30.05.2017 Game Drive von Urikaruus Richtung Twee Rivieren (bis ca. Monro Waterhole) und zurück.

Auf halben Weg entdeckten wir eine kleine Gruppe Erdmännchen.






Die Landschaft in Richtung Twee Rivieren hatte uns nicht so gut gefallen.
Dafür gab es Giraffen ohne Ende.
Wir zählten eine Gruppe von 21 Tieren die,verteilt über ein paar hundert Meter, am fressen waren.






Löffelhundfamilie






Schabrackenschakal



Auf der Grasfläche in Höhe des Kamqua Waterholes hielt sich eine Springbockherde auf.
2 Kilometer weiter in Richtung Urikaruus kam uns eine Gepardin mit ihren 3 Jungtieren entgegen gelaufen.
Wir ließen die Familie vorbei ziehen,drehten und folgten ihnen langsam.
Nach ein paar hundert Metern verschwanden alle nach rechts ins Gebüsch.
Wir fuhren weiter ans Kamqua Waterhole und positionierten den Wagen.
Nach 20-25 Minuten tauchte die Gepardin im hohen Gras auf,mit Blick gerichtet auf die Springbockherde.
Dann startete sie die Jagd,alles dauerte vielleicht 20 Sekunden,danach war der junge Springbock erlegt.....3 Meter neben uns
Leider waren wir mit der Kamera nicht schnell genug um die Jagdszene festzuhalten.

Noch war alles friedlich im Tal.














Die Gepardin ruft ihre Jungtiere,die noch versteckt im Gras liegen.


Das Festmahl ist eröffnet




Die aufgeschreckte Springbockherde nach der Jagd.

Hallo Mustangs,

Gratulation zu diesen wunderbaren Erlebnissen im KTP.
Ich bin erst gerade über euren tollen Bericht gestopert und ganz froh, dass ich ihn nicht übersehen habe!
Ihr hattet bisher ja eine ganz wunderbare Tour und die Tiersichtungen in der Kalahari sind ja wirklich beeindruckend: So viele Geparde! Und dann noch Erdmännchen und Löffelhunde... Sehr schön! Das alles weckt Vorfreude - nur noch wenige Wochen und wir sind auch wieder vor Ort. Bis dahin folge ich interessiert deinen Ausführungen und Fotos. Vielen Dank schon einmal an dieser Stelle.

LG
H.Badger

Hallo Dennis,

gerade habe ich deinen Bericht entdeckt und bin von den tollen Fotos begeistert.
Ich lese gerne mit und bin gespannt, was noch kommt - obwohl das bisher ja schon viele Highlights waren

Viele Grüße
Helga

01.05-02.05.2017 Von Urikaruus über die Dune Road nach Nossob und am nächsten Morgen zurück nach
Mata Mata.

Gegenüber des Kamqua waterhole,am Hang unter einem Baum, befindet sich ein Tüpfelhyänen Bau.
Die Hyänen sind gut zu sehen, wenn man nach links in die Dune Road abbiegt und auf der Anhöhe stehen bleibt.






Afrikanische Wildkatze gut getarnt im Gras.


Streifenmaus



Steinböckchen


Die Dune Road war unspektakulär, ohne große Tiersichtungen.
Die Landschaft im Nossobtal war sehr schön,leider war durch die Regenfälle in den Wochen zuvor das Gras sehr hoch und so konnten wir trotz des höher gelegten Hilux nicht immer alles sehen.
Löwensichtungen sind uns auch hier leider verwehrt geblieben....aber wir kommen ja wieder
Man sollte mindestens 2-3 Nächte für die schöne Gegend um Nossob einplanen.
Von einer Tagestour mit Start in Mata Mata nach Nossob und zurück würde ich abraten.

Kuhantilopen








Hier ist das hohe Gras gut zu erkennen.



Weisßbürzel-Singhabicht



Kapkrähe


Rotbauchwürger


Fuchsmanguste




Nossob Campsite


Die neuen noch nicht bezugsfertigen Chalets.


Aussichtspunkt,nördlich von Nossob.

03.05-04.05.2017 Von Mata Mata über die C15 und C17 zum Mesosaurus Fossil Camp.
Fahrtstrecke : 224 Kilometer


Das Farmhaus liegt direkt an der C17.Die Campsites befinden auf der gegenüberliegenden Seite ca. 4 Kilometer entfernt inmitten der Köcherbäume.
Von den Campsites aus startet der Quiver Tree 4 WD Trail.
Der Trail schlängelt sich durch die Köcherbäume,mit vielen schönen Fotomotiven und einzelnen (Bushcamp) Stellplätzen ohne Wasser.
Wir waren zur Mittagszeit auf dem Trail,deshalb gibt es nicht so viele verwertbare Bilder..
Man benötigt ca. 2 Stunden bis man wieder bei den Campsites ankommt.

Gegenüber vom Farmhaus gibt es auch 3 feste Unterkünfte.








4WD Trail












Campsites


Am Nachmittag hatten wir uns mit dem Senior der Farm verabredet,, um mit ihm zu den Mesosaurus Fosilien zu fahren.
Die kurzweilige Tour mit vielen interessanten Informationen dauerte ca. 1,5 Stunden.Danach machten wir noch ein paar Köcherbaumbilder im Abendlicht.







Sundownerplatz in den Köcherbäumen














Direkt über unserem Stellplatz befand sich ein großes Webervogelnest.....Die Unterhaltungen der einzelnen Mietparteien dauerten bis in die Nacht hinein.











Der kleine Zwergfalke holte sich einen Webervogel zum Frühstück.


Sonnenaufgang im Camp

Hallo Mustang05,
dies



ist ja ein ganz besonders schönes Bild.

Zu Deiner Bemerkung: Der kleine Zwergfalke holte sich einen Webervogel zum Frühstück.
habe ich die Frage, ob Du das tatsächlich gesehen hast? Meines Wissens nach "wohnen" die Pygm-Falken oft in Weberbauten und "schützen" die Weber quasi vor Schlangen.
Viele Grüße
Friederike