21.04. Teil II
Am Gate zum Mahango Park bezahlen wir den mit 90 N$ sehr günstigen Eintrittspreis.
Von der Teerstraße, die als Transit nach Botswana kostenlos befahren werden kann, zweigt nur ca. 200 m nach dem Gate eine Pad in den Park ab. Christian entdeckt gleich Zebras.
Wir sehen Warzenschweine, viele Wasservögel, wie verschiedene Reiher, Waffenkiebitze und sogar einen Ohrengeier.
Schade, dass er nicht in Kamerarichtung schaut
In der Ferne sehen wir Elefanten. Als wir näher kommen, sind sie leider schon im Busch verschwunden. Kurz darauf sehen wir noch einen Elefanten, er steht aber so weit im Gebüsch beim Fressen, dass sich kein Foto gelohnt.
Aber wir werden mit vielen Vögeln (Trauerdrongos, Rotbauchwürger und Gabelracke) und weiteren Säugetieren entschädigt:
Qualitativ schlecht, aber ihr sollt sehen, dass es auch Giraffen im Mahango gibt
Am großen Baobab steigen wir aus.
ein Suchbild -wer findet die Meerkatze
Kurz darauf hält ein Guide an, der mit nur einem japanischen Gast unterwegs ist. Er erzählt uns, dass der Greifvogel, den wir im Visier hatten, ein brauner Schlangenadler war.
war er es?
Wir unterhalten uns noch etwas, bevor wir zum Picknickplatz fahren. Dieser ist als solcher nicht erkennbar. Keine Tische, auch keine Toilette. Am nächsten Morgen erfahren wir der Angestellten am Gate, dass die Toiletten von Elefanten zerstört wurden.
Da die Warzenschweine auch hier schnell das Weite suchen, gibt es keine Fotos, obwohl wir mehrmals welche sehen.
Obwohl die Fotobedingungen nicht günstig sind, drücke ich auf den Auslöser, muss doch den einzigen Elefanten, an dem wir näher dran sind, festhalten.
Unter den gleichen Umstände halte ich auch die Büffel fest:
Da ist das Licht bei der Lechwe schon besser:
Unweit des Parkausgangs stoppen wir, da ein Greifvogel im Baum sitzt. Aber wie so oft scheitern wir an der Identifizierung.
Ein Stück weiter halten wir erneut, um Holz zu kaufen. Die ganze Familie kommt angelaufen. Christian kauft zwei Bündel Holz zu je 10 N$.
An unserer Campsite sind viele Vögel und auch wieder Hippos zu hören. Wir bauen unser Zelt auf und bereiten das Grillen vor.
Wir haben uns das Grillpaket von der Lodge geholt, dazu gibt es Kartoffeln und Gemsquash. Das Fleisch ist bei weitem nicht so gut wie gestern. Es ist sehr fettig. Nur die Burenwurst schmeckt uns gut. Unsere Gemsquashs sind auch richtig lecker. Da die Beleuchtung hier funktioniert laden wir nebenbei die Stirnlampe und das Akku von der Kamera. Gegen 19:30 h sind es noch 25 °C. Während Christian duschen geht, genieße ich bei einem Amarula den Blick auf den Fluss.
Auf meinen Wunsch hin, machen wir noch eine Stippvisite am Restaurant. Ca. zehn Tische sind besetzt. Nachdem meine Neugier befriedigt ist, ziehen wir uns ins Zelt zurück.
Kilometer: 95
ÜN: Campsite Nunda River Lodge