Flug
Wir mussten in Johannesburg umsteigen und hatten durch Verspätung nur 1 Std. Umsteigezeit. Wir haben das geschafft, weil wir uns bei der Passkontrolle einen der herumstehenden Officials geschnappt haben der uns an der Warteschlange vorbeigelotst hat, ebenso bei der Sicherheitskontrolle. Unser Gepäck hatte nicht unsere langen Beine und hats nicht geschafft. Die Tasche meines Mannes kam am nächsten Tag (wir schliefen die erste Nacht in Windhoek), meine wurde 3 Tage später zu meinem nicht geringen Erstaunen und grosser Freude im Naukluft NWR camping nachgeliefert.
Auto
Über Südafrika Wohnmobile (Toyota Hilux double cab mit Dachzelt) bei ASCO gemietet. Beide Veranstalter verdienen von uns eine uneingeschränkte Empfehlung. Der Mailkontakt mit Gitta Libby verlief schnell und unkompliziert. Der Preis ist günstiger als bei ASCO direkt und man kann vorher in Euro zahlen.
ASCO hat uns überzeugt durch Professionalität, Freundlichkeit und gute Qualität. Das Auto (2 Jahre alt mit 110 000km) hat uns ohne Probleme und Reifenpannen die reichlich 5000 km gefahren. Die Campingausrüstung war gut in Schuss, alles war in Ordnung. Die Rückgabe verlief korrekt und reibungslos. Die 4 Tranfers vom/zum Flughafen und vom/zum Hotel verliefen genau wie abgesprochen.
Versicherung
Wir haben bei der Europeesche eine Versicherung abgeschlossen, das aber nur für Holländer möglich ist (die gibt es ja auch im Forum
). Da wir sie nicht in Anspruch nehmen mussten kann ich nicht beurteilen, wie unkompliziert sie im Schadensfall sind. Man kann für nicht ganz 10€ pro Tag Glas, Reifen, Unterboden, Offroad fahren usw. abdecken. Das ist wesentlich günstiger und umfangreicher als die Zusatzversicherung bei ASCO.
Zelt
Wir hatten ein Dachzelt van 1,40 Breite gemietet, das auf dem Canopy montiert war. Wir haben bei vielen anderen Vermietern gesehen, dass das Zelt auf der Fahrerkabine war. Das hat unserer Meinung nach den Nachteil, dass man beim Auf- und Abbau an 2 Seiten nicht so gut heran kann, statt nur an einer.
Wir hatten Schlafsäcke mitgenommen und das war recht gut, weil die Matratzen nicht wirklich dick sind. Da liegt es sich auf dem Schlafsack doch etwas weicher. Übrigens haben wir die Decken tagsüber auf der Rückbank transportiert, das Zelt lässt sich dann doch schneller einklappen. Der Aufbau dauerte 3 Minuten, der Abbau unwesentlich länger.
Diese Art des Zeltens hat uns echt überzeugt. Einige wenige Male haben wir in einer Lodge übernachtet (Mahangu, RiverDance und Waterberg).