hallo,
weiss, dass mein RB ohne Bilder nicht so grossen Anklang findet - schreibe
aber gerne noch die restlichen Tage - etwas kürzer- vielleicht nützen die
Unterkunftstipps doch dem einen oder anderen.
Sa. 16.2. um 6.30 Uhr verabschieden wir uns von Frau Prof.Rasa- sie hat
uns das Gefühl gegeben sehr glücklich zu sein , dass wir da waren und
sie hat uns auch gerne immer in ein längeres Gespräch verwickelt. Sie
lebt schon sehr sehr einsam da.
Um 7.10 Uhr waren wir in Twee Reviere - also das Gebäude ist ja schick
grosszügig, gepflegt, das Personal super freundlich, die Formalitäten
ratz-fatz fertig. Konnten sofort durchfahren - sind noch zum Shop -
der relativ gut bestückt ist - und ich sags Euch , die gemauerten Häuschen
wirklich nett eingerichtet, Terrasse, Klimaanlage - die vorne in der ersten
Reihe liegen natürlich am schönsten, aber auch sonst fand ich die ganze
Anlage sehr sauber und gepflegt, wenn wir mutig gewesen wären, hätten
wir hier wohnen können - aber vorbei ist vorbei.
Die Dame an der Rezeption sagte uns, die Buchungen seien ganz schlecht-
es wären kaum Leute hier, in Twee Reviere waren ganze 5 Häuser belegt,
Mata Mata sei gut gebucht , ebenso Kieliekrankie und Urikarus.
Wir entscheiden uns das Nossob Tal entlang zu fahren - gleich in Leeuwdrill
liegen mindestens 7 verendete Tiere -- ein schreckliches Bild, das sich
in den beiden Tagen sehr oft wiederholte. Ein Auto kam uns entgegen,
ich sagte zu Werner halt mal an ob die was an katzen gesehen haben,
was soll ich sagen, es war das Ehepaar die letztes Jahr neben uns in
Urikarus gewohnt haben, wir unterhielten uns ne ganze Weile, sie wohnten
diesesmal in Twee Reviere .
Auf der Weiterfahrt sehen wir dann Hartebest, Gnus, Oryx, Schakale aber
die Tiere gehen sehr langsam und sehen mager aus.
Unser Ziel war Kieliekrankie gefahren 180 km --- da wir noch
etwas Gumong gefahen sind.
Auf Kieliekrankie begrüsst uns Jack ganz lieb und sagte erinnern sie sich nicht an mich, sie haben mir doch letztes jahr Schulhefte und Buntstifte für
meine Kinder gegeben, im ersten Moment hab ich mich nicht an ihn erinnert.
Wir hatten wieder die Nr. 1 -- waren glücklich, sitzen auf der Terrasse geniessen die Aussicht beschliessen nochmals rauszufahren - eine kleine
Runde - aber allen Tieren war es zu heiss. Zuhause grillen wir Filet,
Folienkartoffeln mit Tomaten-Gurkensalat , lekker, sitzen draussen bis
zur nötigen Bettschwere.
17.2. 6.15 Uhr fahren wir los- wollen Richtung Mata Mata. War es doch zu
früh - sehen keine Tiere aber dann ab Batulama, Herden von Oryx, Gnus,
Springböcke unzählige, Hartebest --- fahren langsam weiter, sie begleiten
uns - dann plötzlich auf der linken Seite bei Kamqua endlich 3 Löwen
unterm Baum und am Wasserloch 2 sehr grosse Tüfelhyänen, bleiben
ne Weile stehen - fahren weiter, hinter Urikarus kehren wir wieder um
und siehe da unsere 3 Löwen sind am Wasserloch, da beobachten wir
sie gut eine Stunde, sie spielen, gehen wieder weg legen sich hin, kommen
wieder zum Trinken, doch dann laufen sie den Hang hoch und wir fahren
glücklich zur Unterkunft. Müssen die Brotzeit nach innen verlegen, es kommt
Wind auf und überall knistert der feine Sand - . Am Spätnachmittag lässt
der Wind nach, wir sitzen auf der Terrasse und ans Wasserloch kommen
Oryx, 2 Schakale die plötzlich eine Wildkatze jagen -erfolglos, Strausse
heute fahren wir nicht mehr raus, Grillen wieder Oryx, dazu Bohnen-Tomaten
salat, kühles Bier , Der Himmel bezieht sich - in der Nacht tröpfelt es etwas.
18.2. Am Morgen sagt Jack es hat von 39 auf 33 Grad abgekühlt , es war
sehr angenehm. Er fragte ob wir bei Erik auf Urikarus vorbeifahren könnten und was abgeben, klar das machen wir.
Schöne Grüsse Hanne
schreib gleich weiter