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THEMA: 4 Wochen Dez11 bis Jan12 durch Namibia im 4X4
18 Feb 2012 15:54 #225006
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  • Namibianer1 am 18 Feb 2012 15:54
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Leider klappt es nicht mit Bilder Hochladen! Angeblich Bildformat nicht unterstützt (auch nicht im Album) Komisch das es beim ersten Bild funktioniert!
Dann eben weiter mit dem Tagebuch ohne Bilder...

11.12. Nach einer guten durchgeschlafenen Nacht sind die Kopfschmerzen weg :) und die Migräne kommt hoffentlich in diesem Urlaub auch nicht mehr wieder. 6:20 Uhr aufwachen im Urlaub ist für mich nichts neues, aber Holger und Astrid schlafen noch und so will ich sie mal nicht wecken. Es ist nun schon 7:30 Uhr und auch die andern beiden können nun aus den Federn klettern, zumal draußen schon einiges los ist. Wir 3 haben uns nun fertig gemacht und gehen jetzt erst einmal auf Fotopirsch. Bei so einer Lodge gibt es schließlich einiges zu fotografieren. Ups, bei dem ganzen knipsen hätten wir jetzt fast das Frühstück mit den andern verpasst. Aber es gibt Frühstücksbuffet mit frischem Obst, Toastbrot, Brot, Saft, Tee, Kaffee, Marmelade, Wurst, Käse, Jogurt, Müsli, Kornflaks, Eier und vieles mehr. Wer da nicht Satt wird hat selber schuld. Paolo und Luca hält es nicht so lange auf den Stühlen, sie spielen lieber mit ihren Diabolos und machen den Garten unsicher für Umherlaufende.
Bevor wir uns nun wieder auf den Rückweg nach Windhoek machen, gibt es noch einen Abstecher in einem Laden für Andenken und Geschenke, aber nicht irgendwelchen schnick schnack. Hier hab ich eine Straußeneilampe erstanden, aber ohne Lampenständer, der hätte noch einmal 480N$ zu den 450N$ gekostet. Wie gut das man (oder Frau) mit einem Tischler verheiratet ist.  Aber nicht nur ich möchte etwas kaufen und so geht es noch in einem Antiquitäten Geschäft hinein. Astrid und Gini werden hier fündig. Nun um 11 Uhr heißt es aber Abfahrt nach Windhoek. Wir fahren durch und kommen um 14:10 Uhr in der Hauptstadt Namibias an.
Es ist warm und die Sonne schein, das ist Urlaub. Schnell eine Scheibe Brot gegessen und dann ab in den Pool.:woohoo: Es ist herrlich und warum haben wir bei uns im Garten eigentlich keinen Pool? Nach dieser sportlichen Betätigung heißt es für Astrid, Holger und mich einkaufen fahren. Wir müssen einige Vorräte für unsere morgen beginnende Tour kaufen, man möchte ja schließlich nicht hungern. Wir fahren zum „Cameleon Backpackers Hostel“ und holen Lydia ab, bevor es zum Einkaufen geht. Mit ihr zusammen geht es wieder zur Familie Theo & Nadja Klatte. Hier werden wir schon von der ganzen Klatte/Koch Familie erwartet. Ach ja, das hat doch schon etwas Gutes, dieses zusammen sitzen, etwas trinken und lecker Pizza essen (Made by Theo Klatte). Könnte man doch glatt öfters machen, wenn da nicht diese ganzen tausende Kilometer dazwischen wären. Um halb 8 Uhr ist es zwar dunkel in Namibia, ja auch im Sommer. Aber das heißt ja nicht, dass es kalt ist wenn du Sonne nicht mehr zu sehen ist. So sitzen wir alle bis weit nach Einbruch der Dunkelheit draußen beisammen. Lydia bringen Holger und ich nun wieder zum „Cameleon“ zurück. Wieder bei Theo und Nadja angekommen machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich und Luca, Paolo, Theo und Nadja dürfen ihre Weihnachtsgeschenke auspacken. Luca ist völlig aus dem Häuschen als er sein Özil Trikot auspackt. Schön wie sich Kinder freuen können. :silly: Auch Paolos Augen leuchteten als sein großes Lego Feuerwehrschiff zum Vorschein kam. Für mich war es heut ein langer Tag aber es geht mir immer noch gut. Noch schnell geduscht und um 23:50 Uhr ab ins Bett und Licht aus.
