THEMA: Plattländler zum ersten Mal auf Pad in Namibia
08 Apr 2015 19:13 #380837
  • Olli3
  • Olli3s Avatar
  • Beiträge: 12
  • Dank erhalten: 4
  • Olli3 am 08 Apr 2015 19:13
  • Olli3s Avatar
Tolle Fotos von der Landschaft.
Man könnte meinen, es sieht ein bisschen aus wie im Monument Valley ;)
Habe gestern erst einen Tisch im Eagles Nest reserviert :)

Gruß
Jürgen
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
08 Apr 2015 20:20 #380851
  • Jaspar061103
  • Jaspar061103s Avatar
  • Beiträge: 655
  • Dank erhalten: 552
  • Jaspar061103 am 08 Apr 2015 20:20
  • Jaspar061103s Avatar
Freut euch drauf, da hat man echt eine super Aussicht von da oben.
Bleibt ihr länger in der Vingerklip?
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
09 Apr 2015 09:21 #380925
  • Olli3
  • Olli3s Avatar
  • Beiträge: 12
  • Dank erhalten: 4
  • Olli3 am 08 Apr 2015 19:13
  • Olli3s Avatar
Jaspar061103 schrieb:
Freut euch drauf, da hat man echt eine super Aussicht von da oben.
Bleibt ihr länger in der Vingerklip?

...haben leider auch nur eine Übernachtung. Denke wir können aber nachmittags eine kleine Wanderung vor Ort unternehmen, da wir von der Ai Aiba Lodge anreisen.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
09 Apr 2015 10:05 #380932
  • Jaspar061103
  • Jaspar061103s Avatar
  • Beiträge: 655
  • Dank erhalten: 552
  • Jaspar061103 am 08 Apr 2015 20:20
  • Jaspar061103s Avatar
Zu den gestrigen vielen Fotos, gibt’s heute leider das Gegenstück: ein paar wenige von der Lodge und Umzu, da wir mal einen faulen Pooltag eingelegt haben.

Tag 8:

Heute schlafen wir mal etwas aus, frühstücken lecker, erkunden ausgiebig die Lodge mit all ihren versteckten Wegen und Sitzecken...

















und machen uns auf zu einem der beiden Pools.


(wir haben nur diesen getestet, da es hier etwas ruhig war)


(dieser lag direkt hinter der Bar und man fühlte sich irgendwie immer beobachtet)







Die Poollandschaft ist echt superschön angelegt, wir gammeln den ganzen Tag bis ca. 16 Uhr vor uns hin. Zwischendurch kühlen wir uns immer wieder ab und gehen mit Fernglas auf die Suche nach versteckten Tierchen zwischen all dem Grün.









Gegen 16 Uhr zieht plötzlich ein richtig heftiges Gewitter über uns rüber.







Das war’s dann mit schwimmen. Ab aufs Zimmer und die Zeit nutzen, um schon mal ein paar Sachen wieder einzupacken, morgen geht’s schließlich weiter. Aber erst noch den Sonnenuntergang mitnehmen...





Unser Abendessen gibt’s heute „unten“. Ist zwar nicht in einer so tollen Atmosphäre wie „oben“,



dafür um einiges leckerer. Es gab Hecht und Eland mit Reis, Kürbis und Mais. Super lecker!!!

Dieses ist "Ingrid's Blick" (keine Ahnung, warum das so heißt?), die mit die höchstgelegene Sitzecke ist, wovon man einen super Blick auf das Wasserloch hat, welches nicht weit von der Lodge entfernt liegt.



Abends beobachten wir noch eine Zeitlang die Tiere am Wasserloch, , ...





bevor es wieder ins heiße Schlafzimmer geht.

Dieses ist die erste Unterkunft, wo man vor Hitze kaum schlafen konnte. Der Deckenventilator ist sowas von laut, selbst auf Stufe 1 kann man es nicht aushalten. Man muss auch die ganze Zeit Angst haben, dass er bei Bewegung gleich aus der Verankerung reist. Also bleibt er aus… und wir schwitzen… und schlafen irgendwann doch ein.

Gefahrene Kilometer: 0 km
Letzte Änderung: 09 Apr 2015 10:18 von Jaspar061103.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, engelstrompete, ANNICK, speed66, Nane42, Logi, Applegreen, Olli3, Deichkieker
10 Apr 2015 10:27 #381072
  • Jaspar061103
  • Jaspar061103s Avatar
  • Beiträge: 655
  • Dank erhalten: 552
  • Jaspar061103 am 08 Apr 2015 20:20
  • Jaspar061103s Avatar
Tag 9:

Heute geht’s in den Etosha NP :woohoo: ….

