Hallo ihr Lieben!
Drei Tage ist es nun her, dass wir wieder auf deutschem Boden gelandet sind und unsere diesjährige Namibiareise fühlt sich teilweise wie eine kleine Traumreise an, da wir kaum glauben können, was wir wieder für eine tolle Zeit hatten.
Wir hatten Erlebnisse, die ich ohne unsere Fotos und Videos kaum glauben könnte und momentan bin ich gedanklich noch immer in unserem Seelenland, daher möchte ich genau jetzt beginnen, unser Erlebtes Revue passieren zu lassen. In Gedanken kann ich noch immer die trockene Luft schmecken, die wärmende Morgensonne spüren und den Wind pfeifen hören.
Wir, das sind meine Mama Petra (55) und ich, Laura (26). Gegenseitig könnten wir uns keinen besseren Reisepartner vorstellen und wir lieben es, unsere kleinen Namibiatrips zu planen und darüber stundenlang quatschen zu können, ohne dass Langeweile aufkommt. Vor Ort haben wir die gleichen Interessen der Tierbeobachtung, worauf unser Hauptaugenmerk gerichtet ist, und können in den gleichen Momenten zusammen weinen vor Glück.
Wer meine letzten beiden Reiseberichte kennt, weiß, dass wir bisher noch nicht allzu viel im Land herum gekommen sind, da wir zwei Freundinnen dort haben, die wir besuchen und unser Hauptziel Etosha ist. Außerdem kann Petra nicht länger als drei Wochen Urlaub nehmen, weswegen wir uns vorgenommen haben, ab jetzt jedes Jahr eine neue Ecke zu entdecken, anstatt für drei Wochen Lodgehopping zu betreiben. Für 2018 haben wir uns endlich mal Swakopmund und die Region Brandberg und Vingerklip vorgenommen. 2019 möchten wir gerne Fish River Canyon, Soussousvlei und mit viel Glück die Desert Horses sehen.
Unsere erste Station, Farm Robyn liegt in der Nähe von Kamanjab und grenzt direkt an Etosha. In den letzten Jahren war es hier zu gefährlich, durch den Busch zu spazieren, aber seit fast einem Jahr ist das Gebiet Löwen- und Elefantenfrei, dank einem starken Elektrozaun. Man kann die Löwen allerdings von einer Nachbarfarm aus ab und zu brüllen hören. Auf Robyn verbringen wir eine wundervolle Zeit zum Abschalten und werden jedes mal aufs Neue von Jutta mit ihren exklusiven Arrangements überrascht.
Von dort aus starten wir mit dem Backie von Jutta unsere Etoshatour von einer Woche. Zurück auf Robyn haben wir noch ein paar Tage zum Erholen, bis es dann runter nach Windhoek geht und und Reiten auf dem Programm steht. Auf Hohewarte verbringen wir eine wundervolle Zeit, wenn wir auf dem Rücken der Pferde den Busch von einer ganz anderen Seite erleben können.
Wer unser fröhliches Mutter-Tochter-Gespann also begleiten möchte, ist herzlich willkommen und ich freue mich, alles gedanklich noch einmal durchleben zu können und mit euch zu teilen. Nach unserer Landung musste ich mich irgendwie beschäftigen und sortierte direkt alle Bilder und Videos und schnitt sogar schon meinen diesjährigen Etosha-Film zusammen, vielleicht erinnert sich der ein oder andere an den vom letzten Jahr
www.namibia-forum.ch...o-gegen-fernweh.html
Den diesjährigen veröffentliche ich erst, nachdem ich unsere Etosha Erlebnisse nieder geschrieben habe, denn es gibt dieses Jahr ein Grande Finale! Wir hatten wieder beide den selben Gedanken: Das muss uns wieder jemand geschickt haben! Ein Moment, der unbeschreiblich war, ich musste laut Schluchzen und mir kamen die Tränen.
Nachdem unser Urlaub mit einigen Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte, wurde uns im Nachhinein eine wundervolle Zeit geschenkt! Mit tollen Begegnungen, warmherzigen Menschen und unvergesslichen Momenten.
Unser Ablauf in Kurzform:
3 ÜN Farm Robyn
1 ÜN -Überraschung-
1 ÜN Etosha Safari Lodge
2 ÜN Halali
3 ÜN Okaukuejo
3 ÜN Farm Robyn
1 ÜN Pension Steiner
3 ÜN Hohewarte
Für das Schreiben bin ich zuständig, aber Petra liest fleißig mit und wir freuen uns über jeden interessierten Mitfahrer!