Ich darf euch allen ausnahmsweise mal gemeinsam antworten:
Vielen Dank für euer Feedback zu Reisebericht und Fotos. Es freut uns, daß unser "Machwerk" so viel Anklang findet
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Hanne und Sasowesi:
Danke für euer Angebot, uns bei einer Planung für Namibia-Süd inkl. KTP zu unterstützen. Sobald dies konkret wird, werden wir uns sehr gerne bei euch melden. Im Moment tendieren wir zu einer Realisierung in 2016. Für 2015 haben wir schon Pläne "jenseits von Afrika"
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Dehalb wird es von uns wohl erst in 2016 einen neuen Reisebericht hier im Forum geben. Da freuen wir uns jetzt schon auf viele Mitfahrer
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Da Reisen mit unseren 4 Zusatzrädern ein paarmal angesprochen wurden, vielleicht zwei, drei Worte dazu:
Seit wir reisen, also seit gut 25 Jahren, tun wir dies mit der Mobilitätseinschränkung, seit 2009 auch mit den 4 Zusatzrädern. Man könnte also sagen, wir haben eine gewisse Routine darin, unsere Reisen entsprechend zu planen. Schon immer waren wir mit selbstgeplanten Mietwagenreisen unterwegs, Australien, Island, Kanada und vieles andere, hat immer problemlos geklappt. Die neue Situation mit dem Rolli hat uns dann erst mal verunsichert, da haben wir ein paar Mal Kreuzfahrten für uns entdeckt.
Aber wir haben inzwischen festgestellt, daß das Reisen mit 4 Zusatzrädern für uns leichter ist als in den letzten Jahren davor ohne.
Letztendlich geht für uns nichts über eine selbstorganisierte Mietwagenreise, die wir unseren Erfordernissen und unserem Rhythmus entsprechend planen.
Wichtig ist vor allem eine kritische Selbsteinschätzung: Was geht (noch), was geht nicht (mehr). Darauf ist dann unsere Tour jeweils ausgerichtet, und auch Aktivitäten vor Ort überlegen wir uns entsprechend oder schauen uns das vorher kritisch an. Wir beschäftigen uns also sehr ausgiebig mit unserem Reiseziel und klopfen es auf die Machbarkeit für uns ab. In Zeiten des Internets ja kein Problem mehr.
Natürlich gibt es auch Reiseziele, die unserer Einschätzung nach für uns momentan nicht machbar sind. Da muß man dann realistisch genug sein und darauf verzichten, um Enttäuschungen vor Ort zu vermeiden.
Mit unseren schon sehr konkreten Vorstellungen wenden wir uns dann an einen ganz normalen Reiseveranstalter für das entsprechende Zielgebiet. Dem teilen wir mit, was wir uns vorstellen, und daß wir mit Rollstuhl unterwegs sind. Er soll uns dann ein entsprechendes Angebot zusammenschneidern, Fokus vor allem auf den Unterkünften. Hier im Detail alle in Frage kommenden auf unsere Bedürfnisse hin in Eigenregie abzuklopfen, macht keinen Sinn. Wozu gibt es Reiseveranstalter, die ja i.a. mit Agenturen vor Ort zusammenarbeiten. Die wissen ganz genau, welche Unterkünfte entsprechend ausgestattet sind. Hat bisher immer geklappt und wird es auch zukünfig.
Für unsere Reisen haben wir übrigens auch 2 der 4 Zusatzräder durch sog. "Mountain-Wheels" ersetzt, geländetaugliche Breitreifen mit Grobstollenprofil.
So, jetzt wünschen wir euch aber weiterhin viel Spaß mit unserem Reisebericht.
Beate & Stefan