im Fieber südliches Afrika
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18 Feb 2012 18:48 #225027
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  • Namibianer1 am 18 Feb 2012 15:54
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Weiter geht es mit dem Tagebuch!

12.12. 6:30 Uhr heißt es für mich raus aus dem Bett, da ich einen Termin bei meinem Schwager Theo im Geschäft habe. Theo und ich frühstücken schnell etwas und fahren dann zu „Windhoek Optics“, wo er meine Augen kontrolliert und untersucht. Und siehe da, ich brauche eine Brille zum Autofahren und für wenn es dunkel ist. :S
Theo ist so lieb und bringt mich wieder zu ihm nach Hause, auf dem Weg dorthin holen wir aber noch schnell eine Tangocard für mein Handy. Zu Hause angekommen suche ich mir schnell ein Brillengestell aus von der neusten Lieferung und Theo nimmt sie gleich mit in die Firma um die Brille gleich fertig zu machen.
Astrid, Holger und ich packen nun unsere Sachen und verstauen alles im Auto bevor wir uns um 11 Uhr bei Nadja, Paolo und Luca verabschieden. Die Vierte im Bunde fehlt ja noch, so fahren wir wieder einmal zum „Cameleon Backpackers Hostel“ und mit ihr weiter zum Tanken und Trinken kaufen. Wir sind schon fast unterwegs und Lydia fällt zum Glück noch ein das sie ja noch den Schlafsack braucht den sie sich ausleihen wollte. :whistle: Also noch einmal schnell zu Familie Klatte und den Schlafsack geholt. Es ist 11:50 Uhr und unsere große Tour kann endlich losgehen. Was uns wohl alles noch erwartet?
Auf der B1 geht es Richtung Norden unserm heutigen Ziel entgegen. Um 13:50 Uhr biegen wir auf die 2404 und der Padskrapper war gerade beschäftigt die Pad wieder in Ordnung zu bringen. – Auf Pad sein, das heißt in Namibia auf dem Weg zu sein, meist auf Schotterstraßen! – Unterwegs gibt es einiges zu sehen, wie Gemsbock = Oryx, Warzenschweine und Adler.
Wir haben unsern Endpunkt für den heutigen Tag erreicht, es ist 15:35 Uhr, Dinosaur’s Tracks & Campingplatz bei der Familie Adele & Reinhold Strobel. Wir hätten auch früher ankommen können, aber wenn 3 verrücke im Auto sitzen die andauernd Bilder machen müssen, ja Lydia, du hast es nicht leicht ;) !
80N$ Camping pro Person und 20N$ Eintritt pro Person, für uns war es ein angemessener Preis. Toiletten sind in einen extra Häuschen etwas weiter weg vom Duschhäuschen und von den Zeltplätzen. Eine Brücke für über einen trockenen Bach (Revier). Strom gibt es nicht, aber es gibt Kerzen in der Dusche. Und außerdem hat man als Camper ja eh eine Taschenlampe dabei, ist ja wohl logisch. Jetzt werden aber erst einmal die beiden Dachzelte aufgebaut, unsere erste Nacht steht uns bevor in ihnen. Das wäre geschafft und nun auf Dino Entdeckungstour. Nicht schlecht, sie sind wirklich gut zu erkennen an einigen Stellen und 2 verschiedene Größen. Der Campingplatz an sich ist schon sehr schön gelegen, aber mit den Spuren dazu lohnt es sich noch mehr hier einen Stopp einzulegen. Wir 4 sind begeistert und lieben die Natur.