Die Strecke ist nicht allzu weit heute, daher stressen wir uns morgens nicht so sehr, frühstücken in Ruhe und machen uns gegen 08:30 Uhr auf den Weg gen Norden.




Der Weg dorthin ist nicht allzu spannend. Wir tanken in Kamanjab nochmal auf, füllen unsere Wasservorräte auf und weiter geht’s…



Überall sehen wir riesige Termitenhügel.



Und ein Esel versperrt uns kurze Zeit den Weg.



Dann erscheinen wieder die ersten Elefantenschilder und wir werden wieder ganz aufgeregt, in der Hoffnung einen Elefanten zu entdecken….



Passiert natürlich leider nicht! Dafür begutachten uns diese Giraffen...





Und dann ist es da, das Galton Gate… Schnell das Permit für zwei Tage bezahlt, eine letzte Zigarettenpause für meinen Mann, und auf geht’s…





Wir sehen überwiegend Zebras, ein paar Giraffen, Strauße und ein Haufen Geier:

























hier gähnende Leere:









ein plüschiges Baby-Zebra:









Gegen 14.30 Uhr erreichen wir uns heutiges Quartier, das Dolomite Camp.



Hatten uns vorweg viel von diesem Camp versprochen, aber ich muss sagen: es ist zwar alles schön angelegt, toller Pool, tolle Zimmer, suuuper Ausblick vom Balkon,



aber dafür null Service. Solch einen schlechten Service haben wir bisher noch nicht gehabt. Die Rezeption ist noch besetzt… Bei der Bar wird’s schon schlechter. Wenn man Glück hat, erwischt man dort jemanden, aber die meiste Zeit ist sie nicht besetzt. Grund: Die Frau, die die Rezeption macht, macht auch gleichzeitig die Bar. Springt quasi ständig hin und her… Der Service beim Frühstück ist auch sehr wünschenswert, aber dazu am nächsten Tag mehr…

Nachdem wir noch kurz in den Pool hüpfen,





kommt auch kurz danach gleich wieder ein Gewitter. Bleiben noch etwas auf den Liegen liegen, da es nicht zu regnen beginnt, aber schwimmen mag jetzt so keiner mehr richtig…

Anschließend gehen wir die steile Wege hoch zu unserem Zimmer





und sitzen noch etwas auf dem Balkon und beobachten die Tiere draussen:





Abends gibt es zum Abendessen Springbock oder Rind zur Auswahl, welches aber sehr zäh ist. Im Anschluss bekommen wir mit Müh und Not noch ein Bier, bevor ruckzuck die Bar geschlossen wird und wir zurück auf unsere Hütte gehen.

Wir sind uns schnell einig, sollten wir in dieser Gegend nochmal übernachten wollen, dann lieber ausserhalb der Etosha oder durchfahren bis Okaukuejo. Hier aber nicht nochmal…

Gefahrene Kilometer: 279 km
Letzte Änderung: 10 Apr 2015 11:55 von Jaspar061103.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, engelstrompete, speed66, Nane42, Logi, Sorimuc, Applegreen, Olli3, Deichkieker, swiss83
13 Apr 2015 10:36 #381429
  • Jaspar061103
  • Jaspar061103s Avatar
  • Beiträge: 655
  • Dank erhalten: 552
  • Jaspar061103 am 08 Apr 2015 20:20
  • Jaspar061103s Avatar
Tag 10:

Nach einer ruhigen Nacht geht’s früh hoch. Uns erwartet ein traumhafter Sonnenaufgang…







Dann geht’s den Hang runter zum Frühstück. Dort angekommen, wird einem lustlos der Tisch gedeckt und erklärt, dass wir uns am „Buffet“ bedienen können (welches sehr übersichtlich ist). Dann verschwindet die Servicekraft auch schon wieder und kommt erst zurück, wenn man schon fast fertig mit dem Frühstück ist und fragt dann, ob man auch Spiegeleier/Rühreier etc. haben möchte. Hat man dieses dann bestellt, kann man locker nochmal 10 – 15 Minuten warten, bis die Eier dann kommen.

