schleppend geht's weiter...
12. Mai 2015
Etosha – sonst nix
bereits in der Nacht haben wir eine Wachphase
die hier allgegenwärtigen Schakale haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Müllcontainer zu entern. Einer von den listigen kleinen Gesellen, schaukelt so lange auf der 240l großen Mülltonne rum, bis diese kippt und schon ist die ganze Bande da und zerfleddert alles
Da besteht noch ein bisschen Verbesserungsbedarf.
In der Dämmerung sind wir dann auf den Beinen, genehmigen uns eine Katzenwäsche und sind pünktlich zur Toresöffnung am Start.
Wir fahren zunächst über Nebroni und Gemsbokvlatke nach Olifantsbad, aber um die Zeit herrscht hier noch kein reges Treiben. Wir nutzen die gemütliche Ruhe für nen ersten Kaffee und ein paar Rusks
Wir fahren weiter über Aus und nen Abstecher nach Ondogab bis zum Homob Wasserloch. Aber auch hier ist nicht wirklich viel los, so dass wir nach einer gute viertel Stunde weiter fahren.
die zwei nutzen die Ruhe am Morgen
Sueda – nichts und davon gaaanz viel
Dann fahren wir weiter nach Charitsaub, dort sehen wir schon von weitem ein paar Autos stehen, da muss also was sein
ist es auch – zwei Löwinnen mit einem Cub, leider nicht ganz so serviceorientiert
aber Etosha und Katzen ist ja bei uns immer so ein Thema
Eine der Löwinnen startet einen kleinen Versuchsangriff auf ein vorbeikommendes Gnu (sag mal
ist das Vieh eigentlich wirklich so blöde und hat die Löwen nicht gesehen) aber dann passiert auch nicht mehr wirklich viel, so dass wir nach ner halben Stunde wieder Fahrt aufnehmen.
Um Salvadora rum stehen ein paar Zebras und Springböcke und so fahren wir weiter nach Rietfontein.
hier ist auch ziemlich tote Hose aber es reicht für ein Vergleichsfoto… erst zuhause sieht man den Unterschied (das 2. Foto ist aus dem Jahr 2010 – fast zur gleichen Jahreszeit)
so sah es hier 2010 aus
So langsam ist mal Zeit für eine Pause und so steuern wir Halali an. Wir fahren zunächst bis auf die Campsite und holen die ausgelassene Morgentoilette nach. Danach gibt’s ein verspätetes Frühstück, bevor wir zum Wasserloch laufen. Ein einzelner Eli entertaint ein bisschen, bevor ganz schüchtern ein paar Kudus vorbei schauen.
Wir machen uns bald dann wieder auf den Weg. Die Entscheidung ist gefallen, wir bleiben die Nacht nicht hier, sondern fahren bis Namutoni durch…
Ich kürze hier an dieser Stelle mal ein bisschen ab, denn wir haben auf dem Weg dorthin auch alle Wasserlöcher mitgenommen
natürlich auch den Etosha-Lookout und mein Lieblings-Wasserloch: Chudop
Hier die Impressionen des Weges
wieder ganz viel nichts
doch... ein bisschen was
Du riechst so gut
intelligent sieht anders aus, oder
Road-Block
Pumba-Bad in Kalkheuwel
Impressionen - Chudop
Zeit für nen Sundowner-light
er zeigt, was er von uns hält
Also fahren wir weiter zum letzten Wasserloch des Tages - Klein Namutoni
Als die Sonne schwindet, fahren wir ins Fort Namutoni. Da wir uns hier ja auskennen, nehmen wir zunächst den Abstecher zur Campsite, müssen aber feststellen, dass dieser Weg nicht mehr existiert
und so gehen wir erst mal ins Office und checken die Lage. Einen Platz hier zu bekommen war noch nie wirklich schwierig so auch diesmal
Wir suchen uns ein schönes Fleckchen auf dem Rasen und lassen den Rest des Abends ausklingen. Camping hier in Namutoni gefällt uns immer noch am besten, das Fort hingegen macht leider einen sehr verwahrlosten Eindruck. Schade eigentlich (Bilder davon gibt's im nächsten Kapitel)
Für uns ist das Thema Etosha nach zwei Tagen durch, waren wir ja auch nicht zum 1. Mal hier
Natürlich werden wir morgen noch einen Morning Drive machen, aber dann heißt es zurück gen Süden. Und was machen wir mit dem gewonnenen Tag? Lasst Euch überraschen
gefahrene Kilometer: 237 km in 6 Stunden (reine ‘Schleich’Fahrtzeit)
Etosha NP – Camp Namutoni
So Ihr Lieben, vermutlich geht's aber erst nächstes Wochenende hier weiter, sorry
Liebe Grüße
Claudia