Reinhold Strobel war nun eben auch bei uns und wir haben eine ganze Weile mit ihm erzählt. Er hat uns berichtet wie er nach Namibia kam und zu der Farm. So lang ist das noch gar nicht her.
Essen machen ist Holgers Job, wie immer wenn wir im Urlaub sind. :lol: Nun noch duschen… 21 Uhr Schlafenszeit.
im Fieber südliches Afrika
Letzte Änderung: 21 Feb 2012 16:30 von Namibianer1.
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18 Feb 2012 19:02 #225029
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13.12. Was für eine Nacht, erst gab es einen Sturm :pinch: (es war wirklich kein Lüftchen) und dann wurde es mehr als Frisch im Zelt. Sommer Namibia und Hüttenschlafsäcke, das was wohl nichts gewesen in der heutigen Nacht. Da half auch die Air Namibia Decke nichts. Um 6 Uhr, halt es nicht mehr im Zelt aus und steh lieber auf. 15 min später nun kommt auch Lydia aus dem Zelt gekrochen. Ihre Morgentoilette geht aber bis 7:40 Uhr. :ohmy:
Na dann wollen wir unsere Tour wieder starten. 7:50 Uhr! Fahrt nach Otjiwarongo.

Auf der Fahrt dorthin haben wir Singhabicht, Steinböckchen, Warzenschwein und Gemsbock gesehen. In Otjiwarongo gibt es für uns, bei Wimpi, erst einmal ein Frühstück mit Ei, Toast, Bohnen und mehr. Für mich musste es natürlich auch noch ein Coffee Milchshake sein. LEKKER! (Afrikaans) Die vergangene Nacht soll sich nicht wiederholen, daher geht es nun auf zum Deckenkauf. Von wegen Deckenkauf, hier in Otjiwarongo kennen die scheinbar keine decken oder brauchen sie alle selber, es sind keine auf zu treiben. Also werden wir in Otavi nach Decken suchen.
Otavi, und Holger muss auf den Zug warten befor wir etwas anderes starten können. Typisch, Holger geht zum Zug und darf auch noch in die Lok rein, mitfahren aber dann doch nicht. B) Endlich kann Holger sich vom Zug trennen und wir Mädels können den Deckenkauf starten. Es gibt noch wunder und jeder findet seine persönliche Lieblingsdecke, ich nehme eine in XXXL :silly: !!! Gut ausgerüstet kehren wir mit dicken und kuscheligen Decken zurück zum Auto. Wir wollen aber nicht nur Essen und Einkaufen, gibt ja auch andere Dinge zum anschauen in Namibia. So machen wir uns um 11 Uhr wieder auf Pad, zum Otjikoto-See. Aber natürlich können wir nicht bis dorthin durchfahren, es müssen noch einige Fotostopps in Eisenbahn Angelegenheit unternommen werden. Ok, Holger soll ja auch Urlaub haben!
Jetzt aber zum Otjikoto-See. Holger und ich sind nicht das erste Mal dort, aber Astrid und Lydia. Wir haben ihn noch gut in Erinnerung, doch als wir nun hier sind gab es einige Überraschungen und die sind leider nicht von der schönen Sorte. Die Gartenanlage ist nicht mehr die Wege verwildert, Tiergehege und Tiere alle weg, Restaurant weg! Souvenir Laden ist nur noch provisorisch einer dort. Gebäude abgerissen. Der Betreiber hat uns erzählt, dass er vom Land weg muss und der Staat es übernimmt, der einen neuen Eigner/Betreiber sucht.:angry: Wahrscheinlich um eine Lodge oder ähnliches zu bauen. Der jetzige musste alles so wieder herstellen wie er es damals übernommen hatte und sollte innerhalb eines Monats weg sein. Er hatte es auf ca. 3 Monate verschieben können und dann kam der Staat und meinte, wir haben noch keinen Käufer, sie müssen es noch ein halbes Jahr weiter machen. Zu dem Zeitpunkt war schon alles abgerissen was er gebaut hatte, so musste er noch einmal den provisorischen Laden machen. Er war sehr geknickt, verständlicher Weise. Wir haben nun noch einmal den See angeschaut, der immer noch beeindruckend ist, aber leider das drum herum nicht mehr nicht mehr so schön ist wie es einmal war und sein sollte. Da fragt man sich doch, was bezweckt der Staat damit?