So früh, wie eigentlich geplant, kommen wir also doch nicht los… Es ist mittlerweile 8:30 Uhr als wir auschecken können. Vorher müssen wir nämlich auch noch auf den Kofferfahrer warten, der mit seinem kleinen Mini-Auto die Koffer den Berg zum Auto hinunterfährt… Also im Großen und Ganzen ist das Dolomite Camp eine einzige Enttäuschung und wir sind froh, dass wir keine zweite Nacht dort gebucht haben.

Aber jetzt zu den Tieren :silly:

Unten am Parkplatz entdecken wir diese riesigen Tausendfüßler (oder haben sie noch einen anderen Namen?):





Mit den Gedanken noch nicht voll auf der Straße und bei den Tieren, die Zebras und Springböcke nur nebenbei beachtend,





springt uns auf einmal hinter einem Busch ein Nashorn auf die Straße :woohoo: .
Ein Schreck am Morgen. Spätestens jetzt sind wir hellwach und voll aufnahmebereit. Bin froh, dass ich geistesgegenwärtig noch schnell dieses eine Foto hinbekommen habe:



Kurz danach sehen wir einen Minivan am Straßenrand stehen und halten auch mal. Irgendetwas muss es da ja zu sehen geben. Und siehe da, eine Hyäne:









Irgendwas scheint im hohen Gras noch zu lauern und irgendwas versucht sie zu verteidigen. Auf jeden Fall rennt sie immer ganz aufgeregt auf und ab, mehr ist aber leider nicht zu erkennen. Hätte das andere Auto nicht am Straßenrand gehalten, wären wir wahrscheinlich so an ihr vorbeigefahren… Glück gehabt :whistle: !

Danach kommen die üblichen Verdächtigen:

































...mal kein Tier...





Hier ganz versteckt eine Riesentrappe:



Und diese süße Antilopenart mit großen Ohren entdecken wir auch noch:



(weiß jm., wie sie heißt?)

Dann noch ein Rätsel (zumindest für uns):





Wie heißen diese Tiere?
Eland haben wir ausgeschlossen, dann dachten wir „Aah, Impalas“… glauben wir mittlerweile aber auch nicht mehr…. Was sind sie denn???

Auf dem Weg zum Wasserloch Wolfnes entdecken wir diese Schakalhorde, die die Reste eines (wir vermuten mal) Oryx abknabbern.















Noch kurz direkt an die Pfanne…





…einen Sekretär knipsen…





… und gegen 14.15 Uhr erreichen wir bereits das Okaukuejo Camp. Von diesem Camp haben wir, im Gegensatz zum Dolomite Camp, aufgrund diverser gelesener Bewertungen nicht viel erwartet. Aber – es gefällt uns!!!

Wir haben ein Waterwhole Chalet,



beziehen dieses schnell und machen uns gleich auf den Weg zum Wasserloch. Gähnende Leere…



Na gut, es ist auch mitten am Tag. Aber dann weist uns eine nette Dame darauf hin, dass sich im Grünen doch was tut. Ein Waran… Hätten wir glatt übersehen.











Nachdem dieser ausgiebig begutachtet wurde, verdrücken wir uns an den Pool und kühlen uns etwas ab.

Nach einem Abendessen, welches eigentlich ganz ok war (haben viel Schlechtes gelesen…), geht’s bei Anbruch der Dunkelheit natürlich ans Wasserloch. Und die ersten Tiere lassen auch nicht lange auf sich warten… Ein Nashorn kühlt sich ab,…







…zwei weitere folgen kurz danach…



Total auf die drei fixiert, bemerken wir gar nicht, wie er hier…



…sich aus der Dunkelheit schält. Sind total platt… drei Nashörner und ein Elefant… und das an meinem Geburtstag :kiss: ...















Nach einer guten Stunde (wo der Elefant echt fast nur getrunken hat), verschwindet der Eli wieder. Anstelle seiner kommt ein viertes Nashorn hinzu.









Das soll’s dann aber gewesen sein… Keine Giraffen, keine Zebras, keine Springböcke,… dieser eher „normalen“ Tiere lassen sich nicht blicken. Nur von diesen Käfern schwirren einige herum:


Weiß einer, wie die heißen? Man man man, so viele unbekannte Tiere heute :dry: ...

Sind noch bis ca. ein Uhr am Wasserloch,





bevor’s dann endlich mal ins Bett geht. Am nächsten Tag soll’s schließlich wieder früh hoch gehen…

Gefahrene Kilometer: 204 km
Letzte Änderung: 13 Apr 2015 10:54 von Jaspar061103.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, engelstrompete, ANNICK, Nane42, Applegreen, Olli3