(Karte gibt es heute mal keine, da die Strecken auf den OpenStreetMap Karten etwas belanglos aussehen)
Normalerweise gibt es morgens einen Weckdienst, der Kaffee oder Tee bringt. Aber wir sind doch heute Morgen glatt vergessen worden Hippogegrunze und Froschklicken sorgten aber dafür, dass wir aufwachten. Zuerst aber zündete ich ein paar Kerzen an, Ralf hatte heute Geburtstag
Es gab Frühstück heute ab 07:00 Uhr, wir durften eine halbe Stunde länger schlafen, da die Mokorotour erst um 7:30 Uhr beginnt. Wir waren insgesamt drei Boote mit je einem Poler, unserer hieß Clifford. Zuerst ist das Ganze eine etwas wackelige Angelegenheit, solange bis man dann seine Balance gefunden hat. Danach ist es einfach nur schön, durch die Wasserkanäle zu gleiten und die Stille zu genießen. Wir lernten viel über Seerosen und Flora und Fauna. Verschiedene Vögel konnten wir beobachten und die Red Lechwe Antilopen, wie sie durch das Wasser sprangen.
Red Reed Frog (der mit den Klicklauten)
Blinder Passagier
Kaffee und Tee gab es auf einer kleinen Insel inklusive Beinevertreten. Clifford erzählte uns wo er her kam und das er jedes Mal für einen Besuch in seinem Heimatdorf mindestens eine Tagesreise dafür einplanen muss. Die Angestellten arbeiten i.d.R. drei Monate und haben dann 3 Wochen frei. Er will den Führerschein machen und eine Ausbildung zum Guide.
Dann ließen wir uns wieder zum Camp zurück "polen". Das war wirklich eine ganz tolle Fahrt, das hat uns sehr gut gefallen.
Dann wurde es Zeit zum Brunchen und alle Gäste saßen an einem bzw. zwei langen Tischen . Eine 12-köpfige(!) indische Familie war ebenfalls anwesend. Die Familie und deren Kinder waren aber extrem unauffällig.
Es gab Hühnchencurry, diverse Salate und Eier in allen Variationen und wenn man wollte, auch ein Gläschen Rose dazu (Ralf wollte ). Da kann es einem ja nur gut gehen.
Nachmittags war Siesta auf der eigenen Terrasse angesagt bis es um 15:30 Uhr wieder Zeit für den High Tea war – so ein Stress Um 16:00 Uhr ging es dann in kleinerer Besetzung (Sabine, Frank und wir beide), die Belgier waren schon abgereist, zum Gamedrive. Die Fahrt stand unter dem Motto "finde die Löwen". Aber zuerst schauten wir noch einmal bei der Leodame vorbei. Sie ist schon 10 Jahre alt und wird "Großmutter" genannt. Wie sich herausstellte, hatte sie auch noch ein Baby. Und das rief sie mit leisen Lauten. Ich konnte es kurz in einiger Entfernung zwischen dem Geäst entdecken, aber ein Foto gelang uns leider nicht.
Dann fuhren wir für unser Gefühl endlos durch die Gegend, es wurde die Verfolgung der Löwen aufgenommen. Und es ist wahrlich erstaunlich, wie die beiden, Max und Skills, die zwei Löwenmännchen dann endlich in einem Grasmeer unter einem Baum gefunden haben, natürlich schlafend und sehr schwer atmend. Die beiden schauten nicht mal hoch, als sich dann auch das zweite Auto dazugesellte. Sie pumpten, als hätten sie einen Marathonlauf hinter sich.
Dann wurde es aber Zeit für einen Sundowner und einen Gang ins Gebüsch
Später wurde wieder der Scheinwerfer angestellt und wir fuhren noch mal zu den Löwen, die immer noch schlafend dalagen. Plötzlich nahmen die beiden ein Geräusch wahr und sprangen auf, wir natürlich hinterher (fahrend versteht sich). Die Trägheit der beiden war perfekte Täuschung. Was sie gestört hatte, war nicht so klar ersichtlich. Aber jedenfalls gab es noch einige schöne Bilder von den beiden.
Ein Geisterlöwe
Des Weiteren sahen wir bei der Rückfahrt noch eine Zibetkatze und Springhasen. Der krönende Abschluss des Tages war ein weiterer Leo, der durch die Dunkelheit streifte. Er war auf einem Auge blind.
Dann war es aber genug und wir fuhren ins Camp zurück. Es war immerhin schon 20.00 Uhr, Zeit für das Abendessen. Heute gab es Salat mit Tomaten und Pilzen (oberlecker) Hähnchen mexikanisch und Schweinebraten mit Rosenkohl und kleinen Kürbissen. Zum Nachtisch wurde Kirschpanacotta serviert. Alles war sehr gut. Später gab es noch einen Springbok für die kleine Gruppe am Lagerfeuer und eine nette Unterhaltung. Zum Zelt wurden wir dann wieder gefahren.
Morgen ist dann schon der letzte komplette Tag im Pom-Pom Camp Und die Löwenjagd geht weiter
@Jakob
So klein ist die Welt Wir haben uns noch gedacht "da steht schon ein Wagen, da können wir also auch gefahrlos stehen" Bei uns war auch alles in Ordnung als wir am 09.05. zurück kamen. Da stand euer Wagen auf jeden Fall noch da Wir hoffen ihr hattet einen schönen Aufenthalt im Khwai Tented Camp (und nicht nur dort).
@Annick
Die Aussendusche war wirklich sensationell groß. Wir lieben Aussenduschen
@all
Es freut uns daß ihr noch alle mitlest und fleißig den "Danke-Button" drückt. Leider nähern wir uns so langsam dem Ende der Reise.
wir waren dann noch 2 Nächte im Gunns Camp.
Dort wurden wir täglich mit Informationen gefüttert, dass im Pom Pom regelmäßig Leos zu sehen sind.
Im Gunns hatten wir nur die Spuren im Sand.
Gruß
Jakob
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@Jakob
Das ist jetzt aber schon ein bisschen fies daß sie euch täglich gesagt haben daß im Pom Pom Leoparden zu sehen sind und ihr "nur" die Spuren gesehen habt
@Toni
Wir wünschen dir schon mal eine schöne und sicherlich erlebnisreiche Reise