Wolwedans – Teil 1
Abschied von Klein Aus Vista
Vom Eagles Nest sind wir erst nach ausgiebigem Frühstück gegen 10 Uhr gestartet. Die Pads Richtung Wolwedans waren fürs Durchschütteln bestens präpariert. Wir haben die wirklich schöne Strecke über die D707 genommen, für die wir etwas mehr als 2h gebraucht haben. Die Landschaft, die Farben einfach schön.
Gabar Goshhawk
Wir steuern auf der C27 nach Norden, irgendwo links von uns muss die Namibrand Nature Reserve sein. Aber nur Hügel und Reste von Weidezäunen. Dann, nach links die Einfahrt. Was für eine Pad!
Wir sind da!
Klare Anweisungen
Wir hatten im Vorfeld so viel von Wolwedans gehört und alle haben geschwärmt ohne Ende. Wichtig sei, im Dune Camp zu wohnen. Das Dune Camp besteht aus 6 Wohnzelten für Gäste, einem Hauptzelt mit Küche und den Personalunterkünften. Was uns hier wohl erwartet?
Schon auf dem Weg zur Rezeption, die Tiere hier haben einen viel geringeren Fluchtreflex
Gegen 15 Uhr kamen wir dann Richtung Wolwedans Rezeption. Und mussten erst mal die Augen reiben, kommt uns da nicht ein Porsche Cayenne entgegen? Ja, doch und mit Stuttgarter Kennzeichen! Und er war nicht allein, der Porsche Travel Club war mit ca. 20 Fahrzeugen auf dem Parkplatz das klar dominierende Bild. Am nächsten Tag waren die aber alle wieder weg. Sie wohnten auch in der Dune Lodge, das ist die "Massenunterkunft" mit 9 Chalets und einer Suite.
Die Heimat lässt Grüßen, oder wenn man nicht mehr weiss, wohin mit dem Geld, hier sind sie richtig.
Für Wolwedans bucht man immer ein All-Inclusive Paket, das auch einen Guide beinhaltet. Unserer hies Teresius und hat seinen Lieblingslandy Sophie meist dabei gehabt.
Teresius
Teresius hat uns in Empfang genommen, nach dem Willkommensdrink ging es dann direkt zum Dune Camp. Auf dem Weg versuchte Teresius, uns alle Optionen für die kommenden 2 Tage zu erklären. Das hat uns erstmal komplett überfordert.
Aussicht vom Bett - Warum hier wieder weggehen?
Aussicht von der Terrasse
Die Terrasse von Zelt Nr. 1
Abends ging es zur ersten Sundowner Tour.
Oryx sind überall auf Wolwedans, wirklich überall (selbst UNTER den Zelten)
Aus dem Auto heraus, haben sie praktisch keine Scheu, nur wenn man aussteigt, werden sie nervös.
Aussicht vom
"Marriage Point" einer schönen Düne
Tok-Tokkie Käfer, oft zu sehen, schlecht zu fotografieren
Endlich Sundowner
Einhorn (männlich, Horn im Kampf verloren) im letzten Tageslicht
Anschliessend Abendessen mit allen anderen, die im Dune Camp übernachten (max. 12 Personen) an einem großen Tisch.
Heute waren wir 14, weil ein amerikanisches Paar, das eigentlich Dune Lodge gebucht hatte, wegen dem Porsche Travel Club nach in ein Reservezelt im Dune Camp wohnen durfte. Sie haben das sehr genossen. Die Tischnachbarn waren alles freundliche nette Zeitgenossen, wobei irgendwann raus kam, dass man auch mit dem Flugzeug aus Windhoek anreisen kann, oder als Schweizer Bänker einfach die Frau fahren lassen kann und selbst ein Buch lesen. Nach reichlich Amarula ging es in das Traumzelt.
P.S. musste zwei Bildunterschriften korrigieren. Marriage Place kommt erst noch und der Tok-Tokkie auch....