Hallo Zusammen,
nachdem die letzten beiden Tage so schönes Wetter war und ich somit erst jetzt den nächsten Tag fertig bekommen habe, stelle ich den aber noch kurz ein, bevor wir heute Abend noch lecker grillen...
Aber ich denke Ihr ward auch Alle hoffentlich mehr im Biergarten als im Forum gewesen
Sa 24.03. Polentswa
Das Lachen der Hyänen und das Brüllen der Löwen während der Nacht hat uns so richtig schön eingelullt, so dass wir ausgeschlafen am nächsten Morgen noch unser Frühstück genießen und uns dann wieder auf die Piste begeben. Leider waren morgens von den Löwen nur die Spuren im Sand zu sehen, die Tierchen selbst blieben trotz intensiver Suche verborgen.
Zuerst schlugen wir die Richtung nach Unions End ein und wurden auch gleich von einem Kampfadler begrüßt, der die ersten Sonnenstrahlen für ein morgendliches Sonnenbad nutzte.
Nach einigen Kilometern kehren wir dann aber doch wieder um und fuhren nach Nossob - Duschen können manchmal doch magische Anziehungskraft ausüben
- und hatten das Glück auf diverses Kriechgetier zu stoßen.
So einen großen Tausendfüßler haben wir selten gesehen - der schien garnicht wieder aufzuhören...
... und nach den beiden Puffottern auf unserer Campsite trafen wir schon wieder auf zwei, die gerade so intensiv mit Ihrem Liebesspiel beschäftigt waren, dass Sie sich von uns bzw. unserem Auto nicht stören ließen und keinerlei Anstalten machten das Weite bzw. Schutz zu suchen.
Hinter Nossob - genauer gesagt - am Marie Se Gat Wasserloch, hatten wir wieder „Katzenkontakt“. Ein Löwenpärchen hatte sich unter einem dichten Busch kurz hinter dem Wasserloch „zusammengefunden“ und wir entdeckten sie nur, da Madame just aus dem Busch kam und sich auf der Pad von einem zum anderen Busch bettete, ein wenig „Katzenwäsche“ erledigte und sich letztendlich wieder zu ihrem Liebsten unter den Busch gesellte.
Er war bis auf einen kurzen Moment, in dem er sein „Geschäft“ auf der Pad verrichtete (leider ist das Bild im Rückspiegel ziemlich unscharf) nicht zu sehen.
Nachdem es sich Beide wieder unter dem Busch bequem gemacht hatten, fahren wir wieder zurück nach Nossob um besagte Dusche zu genießen
und ein kleines Mittagspäuschen einzulegen.
Die Fahrt von Nossob zurück zur Campsite verlief ohne nennenswerte Sichtungen. Unsere kriechenden Mitbewohner hatten sich aus dem Staub gemacht - jedenfalls war unter dem Busch nichts mehr zu entdecken – und wir freuten uns auf unseren zweiten Abend auf der wunderrschönen Campsite in Polentswa. Erst dachten wir schon Polentswa wieder gänzlich für uns alleine zu haben, als gegen 18:30 h doch plötzlich noch ein Dachzelt über dem Gräsermeer den Campsites entgegen fuhr.
Das war’s aber auch schon - da die einzelnen Campsites so weit auseinander liegen, bekamen wir von den Anderen nichts mit und ließen den Tag mit leckeren Steaks, gegrilltem Gemüse und zur Abwechslung einem „Tall Horse“ Pinotage Rose ausklingen und genossen den Sonnenuntergang.
Gefahrene km: 155
ÜN: Polentswa Camp Site #1