht, 4 Tage vor Abflug per Zufall nochmals geprüft und eine frei gewordene Hütte gebucht)
1N
Mata-Mata, Kgalagadi Transfrontier Park (Camping)
2N
Nossob, Kgalagadi Transfrontier Park (ursprünglich Camping gebucht, einige Wochen vor Abflug per Zufall auf das Family Chalet umbuchen können)
1N
Mpayathutlwa Reserve Campsite, Mabuasehube Section (Camping)
1N
Kalahari Rest, Kang (Camping)
1N
Island Safari Lodge, Maun (Chalet)
2N
Third Bridge, Moremi (Camping)
1N
Khwai North Gate, Moremi (Camping)
1N
Tiaans Camp, Khumaga (Chalet)
1N
Tree Island, Magkadigkgadi NP (Camping)
1N
Kubu Island (Camping)
1N
Khama Rhino Reserve (Camping)
2N
Motswiri Safari Lodge, Madikwe PGR (Lodge)
und anschliessend wieder zurück ab Johannesburg via Windhoek nach Frankfurt.
Soweit zumindest unser Plan - es kam hin und wieder ein wenig anders als geplant. Den ersten Teil - Namibia - gibt es hier auf dem Blog zu lesen:
180 Days Africa - Into the Wild mit Cedric: Start in Namibia
Es geht insgesamt ganz angenehm los, mit einer Reise mit Air Namibia (nicht empfehlenswert, kein Entertainmentsystem) quasi als Teil der Repatriierungsdelegation, die Ende August in Deutschland war, der ersten perfekten Nacht unter den Sternen in Namibia (Entdeckung des Sternbilds "Luftpumpe"), ein wenig Erkundung abseits der Touristenwege und viel Dünenklettern in Sesriem/Sossusvlei (ich bin fit, aber das kann ganz schön anstrengend sein...) und einem grossartigen Flug über die Dünen. Aber auch mit ein paar unvorhergesehenen Dingen, wie zum Beispiel einem Dusch-Unfall im weiteren Sinne, einem kaputten Reifen wegen zu wenig Luftdruck (nein, wir haben den Reifendruck nicht selber abgelassen - aber die Kontrolle verpasst) und schliesslich soviel Staub, dass wir vor den Toren vom KTP campieren müssen statt im Park.
Aber lest selbst, ich danke allen die dabei sind und wer weiss, vielleicht kriegt ja trotzdem jemand Lust bei uns mitzufahren.
Und noch ein kleiner Teaser, weshalb unter anderem der Titel zustande gekommen ist:
Sowie ein paar weitere Eindrücke:
Viel Vernügen!