20.11. Twyfelfontein/Madisa
Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Twyfelfontein. Mein Mann und ich waren zwar schon des Öfteren dort, aber die anderen noch nicht.
Wir gehen nochmals die Tour mit. Sie ist zwar wie immer interessant, aber für uns ist es das letzte Mal. Es gibt noch so viele andere schöne Orte, die man besichtigen kann.
Das erste Siedlerhaus ( oder was noch davon übriggeblieben ist )
Unser Guide sieht ja noch recht jung aus. Aber er erzählt uns ganz stolz, daß er vor Kurzem Papa geworden ist ( ich glaube, zum 4. Mal, bin mir aber nicht mehr sicher ). Man glaubt es ihm sofort, denn er strahlt über das ganze Gesicht, wenn er von seinem Kind erzählt.
Eigentlich bin ich ganz froh, als wir wieder zurück sind, da es doch sehr heiß geworden ist.
Der Echse wurde es auch zu heiß
Wir gehen noch in die Lodge, um einen Salat zu essen und etwas zu trinken. Anschließend fahren wir so langsam wieder zurück. Unterwegs sehen wir von Weitem das Mowani Camp und Camp Kipwe. Die Lage ist traumhaft. Allerdings ist unser Geldbeutel doch etwas zu schmal dafür.
Aber auch die einfachen Hütten der Einwohner sieht man von der Straße aus ( und einige Leute mit ihren " Gefährten" ), was für ein krasser Gegensatz…
Nach unserer Rückkehr ist erst mal ein Kaffee fällig ( muß sein, auch wenn es noch so heiß ist ). Wie angenehm ist es doch unter dem Blätterdach.
Auch die Vögel haben Durst
Noch ein paar Impressionen von der Umgebung. Sind das jetzt doch zu viele Bilder ? Mir hat die Gegend halt so gut gefallen.
Später genießen wir mit einem Gin Tonic den fantastischen Sonnenuntergang.
Das Abendessen ist exzellent wie in einem 4 Sterne Restaurant.
Wir grillen nochmals Fleisch von Manfred ( Rinderfilet ). Es zergeht auf der Zunge ( statt Blechteller stellen wir uns edles Porzellan vor ).
Den Abend beschließen wir mit einem schönen Rotwein.
Als alle in die Zelte gekrochen sind, sitze ich noch alleine draußen und schaue zu, wie der Mond aufgeht und das Licht langsam die Sterne verschluckt...