Es war nun nur ein kurzer Stopp beim Otjikoto-See, wäre unter anderen Umständen auf jeden Fall länger ausgefallen.
Wir haben Nachmittag, 16:30 Uhr, und sind beim Tor des Onguma Game Reserve angekommen. Der Mittarbeiter am Tor ist super freundlich und hilfsbereit, erklärt uns wohin wir fahren müssen. Auf dem Weg zur Rezeption sehen wir wieder viele Tiere. Zebras, Springböcke mit Jungtieren, Gnus und Riesentrappen!
Also unfreundlich ist etwas anderes, die Mitarbeiter an der Rezeption sind super freundlich, machen Späße mit und so etwas von Hilfsbereit.
Haben den Dik-Dik Campingplatz bekommen und wenn er uns nicht gefällt müssen wir nur den Namen sagen welchen wir nehmen möchten. Auf die Frage ob es möglich ist beim „Night Game Drive“ mit zu machen kam ein breites Lachen und ein Ja. Die Lodge ist fast leer und es sind keine Gäste da die einen Drive machen möchten, heute. Auch den Pool dürfen wir benutzen und Bar und Restaurant stehen uns zur Verfügung.  Da lacht das Herz.:laugh: Nun aber erst einmal zu unserm Zeltplatz und Zelte aufbauen. Super, wir haben unser eigenes Dusch/Toiletten Häuschen, und dieses ist wirklich nett gemacht. Also schnell Zelt aufbauen. Essen auch gleich, da wir vor dem „Night Game Drive“ noch einen Sundowner beim Wasserloch machen möchten. Nicht wundern, bei uns wird es diesen Urlaub meist Essen aus der Dose geben oder Toast. Es sei denn wir gehen Essen, Restaurant oder bei der Familie. Hmmm, der Sundowner ist wirklich toll bei dem Ausblick. Sitzend auf dem Holz deck der Lodge mit einem sehr guten Getränk in der Hand. Genau, und Tiere sehen wir auch, Impalas und viele Vögel.
Es ist 20Uhr und wir wollen nun unsern „Night Game Drive“ machen. Bei der Rezeption werden wir abgeholt vom Fahrer und einem San der für uns die Tiere aufspüren wird. Warm angezogen geht es los in die Nacht, den Geräuschen lauschend. Bis um 21:30 Uhr haben wir auf unserer Tour Nachtaktive Tiere gesehen. Springhase, Ginsterkatze und Eule. Nachdem wir wieder bei der Lodge sind gehen wir noch einmal zum Wasserloch und sehen Impalas, aber ansonsten ist nichts zu entdecken. Wir machen uns wieder auf zu unserm Schlafplatz. Beim Duschen wird der Staub des Tages abgewaschen. Nun um 23:30 Uhr ruft nur noch das Bett!
:blink:
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Letzte Änderung: 27 Feb 2012 18:32 von Namibianer1.
