Hallo Ihr Lieben,
Zeit für ein neues Kapitel
denn während Axel auf dem Weg nach Kapstadt ist (jaaa, Ihr lest richtig
) könnte ich mich in Amarula ertränken
oder aber die längst überfällige Fortsetzung in Angriff nehmen
Der Tag, ein reiner Fahrtag, ist wenig spektakulär und die meisten Bilder sind während der Fahrt entstanden.
7. Mai 2014
von Divundu ins Roy’s Restcamp
gefahrene Kilometer: 410
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Die Nacht war zwar warm und die “Anwohner“ haben gegen Mitternacht ihre Feier beendet
dennoch war die restliche Nacht ruhig und erholsam. Unser Vorhaben, bereits um 8.30h hier aufzubrechen, scheitert kläglich. Zunächst trödeln wir beim Frühstück mit Ei und Speck und dann kommen wir noch mit den Nachbarn ins Gespräch. Gleiches Auto, älteres Modell und da die beiden erst am Anfang ihrer Reise stehen, werden wir auch noch ein paar Dinge los, die wir die letzten beiden Tage auch nicht mehr brauchen
Es ist dann gegen 10.00h (oder erst 9.00h?) als wir den Hang von der Lodge zur Straße raufholpern. Die Nunda River Lodge, mit ihrer netten und freundlichen Atmosphäre, hat uns sehr gut gefallen uns so würden wir bestimmt noch mal her kommen.
Nunda River Lodge am Morgen
Wir tanken noch ein wenig (nur gegen Bargeld möglich) in Bagani, bevor wir uns auf den Weg über Rundu, Richtung Grootfontein machen. Auf dem Weg sehen wir die vielen, üblichen Holzwaren rechts und links der B8.
keine Holzwaren
In Rundu tanken wir den Wagen dann komplett voll (zum letzten Mal) und ziehen noch mal Bargeld (bei dem guten Kurs, kann man schon mal an die nächste Tour denken
)
Anschließend drehen wir noch ne Runde durch Rundu und Axel gönnt sich nen Chicken-Burger (Pizza war aus
)bevor wir die letzten 200 Kilometer bis zu Roy’s Restcamp fahren.
wir nähern uns dem letzten Vet-Fence unserer Tour
Wir hätten zwar noch ein Stück weiter fahren können, haben uns aber noch mal für einen entspannten letzten Nachmittag entschieden. Die Runde im Pool schenken wir uns aber, da die dicken Wolken doch eher abschrecken
Stattdessen genießen wir noch nen RockShandy, quatschen ein bisschen mit den anderen Campern und werfen, nach dem letzten GT (sooo, der Gin ist jetzt auch wech
) gesüppelt ist, das Feuer an.
Es gibt noch mal Filet-Topf (diesmal Impala) mit Butternut und Süßkartoffeln, in Rotweinsud mit Pfirsichen – hmmmm lecker.
Verrückterweise pisacken uns hier die Mosis wieder, nachdem wir die letzten Tage im Caprivi echt überwiegend Ruhe vor ihnen hatten und das hätten wir so nicht erwartet. Und leider schaff ich es auch, so kurz vor Ende der Reise in einen fetten Kameldorn zu treten – so richtig, mit schmackes
buuääähhh.
Nach dem Essen wehren wir noch ein wenig das Ungeziefer ab, bevor wir im Dachzelt verschwinden.
Der Platz ist richtig voll, wir kommen sogar in den Genuss einer „“Overlander-Truppe“, aber hey, die sind, im Gegensatz zu unseren südeuropäischen Freunden von vorletzter Nacht... mucksmäuschenstill
Nach 2011 sind wir zum 2. Mal hier und als Stopover würd ich das auch immer wieder machen, allerdings springt diesmal der Funke nicht so ganz über, das liegt aber bestimmt daran, dass wir uns auf dem Rückweg befinden und die Stimmung dadurch nicht gerade am Anschlag ist
Morgen geht's dann in den Dunstkreis von Windhoek. Durch den Reisebericht von Daxiang (Konny) bin ich auf die Farm Teufelsbach aufmerksam geworden. Ein Stopp der sich so was von gelohnt hat! Davon aber mehr beim nächsten Mal.
Ich hab ja gerade ein bisschen Zeit
vielleicht dauert es nicht allzu lange.
Bis denne
Claudia