13.09.2015
Wie nicht anders zu erwarten, war das Frühstück sehr gut. Das Omelette, das wir zur Wegzehrung mit Käse bestellten, war sehr mächtig aber auch sehr lecker.
Dann hieß es Koffer packen, was diesmal etwas schwerer fiel. Nach dem Auschecken
(Unser Chalet)
hatten wir noch so viel Zeit, dass wir noch drei Saunagänge machen konnten, am Außenpool
auf den Liegen Hörbuch hörten
(Okay, das Photo ist nicht an den Außenliegen aufgenommen, passt aber trotzdem
)
und nach Tieren Ausschau hielten,
wobei wir außer ein paar Vögeln nichts interessantes mehr sahen. Auch Barbara war endlich wieder fit genug für die Sauna.
Außerdem wollten wir uns von Rübe
und der Katze,
deren Namen wir vergessen haben, geziemend verabschieden, aber die flohen uns heute eher.
Kurz vor der Abfahrt beantwortete die Managerin Katharina, wie schon erwähnt, alle unsere Kommentare auf den Bewertungszetteln, sogar die Tatsache, dass die vegetarische Vorspeise wenig abwechslungsreich immer die Suppe war. Das läge an der Jahreszeit, zu anderen Zeiten gäbe es auch mal Suppe mit Fleisch und für die Vegetarier Salat.
Die Fahrt zum Flughafen war ziemlich gruselig, da der Fahrer von SOA oft mit seinem Handy beschäftigt war und nie das Fernlicht ausgemacht hatte, wenn Gegenverkehr kam, höchstens wenn der Gegenverkehr ausgiebig genug die Lichthupe betätigte. Am Flughafen organisierte der Fahrer noch einen unnötigen Kofferservice, wahrscheinlich ein paar Kumpels, die dann nur den Kofferkuli fuhren, uns selbst aber die Koffer auf- und abladen ließen. Das hätten wir so nicht wirklich gebraucht. Nach der Kofferaufgabe und den Pass-/Personenkontrollen haben wir unsere letzten 400N$ für Souvenirs ausgegeben.
Es war ein ruhiger Flug angekündigt. Es gab aber wieder viele Turbulenzen. Florian fand sie heftiger als auf den Hinflug; da hatte er aber wohl geschlafen, denn Thomas erinnerte den Hinflug als viel, viel schlimmer. Diesmal war es wenigstens nicht so kalt, da wir dicke Jacken dabei hatten. Da es in der Nacht im Flugzeug auch aufgrund eines sehr viel höheren Passagieraufkommens sehr unruhig war, war das Schlafen dennoch schwierig. So haben wir Mad Max Fury Road im Bordprogramm geschaut. Ach ja, das Essen war wesentlich schlechter als auf dem Hinflug. Für uns gab es Reis mit Tomatensoße und Gemüse (genießbar), steinharte Brötchen und unreifes Obst. Aber gutes Essen hatten wir unterwegs ja genug.
Zurück in Deutschland hatten wir einige Wochen mit dem Sortieren der Photos zu tun (von den ca. 5000 wurden etwas mehr als 1000 gelöscht und aus den übrigen dann eine Vorführauswahl getroffen). Da wir einige Male einen Reisebericht vor Familie, Freunden und Kollegen hielten und dabei immer viele vergnügliche Stunden verlebten, wollten wir unsere Erinnerungen auch für uns weiter festhalten, mit einigen Freunden, die nicht dabei sein konnten, teilen, und auch anderen als weiteren Beitrag zum reichen Fundus dieses Forums an Erfahrungen zur Verfügung stellen.
Wir bedanken uns für eure Geduld und Aufmerksamkeit und hoffen, ihr hattet beim Lesen fast so viel Spaß wie wir beim Verfassen! Ein etwas distanzierteres Fazit folgt noch.