Mittwoch, 21.09.2016
Nach einem gemütlichen Frühstück waren wir gegen 9:00 Uhr am Wasserloch Ombika und trafen dort Gnus, Kudus, Springböcke und einen Schakal an.
Unterwegs nach Okaukuejo wünschte uns diese Giraffe einen schönen Morgen
Am Wasserloch im Rastlager war Baden und Trinken angesagt
Unterwegs sahen wir wieder Schatten suchende Springböcke, eine Riesentrappe und Gnus
Am Wasserloch Okondeka hielten sich Giraffen, Oryx, Springböcke und viele Zebras auf
Plötzlich ging eine Aufregung durch alle Tiere
und dann sahen wir den Grund: zwei Löwen kamen in Richtung Straße gelaufen!
Sie überquerten die Straße gleich vor unserem Auto und verkrochen sich dann unter einen Baum
Juchhu
, wir hatten zwei Löwen gesehen und konnten es kaum glauben
.
Am Wasserloch ging man beruhigt wieder zur Tagesordnung über
und auch wir beruhigten uns nach einer Weile und machten uns auf den Weg nach Okaukuejo. Unterwegs entdeckten wir junge Oryx
und diese beiden Kapkrähen (Dank an Bele), die allerdings nicht so richtig posen wollten
Am Wegesrand hockten Erdhörnchen
und in Okaukuejo erwischte ich diesen Glanzstar
In Okaukuejo machten wir eine längere Pause und aktualisierten unser Tagebuch.
Nachdem das geschafft war, zog es uns noch einmal zum Wasserloch Nebrowni. Dort sah es ähnlich aus wie am Nachmittag zuvor: Elefanten, Springböcke, Strauße und Oryx
Solange die Elefanten tranken, mussten die anderen Tiere warten – und die Elefanten tranken immer seeehr lange
. Und obwohl meistens genug Platz da war, verscheuchten sie die, die sich zum Wasser vortrauen wollten.
Am Wasserloch Gemsbokvlakte fand eine Giraffenversammlung statt.
Und plötzlich tauchte ein Nashorn auf
Das Nashorn spazierte ins Wasser hinein und die Giraffen hielten erst einmal gebührenden Abstand!
Nach einer Weile trauten sie sich dann, ebenfalls wieder zu trinken
und traten dann ab.
Als ein Elefant auftauchte, verzog sich das Nashorn allmählich.
Wir konnten es kaum fassen: was waren wir doch für Glückspilze
! Das was wir uns für heute gewünscht hatten, Löwen und ein Nashorn, war beides in Erfüllung gegangen.
Aber uns stand noch ein tolles Erlebnis bevor:
Auf dem Weg zum Anderson Gate lief plötzlich neben uns eine Elefantenherde entlang und überquerte direkt vor uns die Straße
Unsere Begeisterung ließ sich kaum in Worte fassen und so ging wieder ein toller Tag zu Ende.
Für den kommenden Tag stand die Durchquerung des Etosha in Richtung Osten zu unserem nächsten Quartier, dem Onguma Bush Camp, auf dem Programm.