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14.12. Augen auf und aufstehen um 6:15 Uhr.:blink: Heute soll es auf Tierbeobachtungen gehen im Etosha National Park. Also, zusammenpacken, Kaffee/Tee trinken und auf geht’s um 7:30 Uhr. Der Nachteil bei den Dachzelten ist, man muss sie jeden Tag zusammenbauen wenn man mit dem Auto fahren will. Aber jetzt zum Etosha National Park! Auf dem Weg dorthin sehen wir Schakal und Kudu und kommen um 8:10 Uhr am Tor des National Parks an und melden uns an. Die Liste der gesichteten Tiere bei unserer Tour um das Fort Namutoni, hier: Giraffe, Zebra, Gnu, Königswitwe, Impala, Springbock, Ente (hab noch nicht raus gefunden welche Art), Nama-Flughuhn, Taube (Art noch nicht bestimmt), afrikanische Eierschlange bei der Nahrungssuche, Rotbauchwürger bei der Verteidigung seines Nestes mit Eiern vor der Eierschlange :woohoo: , Singhabicht auf dem Boden stehend und die Eierschlange beobachtend, Gleitaar, Schwarzmilan mit Schlange im Schnabel, Gemsbock, Riesentrappe. Das Erlebnis mit der Eierschlange war wirklich toll und unvergesslich und auch der Milan mit seiner Beute hat den Tag im Etosha National Park zu einem wunderschönen und ereignisreichen Tag gemacht. Viele Tierbeobachtungen, Fotostopps und die Landschaften haben wir jetzt genossen.
Wieder im Onguma Game Reserve werden die Badesachen geholt und ab zum Pool.B) Wenn wir schon die Möglichkeit haben und es warm und sonnig ist, wäre es ja dumm nicht ins Wasser zu springen. Herrlich! Auch vom Pool aus kann man zum Wasserloch schauen und beobachten. Leider keine Tiere weiter da. Da wir heut noch etwas vor haben, so etwas wie Wäsche waschen, duschen und bei der Lodge wieder einen Sundowner haben. :silly: So alle Arbeiten sind erledigt und auch das erste Vergnügen, den Sundowner, haben wir genossen. Wir haben uns für ein Dinner angemeldet und sind nun sehr gespannt. Ein super leckeres Essen und der Service sind hervorragend. Die Mitarbeiter sind wirklich alle ausnahmslos sehr gut geschult und wissen was Service ist. Wir können das Onguma Game Reserve jedem nur empfehlen der in der Nähe vom Etosha National Park ist oder ihn sehen möchte. Nach diesem ereignisreichen Tag geht es um 22:30 Uhr ins Bett mit hoffentlich schönen
Träumen.
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18 Feb 2012 19:12 #225031
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Geht demnächst weiter.... :whistle:
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Letzte Änderung: 18 Feb 2012 19:15 von Namibianer1.
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19 Feb 2012 18:33 #225165
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Wie versprochen geht es weiter mit dem Reisetagebuch.

15.12. Es ist 5:45 Uhr und der Wecker klingelt.:S Es wird wieder alles zusammen gebaut, Sachen verstaut und die Vögel schauen uns alle zu. Bei der Lodge holen wir uns Tee und Kaffee um unsere Geister in Gang zu bringen. Lydia hat ihre morgendliche Trinkschokolade bekommen. Da kann ja nichts mehr schief gehen und 7:15 Uhr heißt es nun Abschied nehmen vom Onguma Game Reserve, worüber wir doch traurig sind.:( Wir fühlten uns doch so wohl hier und haben in der kurzen Zeit alles sehr liebgewonnen, auch die Mitarbeiter. Wir wissen, wir kommen wieder! Die Einfahrt im Etosha National Park ist heute um 7:35Uhr und nach den ersten Metern sehen wir schon Zebra, Giraffe, Springbock und Impala. Das sieht doch vielversprechend aus. Beim Fort Namutoni machen wir noch einmal halt um zu Frühstücken, im Pool zu kühlen:woohoo: und Fotos zu machen. Dann geht es weiter durch Etosha mit vielen Stopps bei den verschiedenen Wasserlöchern. Die Fahrt vom Fort Namutoni über den Elands Drive bis nach Halali ist linker Hand verbrannt und nur die Bäume die stark genug waren sind mit grünen Blättern bestückt und es gibt zartes grün auf dem Boden. In Halali machen wir keinen Stopp sondern fahren weiter um zu unserem Endziel Okaukuejo zu gelangen. Natürlich fahren wir nicht ganz durch bis zum Endpunkt. Immer wieder machen wir Halt um Fotos zu machen und Tiere zu beobachten. Auf unserer Fahrt sehen wir viele Zebras. Ein Highlight heute ist der Kampf von einem Schakal Pärchen (mit Jungtieren) mit Mangusten. Die Schakale haben schon eins erbeutet, aber das scheint ihnen nicht zu reichen, aber noch eins erwischen sie nicht. Sehr viele Springböcke mit Jungtieren können wir beobachten. So viele Riesentrappen wie wir bis jetzt schon im Urlaub gesehen haben, hatte ich sonst noch nie in unseren Urlauben gehabt. Hier im Etosha N.P. sehen wir besonders viele, liegt es daran das es so viel dieses Jahr geregnet hat und es viele Insekten gibt?
