Tagesziel: Palmwag
Heute machen wir sehr langsam, klettern noch herum, machen viele Bilder.Und so wird es dann doch 13.30 bis wir an der Palmwag Lodge ankommen.
Man teilt uns die Campsite Nr.1 zu. Diese entpuppt sich mit großem Abstand als die hässlichste, die wir bislang hatten. Es gibt kein Schattendach, keine eigene Spüle, vor allem aber hat sie einen direkten Ausblick auf einen Schutthaufen. Hier bleibe ich nicht ! Während ich nach der Telefonnummer unserer nächsten Unterkunft krame, um uns für sofort anzumelden, spaziert mein Mann ganz pragmatisch mal zur Rezeption und siehe da, es klappt mit der Campsite Nr.4. Diese ist wirklich schön, mit einem Sonnendach, eigener Spüle und schönem Blick aufs Flussbett. Hier kann man es 2 Nächte aushalten.
Übrigens waren bei weitem nicht alle Campsites belegt. Der neben uns gelegene genau so schöne Platz Nr.6 war z.B. die ganze Zeit frei. Da fragt man sich doch, warum zuerst die hässlichen Plätze vergeben werden.
Die Sanitäranlagen sind sehr schön angelegt und auch reichlich und sauber. Schutthaufen gibt es mindestes 2, das ist aber erträglich, sofern man nicht ständig draufschauen muss. WiFi gibt es im Restaurant, wo wir auch einmal essen .
Es gibt eine Gemüsesuppe dann ein Buffet mit Fisch und Fleisch und als Nachtisch Kuchen mit Vanillesauce. Wir sind zufrieden.
Aus Bequemlichkeitsgründen entscheiden wir uns dafür, einen geführten Morningdrive mitzumachen, Kostet 500 N$ p.P. und dauert von 7.00 bis etwa 11.00 Uhr. Bei uns ist er sehr interessant. Wir sehen sehr viele Tiere, bleiben alle paar Meter stehen . Bei
allen vorherigen Drives wurden Elefanten gesichtet, bei uns allerdings nicht. Entschädigt werden wir allerdings durch ein Löwennpärchen.
Am Abreisetag fahren wir dann selbst durch das Konzessionsgebiet. Es ist sehr gut ausgeschildert und die Karte, die es an der Rezeption gibt, ist ausreichend. Die Wege sind sehr gut ausgeschildert und problemlos zu befahren. Nur an einer Stelle haben wir Probleme mit der Beschilderung, aber da rechts schon die C43 zu sehen ist, ist das auch kein wirkliches Problem. Navi würde ich allerdings schon empfehlen, allein schon zur Beruhigung.
Die Landschaft ist wirklich absolut großartig. Hier könnte man sehr viel mehr Zeit verbringen. Mal schauen,ob wir nächstes Mal dann eine Übernachtung innerhalb der Concession Area angehen werden.