Wir haben wieder viel Glück und können ein Löwenrudel beobachten wovon ein großes Männchen und eine Löwin bei der Straße liegen. Die Löwin knappert an einem Bein und die Geräusche lassen uns doch etwas erschauern :ohmy: und staunen. Was für große Zähne sie doch hat! Wir müssen uns jetzt doch trennen von unserm Rudel und machen uns auf die Fotopirsch. Als nächstes entdecken wir einen einsamen Elefantenbullen, leider in einer etwas weiten Entfernung und nicht in unserer Richtung wandernd. Aber wir entdecken noch andere Fotogene Tiere, so wie jetzt Erdhörnchen und Kudus, Warzenschweine, Hartebeest und Strauße. Dann steht da doch tatsächlich ein Nashorn am Straßenrand, aber durch uns aufgeschreckt, rennt es nun tief in den Busch und ist nach kurzer Zeit wie verschluckt. Als ob es nie hier gewesen ist. Wunderschön anzusehen sind die Paradieskraniche die wir entdeckt haben, und die Gageltrappe meldet sich lautstark neben unserm Auto.
Jetzt wo wir im Camp angekommen sind und uns angemeldet haben, gehen wir zum Aussichtsplatz am Wasserloch. Einige Vögel und Zebras kommen zum Wasser. Da wir auf den Turm gehen wollen, machen wir uns auf den Weg dorthin. Es ist ein toller Ausblick und mit dem sanften Abend licht sieht die Landschaft besonders schön aus. In der Ferne sehen wir eine große Herde Giraffen zwischen Bäumen fressen. Die Kinder, die auch hier oben auf dem Turm dach stehen, stellen sich in Positur für Fotos und albern herum.
Es wird Zeit die Zelte aufzubauen und Essen zu machen. Wir haben doch alle ziemlich Hunger. Es brüllt ein Löwe und ich renne zum Wasserloch, aber nichts zu sehen und so geh ich wieder zurück zu den anderen. Es wird schon dunkel und wir gehen wieder zum Wasserloch um auf Tiere zu warten. Wasservögel und Schakale sind die ersten die wir zu sehen bekommen. Jetzt ist die totale Dunkelheit da und wir können Schemenhaft die Ankunft von 2 Nashörnern sehen, bis sie endlich beim Wasser ankommen. Sie sehen schon sonderbar aus diese Kolosse. Uns ärgern kleine Fliegen die beißen und viele rote Flecken auf unseren Beinen hinterlassen und die Mücken geben uns den Rest, so gehen wir wieder zurück zum Auto und werden nun Duschen und den Staub der heutigen Safari abwaschen. Die Sonne und Wärme mit dem sitzen im Auto hat uns geschlaucht und so liegen wir um 22:50 Uhr im Zelt und erzählen noch über das Erlebte am heutigen Tag und machen die Augen zu um ins Land der Träume zu entschwinden.
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Letzte Änderung: 04 Mär 2012 16:56 von Namibianer1.
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